Kindergeld für Ausländer und die Keks-Parabel

von Killerbee

Ich bin ehrlich gesagt relativ überrascht darüber, daß viele Leute erst jetzt von der Praxis erfahren haben, daß im Arbeitslager „BRD“ Kindergeldmissbrauch betrieben wird.

Im Klartext geht es darum, daß die Ämter auch für Kinder bezahlen, die gar nicht in Deutschland leben; wobei natürlich der Knackpunkt darin besteht, daß Leute für mehr Kinder Geld beziehen können, als sie in Wirklichkeit haben.

Gerade in den ost-europäischen Ländern mit sehr niedrigen Lebenshaltungskosten, ist es für kinderreiche Familien (Zigeuner) natürlich extrem verlockend, sich über deutsches Kindergeld zu versorgen.

Wenn nur für Kinder gezahlt würde, die tatsächlich in Deutschland leben, wäre der Anreiz bedeutend geringer, denn das Leben in Deutschland ist für einen Zigeuner nicht billiger als für einen Deutschen; d.h. die 200 Euro Kindergeld wären bei ihnen genauso schnell futsch wie bei jedem anderen, weil die Preise hier einfach bedeutend höher sind als in Osteuropa.

Übrigens, und das wird bei der Diskussion dauernd vergessen:

Es gibt keine Regel, kein Gesetz, daß Deutschland für Kinder von Ausländern Geld zahlen müsste.

Gibt es nicht.

Klar, die deutschen Richter werden uns einen erzählen von wegen „Gleichheit“ und so, aber sie lügen.

Es gibt keine Regel, kein Gesetz, welches Deutschland verpflichten würde, Kindern von Ausländern Geld zu zahlen.

Keine internationale Organisation, nicht die EU, nicht die UNO, niemand kann Deutschland dazu zwingen.

Es ist also eine freiwillige Sache, die von der Regierung im Handumdrehen geändert werden könnte, ohne daß irgendjemand etwas dagegen sagen könnte.

Schaut euch doch die Türkei an, Saudi-Arabien, Mexiko, China, Japan oder die USA.

Geht mal dorthin, als Gastarbeiter, sagen wir für 2 Jahre.

Und dann verlangt einfach von diesen Ländern, sie sollen euch Geld für eure in Deutschland lebenden Kinder zahlen.

Was werden diese Länder machen?

Sie werden euch auslachen.

Ihr könnt dann gerne zur UNO rennen oder versuchen zu prozessieren… keine Chance.

Es gibt keine internationale Regel, die irgendein Land dazu verpflichten würde, im Ausland lebende Kinder von Ausländern zu versorgen, nur weil sie sich gerade in dem Land aufhalten.

Es gibt diese Regel nicht.

Also gibt es sie auch nicht für Deutschland.

Wenn man diesen wichtigen Punkt erst mal verstanden hat, stellt man sich automatisch die nächste Frage:

„Wenn es kein Gesetz gibt, welches Deutschland das vorschreibt,

wenn es niemanden gibt, der Deutschland dazu zwingen kann,

ja, warum macht Deutschland es dann?“

Die Antwort dürfte auf der Hand liegen.

Deutschland, oder genauer: die deutsche Regierung, macht es deshalb, weil es ihr nützt.

Weil es der Elite nützt.

Um möglichst viel Geld aus Deutschland herauszuleiten, um die Staatsverschuldung zu erhöhen.

Und da die deutsche Elite das deutsche Volk hasst, ist es ihr natürlich lieber, das Geld irgendwohin zu verteilen, als daß nur ein einziger notleidender Deutscher etwas davon abbekommt;

um die Wahrheit zu sagen: die BRD-Deutschen von der CDU würden lieber auf offener See Geldscheine verbrennen als zuzulassen, daß es einem Deutschen helfen könnte – so sehr hassen die von der CDU das eigene Volk.

Es gibt jedoch noch einen anderen Aspekt, der bei dieser Kindergeld-Sache hereinspielt, nämlich die Senkung von Lohnkosten, also mehr Gewinne für deutsche Bonzen.

Vielleicht fragt ihr jetzt, wie das eine mit dem anderen zusammenhängt.

Ich habe vor einiger Zeit eine Doku gesehen, wo es um osteuropäische Arbeiter in deutschen Schlachthöfen ging.

Natürlich bekamen die lediglich den mickrigsten Mindestlohn ausbezahlt, aber jetzt kommts:

Die Firma hat beim Lohn das Kindergeld der Arbeiter verrechnet!

Wenn also der Arbeiter sagen wir 400 Euro Kindergeld im Monat vom Staat bekommt und ihm für seine Arbeit diesen Monat 1.000 Euro zustehen, dann hat ihm die deutsche Firma lediglich 600 Euro ausbezahlt, weil er ja schon 400 Euro vom Amt bekommen hat.

Ihr werdet jetzt vielleicht sagen:

Kann nicht sein. Geht nicht. Wo gibts denn sowas?

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

Sowas gibt es in einem Arbeitslager, wo alles darauf ausgerichtet ist, die Profite für die Bonzen („die Wirtschaft“) zu steigern und wo Ämter und Politiker und diese Bonzen alle gemeinsame Sache machen.

Vielleicht findet ja jemand von euch diese Doku (war auf youtube) und kann sie verlinken.

(Das wahre Krebsgeschwür in diesem Land ist die „Wirtschaft“ mit ihrem Dogma vom „ewigen Wachstum“)

 

Und noch auf einen anderen Punkt möchte ich zu sprechen kommen, welchen Sinn die jetzige Debatte erfüllt.

Dazu die beliebte Keks-Parabel:

Auf einem Tisch steht ein Teller mit 10 Keksen.

Nun kommt der deutsche Bonze und verteilt sie:

Sieben nimmt er für sich selber.

Zwei gibt er dem Ausländer.

Einen gibt er dem deutschen Arbeiter.

Warum?

Warum verteilt der Bonze die Kekse auf genau diese Weise?

Wäre es nicht besser für ihn, er würde sich acht Kekse nehmen und sowohl dem Deutschen als auch dem Ausländer je einen Keks geben?

Dann hätte er ja einen Keks mehr für sich!

Falsch gedacht.

Wenn der fette deutsche Bonze den Deutschen und den Ausländer gleich behandelt, dann besteht die Möglichkeit, daß die beiden sich zusammentun und gemeinsam gegen die Ungerechtigkeit vorgehen, daß der Bonze sich 80% der Kekse nimmt und die beiden nur jeweils 10% bekommen.

Indem der Bonze aber den Ausländer gegenüber dem Deutschen bevorzugt, wird der primäre Gedanke beim Deutschen nicht sein:

„Warum bekommt der Bonze 7 Kekse und ich nur einen?“

sondern:

„Warum bekommt der Ausländer zwei und ich nur einen?!“

(„Scheiß Ausländer!!“)

 

Teile und Herrsche in Reinkultur.

Um eine große Gruppe zu beherrschen, muss man sie in kleinere Gruppen aufteilen und diese durch kleine Ungerechtigkeiten, die man bewußt schafft, gegeneinander ausspielen.

So werden sie aufeinander losgehen, sich gegenseitig bekämpfen, um die Krümel konkurrieren, aber der mit dem Kuchen gerät völlig aus dem Blickfeld.

Glaubt ihr, es ist Zufall, daß neuerdings in den Firmen dieselbe Arbeit von einem fest angestellten, einem Praktikanten und einem Zeitarbeiter gemacht wird, mit jeweils unterschiedlichen Löhnen?

Nein, das ist besser für den Chef.

Denn so kann er den einen gegen den anderen ausspielen, die Leute in Angst halten und motivieren.

Um also zum Beispiel mit dem Kindergeld zurückzukommen:

Ja, schimpft ruhig über das Kindergeld.

Schimpft über die 360 Millionen, die Deutschland jedes Jahr ins Ausland verschickt.

Das ist gut für die Bonzen.

Denn solange ihr euch darüber aufregt, daß der Ausländer 2 Kekse bekommt und die Deutschen nur einen, überseht ihr, wer die 7 Kekse abgeräumt hat.

Nur zur Info:

Die Anmietung israelischer Kampfdrohnen gilt als eines der wichtigsten Rüstungsprojekte von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU).

Sie will fünf Heron-TP vom israelischen Hersteller IAI für mehr als eine Milliarde Euro anmieten.

Nur weil das gerne vergessen wird, erinnere ich nochmal daran:

Eine Milliarde, das sind eintausend Millionen.

Mit anderen Worten:

Ursula von der Leyen haut für die Anmietung von 5 Drohnen genausoviel Geld raus wie Deutschland in 3 Jahren Kindergeld für Ausländer überweist.

Schimpft ruhig über die Praxis mit dem Kindergeld, ich verstehe euch, ihr habt ja auch Recht.

Aber verliert die Relationen dabei nicht aus dem Auge!

Vielleicht hetzen uns die Medien darum täglich gegenüber den Ausländern mit den zwei Keksen auf, damit wir nicht sehen, wer uns die 7 Kekse klaut, wer die wirklichen Nutznießer sind…

LG, killerbee


Quelle und Kommentare hier:
https://killerbeesagt.wordpress.com/2018/08/11/kindergeld-fuer-auslaender-und-die-keks-parabel/