Großbritannien: Muslime fühlen sich durch WM-Fähnchenschmuck beleidigt

von Marilla Slominski

Alle Pubs in Großbritannien müssen zur kommenden WM mit einer Lücke in ihrem Fähnchenschmuck leben. Die Islamgläubigen fühlen sich mal wieder „beleidigt“ angesichts der Tatsache, dass ihnen Alkoholtrinken verboten ist und das kleine saudi-arabische Fähnchen mit dem islamischen Glaubensbekenntnis über den Pubs des Landes wehen sollte.

Die Brauerei Greene King hatte den britischen Pubs den Fähnchenschmuck mit den Flaggen aller 32 teilnehmenden Teams zum Start am 14. Juni spendiert. Doch sie hatte die Rechnung ohne die „Allah-Akbar“- Freunde gemacht. Die fühlen sich schwer gekränkt angesichts des saudi-arabischen Fläggchens – denn auf ihm stehen die ersten Worte ihres

Glaubensbekenntnisses: „Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet“ und so müssen die Mitarbeiter von Greene King und Pub-Besitzer jetzt zur Schere greifen und das grüne Fähnchen aus jeder einzelnen Schmuckkette herausschneiden um weitere Wutausbrüche ihrer islamischen Mitbürger zu vermeiden.

Über britischen Pubs darf das saudi-arabische Fähnchen nicht wehen

Die Fähnchen der sechs anderen Islamstaaten Iran, Ägypten, Senegal, Marokko, Nigeria und Tunesien dürfen bleiben, denn auf ihnen sind keine „heiligen Worte“ zu finden.

„Um die Weltmeisterschaft zu feiern, dachten wir, der Fähnchenschmuck sei eine gute Idee. Doch nachdem sich einige Gäste in London darüber beschwert haben,  dass die saudi-arabische Flagge in Pubs zu sehen ist, sehen wir ein, dass sie angesichts des islamischen Textes ungeeignet ist. Deshalb haben wir sie entfernt“, bestätigte ein Sprecher der Großbrauerei dann auch unterwürfig, so MailOnline.

Die britische Großbrauerei Greene King betreibt landesweit mehr als 3000 Pubs und braut in Bury St Edmunds, Suffolk seit 1700 den beliebten Gerstensaft. (MS)


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/06/05/grossbritannien-muslime-wm/