Eine Geschichte über ganz besondere Menschen

von Icke

Der Stamm der “ganz besonderen Menschen“, kurz Gabemen genannt, hatte ab irgendeinem Zeitpunkt angefangen sich bewusst zu werden, dass sie sehr lange im Schlaf versunken waren. Die ersten Jahre des Aufwachens, des Prozesses der Bewusstwerdung, waren mit sehr viel “persönlichen“ Aufräumarbeiten verbunden.

So hielten die Gabemen gewissermaßen Frühjahrsputz, veranstalteten ein Großreinemachen, bei welchem viele feststellten, dass es offenbar nicht vordergründig um das eigene Durcheinander ging, sondern vielmehr um eine große Verwirrung der gesamten Menschheit.

Nach dieser Erkenntnis war klar, dass es notwendig war zunächst den eigenen Tempel zu reinigen, damit auch entsprechende Energien Zugang finden konnten; erst dann konnte auch für den Rest der Menschheit helfend und unterstützend gewirkt werden. Die Gabemen hatten die Selbstreinigung und Öffnung gewisser “Schleusentore“ verinnerlicht und so bekamen sie, was sie verdienten: einen nicht enden wollenden Schwall an Informationen und Eingaben.

Dies war zunächst sehr verwirrend, da die Gabemen Schwierigkeiten damit hatten zu verstehen, was ihnen da gegeben wurde. Doch hatten sie Anhaltspunkte, wie beispielsweise “alte Schriften“ und aufgezeichnete Schauungen, mittels derer sie sich mühten, das “Hier und Jetzt“ zu erkennen – also in welchem Abschnitt dieser Aufzeichnungen sie sich befanden.

Zu groß war anfänglich das Erstaunen über die Erkenntnis, in welcher Etappe sich die Gabemen befanden und zu unglaublich das, was ihnen vermeintlich bevorstehen sollte. Zu fantastisch war die Vorausschau und zu groß manches Mal auch die Angst vor dem, was als das “Kommende“ geschrieben stand.

Und so fingen die Gabemen an alles abzugleichen. Jede große energetische Welle wurde analysiert, denn in ihrer Dichte waren es die großen Ereignisse, welche sie geprägt hatten. Alles wurde immer und immer wieder hinterfragt und dabei wurde vielen eins immer bewusster:

Die Gabemen erkannten sich selbst als “das Licht“, als die Schar der Aufrechten, als diejenigen, welche den Kampf gegen die Dunkelheit anführten. Sie erkannten sich in einer Rolle, in welcher sie eigentlich gar nicht sein konnten, denn diejenigen die kommen sollten, sollten ja gar nicht “von dieser Welt“ sein!

So wurden immer mehr alte Schriften zu Rate gezogen und es wurde immer klarer, dass sich viele alte Schauungen und Aufzeichnungen glichen. Nicht direkt im Wortlaut, doch in Bezug auf das, was die Gabemen metaphysisch zu durchdringen vermochten:

die große Offenbarung, die große Reinigung, das jüngste Gericht.

Doch bestand von Anfang an ein großes Problem, welches auch in dieser Zeit der bewusst gewordenen Gabemen bestand, denn was geschrieben stand, war über die Jahrhunderte durch die Menschen wie eine “stille Post“ verwässert worden und zudem hatten die Dunklen alles auf den Kopf gestellt.

Diejenigen, welche Jahrhunderte und Jahrtausende vorher den Plan geschmiedet hatten, wurden durch die Dunklen in ein Licht gestellt, welches die Menschen blenden sollte. Alles wurde aus dem Zusammenhang gerissen und mit einer gewissen Form der Fantasie wiedergegeben, was nur einem Ziel folgte: das Ego der Gabemen anzusprechen.

Die Menschen und ganz besonders die Gabemen sollten ruhiggestellt werden, es sollte Vertrauen geschaffen werden. Sie alle sollten diejenigen lieben, welche sie in der Trennung oder, wie es später hieß, der “geistigen Jauchegrube“ hielten. Doch wurde eins einigen der Gabemen immer klarer und sie begannen die Kernbotschaft nach Außen zu tragen:

Die destruktive Voraus-Schau war eine archontische und/oder luziferische Verblendung durch die Dunklen. Denn die Protagonisten der alten Schriften waren keine Engel in der Gestalt, wie religiöse Schriften sie beschrieben, sondern einfach ganz besondere Menschen und sie hatten seinerzeit ihren Geist befreit und waren somit empfänglich für Informationen der anderen Art – so wie die Gabemen.

In den alten Schriften hatte man aus diesen ganz besonderen Menschen einfach “Wesen“ gemacht, welche nicht von dieser Welt sein konnten. Doch waren sie einfach ganz besondere Menschen und dieser wichtige Aspekt war von den Gabemen erkannt worden:

Auf der Erde regiert stets der Mensch, geführt durch den Vater.

Die Gabemen verstanden, dass dieses Wissen viele Zeiten zuvor zerstört worden war.

So wuchs die Erkenntnis einmal mehr, dass nicht der Großteil der Menschheit von der Erde gefegt werden würde. Nein! Es würde eine kleine Minderheit sein, welche gerichtet würde – anders als die georgianischen Hinweissteine es behaupteten, welche der letzte Versuch der Dunklen gewesen war, die Angst vor dem großen Weltengericht aufrechtzuhalten und so erwiesen sich die georgischen Hinweissteine als der letzte “freuchte Traum“ der minusbeseelten Dunklen.

Unter den Gabemen kursierte seit einiger Zeit auch die Geschichte von einem “Sturm“ und sie erkannten, dass dieser sehr irdischer Natur sein würde, sich jedoch anfühlen sollte, wie ein Gottesgericht, denn genau das sollte es werden:

ein durch Menschen “geführtes“ Väterliches Gericht.

***

Sie möchten den Nachtwächter auch unterstützen?

Hier einige Worte zu der Frage: „Wie?“


Quelle und Kommentare hier:
http://n8waechter.info/2018/07/eine-geschichte-ueber-ganz-besondere-menschen/