Wenn´s dann mal eine Grüne erwischt: ICE lässt Kinder von Grünen-Chefin stehen

von Birgit Stöger

Individualverkehr und somit Autos sind böse. So das grüne Weltbild – aktuell maximal unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe – die versucht, Privatverkehr  massiv zu beschränken.

Welche Auswirkungen solche Eingriffe haben können, durfte die Grünen-Chefin Annalena Baerbock und deren Nachwuchs nun am eigenen Leib erfahren.

Die Bahn ließ die Kinder der Grünen wegen Überfüllung des Zuges einfach auf dem Bahngleis stehen.

Auf Twitter macht grüne Spitzenpolitikerin ihrem Ärger Luft. Die Bahn, so das Gejammere Baerbocks, habe den ICE durchfahren lassen, weil alle Sitzplätze besetzt gewesen seien.

„Da stehen nun meine Kinder und können nicht zusteigen, obwohl wir ja reservierte Plätze haben… und ich kann auch nicht aussteigen…“,

zwitschert sie in die Welt hinaus.

Obwohl der Obergrünen – wie dem Systemkasper Böhmermann -, kein Sonderhalt des Zuges zugestanden wurde, nahm die Nutzung des Nahverkehrs für sie und ihrer Kinder ein gutes Ende. Mit einer Begleitperson konnten der kleine grüne Nachwuchs im nächsten Zug folgen. Im nächsten Bahnhof kam es dann zu einer glücklichen Familienzusammenführung.

Baerbock und ihre mitverhafteten Kinder bekamen in diesem Fall einmal am eigenen Leib zu spüren, welche Konsequenzen eine ideologisch verbohrte Verkehrpolitik zeitigt. Auf der Internetseite der Grünen Jugend heißt es:

„Wir fordern autofreie Innenstädte und streiten langfristig für das Verbot des motorisierten Individualverkehrs. Autos sind gefährlich, laut und stinken. […]

Wir wissen: Ohne Autos könnten wir schöner leben. Insbesondere in den Städten beschränken sie die selbstständige Mobilität von Kindern und Menschen mit Behinderung. Sie besetzen den öffentlichen Raum und degradieren ihn zum Verkehrsweg. Wir wollen die Autos zurückdrängen, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern“,

so das Mantra der Grünen Jugend, die irgendwann einmal große Grüne werden wollen.

Baerbock wird auf ihrem Facebook-Account von Gleichgesinnten ob ihrer Erfahrung gebührend bedauert. Wie es scheint, geht jedoch nicht jeder Kommentator in Mitleid auf:

Und bald sitzen noch alle Dieselfahrer in der Bahn… Dann wird es mal richtig kuschelig. Aber die Grünen werden dafür sicherlich ein Lösung parat haben kauft man sich halt ein Elektroauto für 40.000eur… Kein Problem…. Oh man, diese Politik macht mich fertig“

*

„Für manche Realitätsferne ist Bahnfahren Neuland, da muss auch eine Annalena Baerbock durch, besonders kann ich Bahnfahren spät abends empfehlen, da gibt es noch ganz andere „Zumutungen“ fernab von durchfahrenden Zügen, aber lieber nicht drüber reden.“

*

„Heute gab’s nur Bahnstrom aus Braunkohle. Da dürfen Grüne nicht mitfahren.“

*

„Als „führende Ökotante“ hätte ich gedacht, dass Sie ihre Kinder mit dem Eselskarren, Schlittenhundegespann oder ähnlichem abholen würden, alleinig um die CO² Bilanz in Deutschland zu verbessern um den Klimawandel aufzuhalten!“

*

„Also weiter Autos abschaffen, die @DB_Bahn hat ja wie man sieht locker noch Kapazitäten liebe Frau @ABaerbock und #Grüne 😂

*

„Einfach mit dem Auto fahren. Das hält auch in Spandau. Und sogar wo man will. Bahnfahren ist nur eine Notfalllösung“

*

„Krass was für ein verschobenes Weltbild die Politiker haben… Wie soll man denen glauben dass sie sich für unsere Probleme einsetzen, wenn sie diese gar nicht kennen“

*

„So läuft das, wenn ein korrupter Staat sich überall einmischt. Man muss sich nur die Vita einiger Vorstände ansehen. Es gibt quasi keinen Wettbewerb, als Monopolist kann man so auftreten wie die Bahn. In Japan gab es eine echte Privatisierung und es läuft Spitze…“


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/11/18/wenn-gruene-ice/