Ein Grundkurs über die Agenda 21

AGENDA 21 – LEKTION 4:

Intelligentes Wachstum

Dies ist die Vierte aus einer Serie von zehn Lektionen über die Agenda 21, die allgemein als Nachhaltige Entwicklung bekannt ist. Heute lernen Sie…

Wie das Konzept des Intelligenten Wachstums dazu benutzt werden, um menschliches Verhalten innerhalb menschlicher Siedlungen zu kontrollieren.

Eines der Ziele der Agenda 21 besteht darin über 50 % der Vereinigten Staaten (plus 10 % in den Pufferzonen um die renaturierten Zonen) zu renaturieren. Notgedrungen, wird dies die Bevölkerung aus den ländlichen Regionen in, um die Sprache der Agenda 21 zu benutzen, „menschliche Siedlungen“ drängen. Einmal dort, kann das menschliche Verhalten, um Nachhaltigkeit zu erzeugen, besser beobachtet und kontrolliert werden.

Das Video zu Lektion 4:

Nachhaltigkeit ist, laut des U.N. Berichts von 1987, eine

„Entwicḱlung, welche die die heutigen Bedürfnisse erfüllt, ohne die eigene Erfüllung der Bedürfnisse künftiger Generationen zu gefährden.“

Um es mit den Worten von Maurice Strong, dem Vorsitzenden des U.N. Summit von 1992 in Rio de Janeiro (siehe Lektion 1) zu sagen:

Das Verbraucherverhalten der wohlhabenden Mittelschicht, hinsichtlich ihres hohen Fleischkonsums, des Verbrauchs fossiler Brennstoffe, von Gerätschaften, der Benutzung von Klimaanlagen zu Hause und am Arbeitsplatz und des Vorstadtlebens ist nicht nachhaltig.

Mit anderen Worten: Um die Nachhaltige Entwicklung der Agenda 21 gänzliche umzusetzen, müssen die Amerikaner den Amerikanischen Traum aufgeben und eine Lebensweise schätzen, die ihnen von links gerichteten Betreibern der Nachhaltigkeit untergeschoben wurde.

Um Nachhaltigkeit in menschlichen Siedlungen zu erzeugen, werden Vorschriften und Verordnungen den Gebrauch aller Ressourcen, wie Luft, Grund und Boden, Wasser, Energie und aller Bodenschätze, kontrollieren. Diese Vorschriften fassen sich unter dem Begriff „Intelligentes Wachstum“ zusammen.

Die Regelungen des Intelligenten Wachstums gliedern sich grundlegend in drei Kategorien, die alle geschaffen wurden, um das menschliche Verhalten zu verändern.

  1. Vorschriften, die vom Besitz und Gebrauch von Automobilen abschrecken.
  2. Vorschriften, die Ihren Kinderwunsch zu verhindern suchen.
  3. Vorschriften, die sie davon abhalten Wasser, Land, Energie und Rohstoffe zu benutzen, egal ob es sich dabei um um Toilettenpapier oder Werkzeuge für den Hausbau handelt.

Hier einige der Möglichkeiten zur Kontrolle des Lebens und der Entwicklung in menschlicher Siedlungen. Beachten Sie, daß sie alle, mehr oder weniger, unter eine der oben erwähnten Kategorien fallen, und das alle der folgenden Positionen bei einer Rationierung der Energie-Ressourcen betroffen wären.

Die Errichtung von Stadtgrenzen und die Verhinderung der Entwicklung des Landes außerhalb dieser, ist die Taktik des Intelligenten Wachstums. Dies schafft eine Situation, in der Grund und Boden innerhalb der Stadt Vorrang hat, während das Land außerhalb dieser Grenzen wenig oder gar keinen Wert besitzt. Das wird einerseits zur einer Erhöhung der Grundstückspreise, der Grundsteuern und der Überbevölkerung und andererseits zur Verringerung der Wohnungsgrößen und der Kinderzahl führen. Kleinere Wohnungen und weniger Kinder werden auch den Energieverbrauch senken.

Ein weiteres Konzept des Intelligenten Wachstums ist der Verzicht auf die Verbreiterung und Verlängerung von Schnellstraßen mit der Absicht Verkehrsstauungen und ein unangenehmes Fahrerlebnis zu erzeugen. Das Erlauben des Radfahrens auf so mangelhaften Schnellstraßen wird diesen Prozeß vorantreiben.

Der Erlaß von Verordnungen zur Unterbindung des Baus von Garagen wird die Freude am Autobesitz einschränken und Baumaterialien sparen.

Die Installation von Smart Metern (funkgesteuerte „intelligente“ Stromzähler / Anm. d. Übers.) ist eine besonders umstrittene Maßnahme des Intelligenten Wachstums. Smart Meter können den Stromverbrauch kontrollieren und / oder sind in der Lage Haushaltsgeräte ferngesteuert abzuschalten, wenn der Energieanbieter entscheidet, daß der Energieverbrauch eines Konsumenten zu hoch ist. Ferner werden die Funkfrequenzen, die Smart Meter aussenden, mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht.

Die Einschränkung des Bergbaus, der Ölbohrungen, der Raffinierung und des Transports fossiler Brennstoffe wird die Kosten für Elektrizität, Benzin, Gas etc. in die Höhe treiben, was deren Einsparung durch die Verbraucher zur Folge haben wird.

Verordnungen des Intelligenten Wachstums könnten sämtliche Haushaltsgeräte vom Markt entfernen, außer jenen, die radikal Energie oder Ressourcen wie Wasser oder Elektrizität einsparen. Jedermann ist mit den Wasser sparenden Toilettenspülungen vertraut, die, während sie Wasser sparen könnten, häufig schlecht funktionieren.

Manchmal, wenn Verordnungen die gewünschte Veränderung nicht herbeiführen können, werden stattdessen Zuschüsse und Subventionen verwendet. Wenn die Regierung Veränderungen auf diese Weise steuert, ist der freie Markt am Ende.

Ein Beispiel hierfür sind die Subventionen, mit der die Regierung die Entwicklung von alternativen Energien gefördert hat, während sie der Erdölindustrie lästige Verordnungen aufbürdet. An dem Punkt, an dem die Kosten fossiler Brennstoffe eine genügende Höhe erreichen und die Kosten für alternative Energie sinken, werden die alternativen Energien konkurrenzfähig. Allerdings werden die zu diesem Zeitpunkt künstlich die in die Höhe getriebenen Energiekosten die Verbraucher zum Energiesparen zwingen.

Andererseits werden hohe Energiekosten von den Protagonisten der Agenda 21 als positiv betrachtet, wie dieses Zitat von Amory Lovins vom Rocky Mountain Institute zeigt:

„Die Entdeckung einer sauberen, preiswerten und umfangreichen Energiequelle wäre, hinsichtlich unseres Umgangs damit, schon fast ein Desaster für uns.“

Richtlinien des Intelligenten Wachstums werden auch dazu verwendet, um neue Straßenbauprojekte zu entwerfen. Diese Projekte werden mit Zuschüssen der Bundesregierung, die manchmal über die Landesregierungen geschleust werden, finanziert. Eines dieser Projekte nennt sich Complete Streets Coalition.

„Für die Errichtung von „Complete Streets“ (in etwa „ganzheitliche Straßen“ / Anm. d. Übers.) müssen die Straßenbaubehörden ihre Haltung gegenüber kommunalen Straßen verändern. Mit die Annahme der „Complete Streets-Politik“ weisen die Kommunen ihre Stadtplaner und Ingenieure zur Gestaltung und Errichtung des gesamten Verkehrswesens an, dem sie einen für alle sicheren Zugang gewährleisten, unabhängig von Alter, Leistungsvermögen und der Art des Transportmittels. Das bedeutet, daß jedes Verkehrsprojekt das Straßennetzwerk für Autofahrer, Pendler, Fußgänger und Radfahrer besser und sicherer, und ihre Stadt lebenswerter macht.“

In diesem einen Abschnitt geben viele Dinge Grund zur Besorgnis.

Zunächst fordert er, daß die Straßenbaubehörden ihre Einstellung zu kommunalen Straßen verändern MÜSSEN. Was allerdings passierte mit der Aufsicht durch kommunale Behörden? Was passierte? Zuschüsse flossen!

Die Bundesregierung benutzt Ihre Steuergelder, um die Kommunalverwaltungen zu ködern die Infrastruktur für künftige menschliche Siedlungen zu bauen, in denen Laufen, Radfahren und Massen-Durchgangsverkehr die hauptsächlich genutzten Transportmöglichkeiten darstellen werden. Des weiteren, während Geh- und Fahrradwege in dicht besiedelten Gebieten sinnvoll sein mögen, drängt „Complete Streets“ darauf sie ebenso in ländlichen Regionen zu errichten.

Die kommunale Verwaltung mag der Meinung sein, daß die Kosten für Bürgersteige und Fahrradwege nicht dem benötigten Zweck entsprechen, da jedoch die Zuschüsse meist für Straßenmerkmale vergeben werden, die in ländlichen Regionen unnötig sind, hat die Verwaltung ihre Souveränität im Gegenzug für eine zu schmale Straße verkauft.

Um einen letzten Affront hinzuzufügen! Wenn Fahrradwege und Gehwege selbst in zu engen Straßen errichtet würden, wird die Gesamtbreite der Straße zunehmen und die Hausbesitzer entlang des Projekts verlören einen Teil ihrer Vorgärten. Dies kann sich wertmindernd auf ihr Eigentum auswirken.

Vorrats- und Heuspeicher, Holzspeicher und falsche Wahlen

Wenn das Betreten im Großteil der Vereinigten Staaten für Menschen verboten sein wird, wird es erforderlich sein die Menschen darin einzuschränken sich überlebenswichtige Dinge auf dem Land außerhalb der menschlichen Siedlungen zu beschaffen. Aber keine Sorge, die Betreiber der Nachhaltigkeit haben all das gut vorbereitet.

Stellen Sie sich eine Schießscheibe vor, das Schwarze in der Mitte mit drei aufeinanderfolgenden Ringen. Der innere Kreis stellt die von Menschen besiedelte Region dar. Der ihn umgebende Ring wird Vorratsspeicher genannt. Hier sollen alle Nahrungsmittel und Fasern für die menschliche Siedlung angebaut werden, selbstverständlich mit strengstens geprüften und überwachten Methoden nachhaltiger Landwirtschaft. Der folgende Ring ist ist der Holzspeicher, wo umweltfreundliche menschliche Aktivitäten zugelassen sind.

Dahinter befindet sich das renaturierte Land, einschließlich seinen Pufferzonen, Kernregionen und Korridoren. Hier ist Menschen der Zutritt verboten. Von einer menschlichen Ansiedlung zur nächsten zu reisen, kann Geldstrafen nach sich ziehen, wie sie Menschen bezahlen werden, die bei der Durchquerung von Landschaftsschutzgebieten irgendeinen Umweltschaden verursacht haben.

Der Verlust ländlicher Regionen für traditionelle Landwirtschaft,, gekoppelt mit der Schaffung von dicht besiedelten menschlichen Ansiedlungen mit sie relativ kleinen, sie umgebenden Gegenden zum Anbau von Nahrungsmitteln, könnte für eine Ansiedlung bei der Notwendigkeit zum Überleben tatsächlich zu einem Dilemma werden.

Eine Idee die von den Befürwortern der Agenda 21 heftig vorangetrieben wird, um die traditionelle Landwirtschaft zu ersetzen, ist vertikale Landwirtschaft in mehrstöckigen Gewächshäusern. Als Vorwand dient der ganzjährige Anbau von Nahrungsmitteln, die von Krankheiten und Schädlingen isoliert wären und in der Minderung von Transportkosten.

Bei einer nur wenig kritischeren Untersuchung, könnte man fragen, wie ein mehrstöckiges Gewächshaus gegen Schädlinge und Krankheiten immun sein kann, da jeder der je eine Zimmerpflanze groß gezogen hat weiß, daß Pflanzen, selbst unter strengsten Bedingungen, von Milben befallen werden können.

Auch mag man sich, da diese Technologie noch weit von der Produktion entfernt ist, fragen, ob nicht eine Menge Leute an Hunger sterben würden, wenn das Umschalten von traditioneller Landwirtschaft zu vertikaler Landwirtschaft nicht in einer schrittweisen, bedachten Art geschieht. Da allerdings die Bevölkerungsreduktion eines der Hauptziele der Befürworter der Agenda 21 ist, stellt sich die Frage, ob eine Situation, die zu Massenhunger führt, von ihnen nicht als ein gutes Ergebnis angesehen wird.

Und dann ist da noch die nie enden wollende Litanei über Treibhausgase. Lassen Sie uns einen Blick auf die folgenden Zitate werfen.

„Lebensmittel in Lebensmittelspeichern (für foodshed / Anm. d. Übers.) zu kaufen kann als Mittel zum Angriff auf das moderne Nahrungsmittelsystem und seine Auswirkungen auf die Umwelt betrachtet werden.

Sie wurden beschrieben, als ein „Banner, unter dem Leute den Trends zu wirtschaftlicher Konzentration, der Schwächung der Gesellschaft und dem Zerfall der Umwelt im Bereich von Nahrungsmitteln und Landwirtschaft entgegentreten.“

Die landwirtschaftliche Produktion allein trägt zu 14 % der anthropogenen (= von Menschen verursachten) Treibhausgasemissionen bei. Der Anteil der vom Nahrungsmittelsystem verursachten Treibhausgase trägt zum Aspekt des globalen Klimawandels bei. Den Möglichkeiten zur Energiereduktion durch effizientere Transportwege und Verhaltensmuster, speziell dem Vertrauen auf lokale Lebensmittelspeicher muß mehr Beachtung zukommen.“

(Peters 2008)

Erstens ist es, wie üblich, einfach zu erkennen, daß die Umwelt, in diesem Fall die globale Erwärmung und der Klimawandel, als vermeintlicher Grund für die Umgestaltung des menschlichen Lebensstils herangezogen wird. Und doch bleibt es abzuwarten, ob sich der Erdball wirklich erwärmt, und wenn dem so sei, ob die Menschheit für diese Erwärmung verantwortlich ist. Wenn man Zitate wie dieses von Timothy Wirth, dem ehemaligen Präsidenten der United Nations Foundation betrachtet, entstehen hierüber große Zweifel.

„Wir müssen diesen Streitpunkt der globalen Erwärmung weiter betreiben. Selbst wenn die Theorie der globalen Erwärmung falsch ist, tun wir das Richtige hinsichtlich der Umwelt und der Umweltpolitik.“

Der zweite Aspekt, der der Betrachtung wert ist, sind die 3 E, Soziale Gleichheit, Ökonomische Gerechtigkeit und Ökologische Gerechtigkeit (social egality, economic justice, and environmental justice / Anm. d. Übers.), als Hintergrund für die Bemühungen einer Errichtung, von auf Lebensmittel-, Faser- und Holzspeichern beruhenden, menschlichen Siedlungen als Modell für die Menschheit voranzutreiben.

Das ist das Social Engineering der Agenda 21, je nach Betrachtungsweise, von seiner besten oder schlechtesten Seite. Einfach gesagt schulen die Leute, die es betreiben (wenn sie möchten, geben Sie einfach „Club of Rome“ in Ihre Suchmaschine ein) (und vielleicht noch den Begriff „Kritik“ / Anm. d. Übers.), uns Menschen, die wir ja sind, zu Laborratten um.

Zusammenfassend ist der Umweltschutz eine gute Sache, und wenn SIE BESCHLIEßEN ihre Lebensmittel in der Nähe Ihres Wohnorts zu erhalten, Dinge zu recyceln oder ein Sprit sparendes Auto zu fahren ist das fein. Die Wahl die hier angeboten wird, ist jedoch falsch! Es ist NICHT nötig unsere Freiheit oder unseren Lebensstil aufzugeben und in menschliche Siedlungen gezwungen zu werden, um den Planeten zu schützen. Es gibt KEIN entweder oder. Wir sind in der Lage unser Leben in Freiheit zu leben und dennoch den Planeten schützen.

Denken Sie IMMER daran, daß das ENDSPIEL von Leuten gesucht wird, die die Agenda 21 vorantreiben. Das Endspiel ist die KONTROLLE über die Menschen und Ressourcen der Erde, als deren Vorwand die Umwelt dient.

Lektion 5 wird Ihnen erläutern, wie der enorme Reichtum des freien Marktes von etwas ersetzt werden wird, das sich Korporatismus oder auch Vetternwirtschaft nennt, und der der Bundesregierung erlauben wird den Reichtum des Big Business zu ihrem eigenen Wohl zu nutzen, nicht zum Wohle des Volkes.

Allerdings wird Ihnen dringend empfohlen das Zusatzmaterial der vierten Lektion zu lesen, bevor sie mit der Lektüre von Lektion 5 fortfahren. Zum Zusatzmaterial von Lektion 4 gelangen Sie durch das Anklicken der folgenden Links:

  • The Smart Growth Fraud
  • Star Communities (a way to inventory and control our citizens)
  • Food Charters-Good Idea Until It Goes Bad
  • Guardian UK 10:10 Vile Eco Terror Video (nicht für Kinder geeignet!)
  • The Truth About Smart Meters (Video)

Quellenangaben der Verfasserin:

  • Peters, C., Bills, N., Wilkins, J., & Fick, G. (2008). Foodshed analysis and its relevance to sustainability.
  • Renewable Agriculture and Food Systems, 24, 1-7.

Quelle: http://www.agenda21course.com/lesson-4-smart-growth/

Weitere Quellenangaben:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Rocky_Mountain_Institute
  • http://www.smartgrowthamerica.org/complete-streets/complete-streets-fundamentals/complete-streets-faq
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Tim_Wirth
  • https://de.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Foundation
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Social_Engineering_%28Politikwissenschaft%29

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Quelle und Kommentare hier:
https://wunderhaft.blogspot.com/p/blog-page_6475.html


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