Ein Grundkurs über die Agenda 21

AGENDA 21 – LEKTION 3:

Das Wildland Projekt

Dies ist die Dritte aus einer Serie von 10 Lektionen über die Agenda 21, die allgemein als Nachhaltige Entwicklung bekannt ist. Heute werden Sie erfahren…

Wie die Bürger aus den ländlichen Regionen verdrängt werden.

„Land kann, wegen seiner einzigartigen Natur und der entscheidenden Rolle, das es bei der Besiedelung durch Menschen spielt, nicht als ein gewöhnlicher Vermögenswert behandelt werden, der von Personen kontrolliert wird und als Wertgegenstand dem Druck und der Ineffizienz des Marktes ausgesetzt ist. Auch ist privater Landbesitz ein Hauptinstrument bei der Anhäufung und Konzentration von Reichtum und trägt deshalb zu sozialer Ungerechtigkeit bei; ungehemmt, kann er ein Haupthindernis bei der Planung und Durchführung von Entwicklungsschemen werden. Soziale Gerechtigkeit, städtische Erneuerung und Entwicklung, die Bestimmung von angemessenem Wohnraum – und gesunde Lebensverhältnisse können für Menschen nur erreicht werden, wenn Land im Interesse der Gesellschaft als Ganzes verwendet wird.”

(aus der Präambel des Vancouver Action Plan und bestätigt auf der Habitat I: „Konferenz der Vereinten Nationen über menschliche Siedlungen“ vom 31. Mai bis 11. Juni 1976)

Das Video zur dritten Lektion:

Dieses Zitat ist der schlüssige Beweis für die Absicht der Vereinten Nationen, Privateigentum weltweit abzuschaffen, um es für das „Gemeinwohl“ zu verwenden. Der einzige Unterschied zu damals ist das Ausmaß, in welchem den Amerikanern das Land genommen wird und die Anzahl der Wege die dies ermöglichen.

An vielen Schauplätzen, einschließlich aber nicht begrenzt auf kommunale staatliche und bundesstaatliche Verordnungen und Programme werden die Eigentümer bäuerlichen Landbesitzes schrittweise ihrer Eigentumsrechte beraubt. Dies geschieht in Übereinstimmung mit dem Biodiversitäts-Konvention (Abkommen über Artenvielfalt), das eines von drei Abkommen ist, welche Amerika auf der Agenda 21 Konferenz in Rio de Janeiro 1992 untergeschoben worden sind.

Der Vertrag wird, trotz mangelnder Ratifizierung, von den Exekutivbehörden der Regierung durchgesetzt. Aus diesem Vertrag entstand das Wildland Projekt. Die Absicht des Wildland Projekts ist es die Kontrolle über mindestens 50% der ländlichen Gegenden zu erlangen um sie dann in einen Zustand zurückzuführen, wie er vor der Besiedelung Amerikas bestand.

Die hier nicht vollständig aufgezählten Mittel, die benutzt werden, um Landeigentümer von ihrem Grund und Boden zu vertreiben, sind:

Landnahme…

…durch Verweigerung von Wasser- oder Weiderechten an Farmer und Rancher oder die Einschränkung der Benutzung von Herbiziden und Pestiziden, was in Folge deren Wettbewerbsfähigkeit einschränkt und das Land aus diesem Grund möglicherweise in die Hände der Regierung fällt.

…durch die Einrichtung von Nationalparks. Hierdurch entfällt nicht nur die Nutzung der Anbauflächen des Landes, es kann auch von der Nutzung der Rohstoffe im Boden oder die der Wälder für die Entwicklung ausgeschlossen werden.

…durch die Erweiterung der gesetzlichen Definition des Begriffes „Feuchtgebiet“. Durch die Erklärung jedes Tröpfchens von Wasser oder von Pfützen zu Feuchtgebieten, kann die EPA (Umweltbehörde / Anm. d. Übers.) die Entwicklung des Landes des umliegenden Gebietes verhindern. Das macht das Land wertlos und erleichtert seinen Erwerb durch verschiedene Entitäten, einschließlich der Regierung.

…wenn eine gefährdete Art innerhalb eines Waldes beheimatet ist. Dann werden große Gebiete um diese Gegend von der Entwicklung (Nutzung Anm. d. Übers.) ausgeschlossen, und wieder verliert das Land seinen Wert, was es der Regierung ermöglicht das Land zu erwerben.

…über direkte Landnahme durch die übergeordnete Domäne.

…durch die Gründung von Road RIP, einer Nicht-Regierungs Organisation, deren einziger Zweck im Rückbau von Straßen und der Verhinderung des Neubaus von Straßen in Wildgebieten bestünde. Dann wären Menschen von Land, das ehemals über Straßen erreichbar war, ausgeschlossen.

…durch die Errichtung städtischer Grenzen, außerhalb derer die Entwicklung ausgeschlossen wird und keine Anlagen zur Erschließung bereitgestellt werden. Das wird den wirtschaftlichen Wert der um die Stadt befindlichen ländlichen Regionen vernichten. Bereits existierende, umfangreiche Landnutzungspläne und ihre Verordnungen schaffen ein solches Szenario.

…durch die Erklärung von Regionen zu Überschwemmungsgebieten durch die Regierung, was Hausbesitzer zwingt ihre Häuser aufzugeben. Die Häuser werden dann abgerissen und die weitere Nutzung des Landes wird untersagt. Wenn das Land an einem Fluß liegt, macht die Regierung ein doppeltes Schnäppchen. Denn nicht nur die Nutzung des Landes ist untersagt, sondern die Regierung hat die totale Kontrolle über das kostenlose Wasser, das der Fluß mit sich führt.

…wenn eine Treuhandgesellschaft die privaten Eigentumsrechte einem Landbesitzer gegen dessen Versprechen abkauft, umweltfreundliche Maßnahmen zu ergreifen und ihm und seinen Nachkommen im Gegenzug das unbegrenzte Bleiberecht zusichert.

Unglücklicherweise könnte der Treuhänder im Lauf der Zeit mehr und mehr Auflagen machen, die es dem Landbesitzer unmöglich machten weiterhin seinen Lebensunterhalt von dem Land zu bestreiten. Mit all den Einschränkungen, denen der Boden nun unterläge, wäre möglicherweise nur die Regierung gewillt ihn zu kaufen. Solche Vereinbarungen nennen sich „Naturschutz abhängiges Nutzungsrecht“.

Präsident Obama hat den Niedergang des ländlichen Amerika mit der Executive Order 13575 weit vorangetrieben.

Mit der Executive Order 13575, die 2011 unterzeichnet worden ist, wurde der Landwirtschaftsrat des Weißen Hauses, gegründet.

Dieses Gremium beauftragt jede U.S.-Bundesbehörde mit der Aufsicht über sämtlichen Bedarf an Nahrung, Fasern und Energie von allen ländlichen, zukunftsfähigen Gemeinden. In den Vereinigten Staaten sind 16% der Bevölkerung von dieser Executive Order betroffen.

Dies ist es wert etwas Zeit für die Beschäftigung mit den grundlegenden Plänen derer aufzuwenden, welche die Nachhaltigkeits-Agenda vorantreiben, und welche Art der Nutzung sie für das aufgegebene Land vorsehen.

Wenn ein sehr großes Gebiet, für gewöhnlich mindestens ca. 2023 ha, der Nutzung durch Menschen entzogen wird, kann dort eine Kernregion geschaffen werden. Dort wurden oder werden große Raubtiere, wie Wölfe, Pumas, Grizzlybären etc. wieder angesiedelt.

Das menschenleere Land, das die Kernzonen verbindet, wird als Korridor bezeichnet. Das sie Korridore und Kerne umgebene Gebiet nennt sich Pufferzone, wo…

„ausschließlich mit dem Schutz der Kernzonen und Korridore zu vereinbarende menschliche Aktivität gestattet wäre“ (aus der Erklärung der Betreiber des Wildland Projekts)

Wenn sich die Population der Raubtiere vergrößert, könnte es notwendig werden die Kernzonen zu vergrößern und damit, um den nötigen Abstand von den Raubtieren zu erhalten, konsequenterweise auch die Pufferzonen.

Dieser Prozeß des Rückzugs der menschlichen Bevölkerung, in der Absicht Lebensraum für Wildtiere zu schaffen, nennt sich Wildland Projekt.

Die Planung des Rückzugs der Menschen, in der Absicht Kernzonen, Korridore und Pufferzonen zu schaffen, begann in den Vereinigten Staaten vor einigen Jahrzehnten. Wir wissen das, weil der U.S. Senat 1994 die Ratifizierung der Biodivesitäts-Konvention festgelegt hat. Während dieses Jahres hat Dr. Michael Coffman die Hauptstadt mit E-Mails und Anrufen überflutet, und vor der Ratifizierung des Biodiversitäts-Abkommens zeigte Dr. Coffnan seinem Senator eine Kopie der Biodiversitäts-Karte, welcher sie an den Senat weiterleitete. Die Mehrheit im Senat nahm den Vertrag daraufhin aus dem Kalender und er wurde niemals unterzeichnet. Wer sagt das eine Person nichts verändern kann!!

Anmerkung des Übersetzers:

Die folgende Grafik zeigt die Karte, die der U.S. Senat verwendete, um die Ratifizierung der Biodiversitäts-Konvention zu verhindern.

Die roten Bereiche zeigen die Kernzonen und Korridore, die von der menschlichen Nutzung weitgehend ausgeschlossen sind.

Die gelben Bereiche geben die Pufferzonen mit hoch eingeschränkter Nutzung durch Menschen wieder.

Die orangene Zone kennzeichnet einen 200 Meilen breiten „internationalen Bereich der Zusammenarbeit“ gemäß des „Border21/La Plaz Sidebar Agreement“ aus dem nordamerikanischen Freihandelsabkommen, NAFTA.

Die hellblauen Flächen waren für die normale menschliche Nutzung vorgesehen.

Die violetten Regionen waren für Reservate der indigenen Bevölkerung bestimmt.

Militärische Reservate waren hellgrau dargestellt.

Hier zum vergrößerten Original: http://www.agenda21course.com/wp-content/uploads/2013/03/Biodiversity-Map.jpg

Es ist nun 20 Jahre her, daß die Biodiversitäts-Karte der Öffentlichkeit zum ersten Mal vorgestellt worden ist. Seitdem waren die Jünger der Nachhaltigkeit sehr damit beschäftigt Mittel und Wege zu finden, um die nicht ratifizierte Biodiversitäts-Konvention, am Kongreß vorbei, durchzusetzen, und das Wildland Projekt weiterzuführen. Wenn Sie eine möglicherweise neue Version der Wildland-Karte sehen möchten, geben Sie “America 2050-megaregions” in Ihre Suchmaschine ein, und sie werfen Sie einen Blick auf die vielleicht aktualisierte Form von „Michael Coffmans Karte aus dem Jahr 1994“.

Diese Art des Landerwerbs geschieht weltweit, um die Welt auf die, von Al Gore so bezeichnete, „reißende Transformation der Gesellschaft” vorzubereiten, oder klarer von John Davis, Redakteur des Wild Earth Magazine, formuliert …

„Bedeutet das Vorausgegangene, daß Wild Earth und das Wildland-Projekt für das Ende der industriellen Zivilisation eintreten? Ganz bestimmt!“

Kurz gefaßt: Seit der Gründung dieses Landes hat sich gezeigt, daß der Mensch, ohne die Möglichkeit Eigentum zu besitzen, nicht frei sein kann.

George Washington hat gesagt:

“Eigentumsrechte und Freiheit sind untrennbar.”

John Adams sagte,

“Eigentum muß sicher sein, oder Freiheit kann nicht bestehen.”

Die Befürworter der Agenda 21 der Vereinten Nationen wissen sehr wohl, daß Landbesitz denen Wohlstand und Sicherheit bieten, die ihn kontrollieren. Eine Regierung, die ihren Bürgern den Besitz von Land verweigert, reduziert deren Bürgerrechte bewußt auf ein wenig mehr als die von Leibeigenen, die zur Erfüllung ihrer notwendigsten Bedürfnisse von ihrer Regierung abhängig sind.

Vergessen Sie nie, daß die Agenda 21 keine Umweltbewegung ist. Sie ist eine politische Bewegung, die geschaffen wurde, um das gesamte menschliche Verhalten zu kontrollieren, und nur durch die Beseitigung unseres Eigentums kann die Agenda 21 erfolgreich sein.

In der nächsten Lektion, Lektion 4, werden Sie erfahren, was mit den von ihrem Grund und Boden vertriebenen Menschen geschehen und wie die Regierung die Wahl ihres Wohnorts, ihre Lebensbedürfnisse, die Größe ihrer Wohnungen, ihren Energieverbrauch, die Anzahl ihrer Kinder -nahezu alle Aspekte ihres Lebens – kontrollieren wird.

Allerdings sei Ihnen, bevor sie mit Lektion 4 fortfahren, dringend die Lektüre des Zusatzmaterials der dritten Lektion empfohlen. Dies erhalten Sie durch Anklicken der folgenden Links:

  • The Vancouver Action Plan
  • USDA Secretary Validates Agenda 21, Says Rural Land “Less and Less Relevent”
  • Wildlands Project Update
  • Wolves in Our Backyard
  • Conservation Easement: The Primary Tool for the Government Acquisition of Rural Lands
  • Does the New “White House Rural Council”=UN’s Agenda 21?
  • Biodiversity Map

Original und Quelle:

  • http://www.agenda21course.com/lesson-3-wildlands-project/

Weitere Quellenangaben:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/HABITAT
  • Biodiversitäts-Konvention

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Quelle und Kommentare hier:
https://wunderhaft.blogspot.com/p/blog-page_6475.html


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