Ein Grundkurs über die Agenda 21

AGENDA 21 – LEKTION 1:

Einführung in die Agenda 21

Dies ist die Erste in einer Reihe von zehn Lektionen über die Agenda 21, die allgemein unter dem Begriff „Nachhaltige Entwicklung“ bekannt ist. Heute lernen wir…

Die Definition der Agenda 21:
Ein kurzer geschichtlicher Abriß und die
drei E

Was also ist die Agenda 21, die auch „Nachhaltige Entwicklung“ genannt wird? Es ist KEINE Umweltbewegung. Es IST eine politische Bewegung, die bemüht ist die Weltwirtschaft zu kontrollieren, ihre Entwicklung zu diktieren und den Reichtum der Welt auf der nationalen, bundesstaatlichen und lokalen Ebene an sich zu reißen und umzuverteilen.

Der Prozeß untersagt die Nutzung von Land und Rohstoffen durch seine Bewohner und plant eine zentralisierte Wirtschaft, während er die Wirtschaft, die Logistik, die Nahrungsmittelproduktion, die Wassergewinnung sowie das Wachstum, die Größe und den Lebensraum der Bevölkerung kontrolliert.

Hier das englischsprachige Video:

Kurz, die Agenda 21 ist einer von mehreren Plänen, die entworfen wurden, um eine Koalition von Regierungen, Unternehmen und Nicht-Regierungs Organisationen (NGO’s) unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen zu bilden. Vollständig umgesetzt, wird dieses System einer globalen Regierung ein „Eine Welt Gericht“, eine „Eine Welt Armee“, „Eine Welt Medien“ etc., die alle zusammen arbeiten, beherrschen, um die totale Kontrolle über sämtliche menschlichen Aktivitäten und Güter der Welt zu erlangen.

Schwer zu glauben, daß sich so etwas Finsteres vor unseren Augen ereignen könnte. Jedoch ist es einfacher zu begreifen, wenn Sie lernen wie die Agenda 21 seit vielen Jahrzehnten langsam aber stetig umgesetzt wurde.

Während der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts haben die Mächte der Vereinten Nationen Dokumente und Verträge entworfen, die sie in die Lage versetzten die Agenda 21 zu realisieren. Diese ersten Bemühungen führten 1992 auf dem United Nations Summit in Rio de Janeiro zur Einführung von fünf Schlüssel-Dokumenten.

Die fünf Dokumente waren:

  • Die Konvention zum Klimawandel, der Vorläufer des später verabschiedeten Kyoto-Protokolls von 1997.
  • Das zweite Dokument war die Biodiversitäts-Konvention, die der Menschheit die Nutzung großflächiger Landgebiete verbot.
  • Das dritte Dokument wurde als Rio-Deklaration bezeichnet, welche die weltweite Beseitigung der Armut durch Umverteilung des Reichtums verlangte.
  • Das vierte Dokument war die Konvention über Forstrichtlinien, die, im Rahmen eines internationalen Forstmanagements, besonders nach der Abschaffung der Holzindustrie oder ihrer massiven Einschränkung verlangte.
  • Das fünfte Dokument war die Agenda 21 für das 21. Jahrhundert, die nun allgemein als Agenda 21 bekannt ist.

Die Agenda 21 ist ein 300 Seiten starkes Dokument, da nahezu alle Aspekte menschlichen Lebens betrifft und sehr detailliert beschreibt wie das Konzept der Nachhaltigen Entwicklung auf allen Regierungsebenen durchzusetzen ist. Die Agenda 21 ist das „How to“-Dokument für Nachhaltige Entwicklung.

Es war beim Rio Summit, wo Präsident H.W. Bush, gemeinsam mit weiteren 178 Regierungschefs, seine Zustimmung zur Agenda 21 gab.

Ein Jahr später unterzeichnete der neu gewählte Präsident Bill Clinton die Excutive Order 12852, um einen Präsidentschafts-Rat für Nachhaltige Entwicklung zu gründen. Dieser Rat bestand aus 12 Ministern des Kabinetts. Sechs von ihnen gehörten den folgenden Organisationen an:

  • Nature Conservancy
  • The Sierra Club
  • World Resources Institute
  • National Wildlife Federation

Dieselben so genannten Nicht-Regierungs Organisationen (NGO’s), welche die Agenda 21 zuvor direkt mit den Vereinten Nationen erarbeitet hatten, besaßen nun Schlüssel-Positionen, um die Agenda 21 in jede einzelne Bundesbehörde zu tragen. Das bedeutet, daß jede bundesstaatliche Behörde, wie Erziehungsbehörden, Sicherheitsbehörden und Naturschutzbehörden gegenwärtig Ihre Steuergelder dazu benutzt, um unsere Souveränität zu untergraben und uns um unsere Eigentumsrechte, Stück für Stück, zu berauben.

Die Vereinten Nationen und die NGO’s, die diese Aufgabe für die U.N. „bewältigen“ waren sehr clever bei der Wahl der Mittel, mit denen sie die Bevölkerung der Welt und der USA dazu brachten die Verträge über die Nachhaltige Entwicklung zu akzeptieren.

Zunächst schufen die Vereinten Nationen die 3 E (egality, ecology, economy / Anm. d. Übers.):

Soziale Gleichheit / Gerechtigkeit, Ökonomische Gerechtigkeit und Ökologische Gerechtigkeit.

Das folgende Diagramm erläutert das Dogma der Nachhaltigen Entwicklung:

Bei der Auswahl der drei E verhielten sich die Erfinder der Nachhaltigkeit äußerst klug. Sie sehen, daß die Erfinder der Nachhaltigkeit sehr geschickt in der Auswahl positiv klingender Begriffe sind, die sich selbst zu erklären scheinen. „Soziale Gleichheit / Gerechtigkeit“, „Ökonomische Gerechtigkeit“ und „Ökologische Gerechtigkeit“ sind drei Beispiele dafür. Die meisten Menschen, die diese Begriffe zum ersten Mal hören, denken sie verstünden ihre Bedeutung und halten sie, mit den ihnen beigefügten Worten, wie „Gleichheit“ und „Gerechtigkeit“, für eine wahrscheinlich gute Sache. Die Wirklichkeit sieht, aus verschiedenen Gründen, jedoch anders aus.

Zum einen werden die Begriffe verschiedentlich verwendet. Manchmal wird für „Soziale Gleichheit“ auch auch der Begriff „Soziale Gerechtigkeit“ verwendet, und so verhält es sich auch mit den anderen beiden Begriffen. Das Austauschen der Bedeutung von Begriffen ist sehr verwirrend.

Zum anderen ist es sehr anspruchsvoll sich auf die allgemeingültige Definition eines Begriffes zu einigen. Von den dreien gibt es nur für den Begriff der „Sozialen Gleichheit / Gerechtigkeit“ eine annähernd allgemeingültige Definition, und selbst dann werden Sie bei der Suche nach der Definition für für den zitierten Begriff der „Ökonomischen Gerechtigkeit“ finden, daß er den Beispielen für den Begriff der „Sozialen Gerechtigkeit“ ähnlich klingt. Hierbei handelt es sich um Absicht. Der präzise Gebrauch von Worten erlaubt jedermann ihre wahre Bedeutung zu verstehen. Die Agenda 21 bemüht sich um Täuschung. Je weniger der gewöhnliche Bürger weiß und versteht, um so besser ist es.

Wie also begreifen Sie die tatsächlichen Bedeutungen der drei E’s? Indem Sie das Pferd von hinten aufzäumen! Zunächst müssen Sie Beispiele für die drei E finden. Bedenken sie: „Taten sagen mehr als Worte“.

***

Beispielsweise geschieht soziale Ungerechtigkeit, gemäß den Erfindern der Nachhaltigkeit, wenn…

…sich eine Person nicht frei bewegen kann, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen (sprich: sie erhält keinen Zugang zu Transportmitteln oder Grenzen verhindern die Einwanderung in ein anderes Land).

…eine Person keinen Zugang zu einer angemessenen Unterkunft erhält.

…eine Person keinen Zugang zu Qualitätsnahrung erhält.

Bei der Anwendung dieser Beispiele kann Soziale Gleichheit als das Recht und die Chance aller Menschen auf „Gleichstellung“ bei der Nutzung der von Gesellschaft und Umwelt bereitgestellten Mitteln definiert werden.

Weil sie „Soziale Gerechtigkeit“ schaffen, fällt es, bei der Betrachtung dieser vier Beispiele, nicht schwer zu erkennen warum Massenverkehrsmittel, offene Grenzen, Obama Care, Unterkünfte für Geringverdiener, Essensmarken und Programme für kostenlose Mahlzeiten in den Schulen alle Teil der Gleichung für Nachhaltige Entwicklung sind.

***

Beispielsweise geschieht wirtschaftliche Ungerechtigkeit, wenn…

…das Geschlecht einer Person, ihre Volkszugehörigkeit, Religionszugehörigkeit oder eine Behinderung ihre Erfolgsaussichten am Arbeitsplatz einschränken.

…die wirtschaftlichen Verhältnisse einer Person diese vom Genuß höherer Bildung abhalten.

…die wirtschaftlichen Verhältnisse einer Person ihren beruflichen Aufstieg verhindern.

…wenn bestimmte Länder, durch ihren Reichtum an natürlichen Rohstoffen, im Vergleich zu weniger begüterten Ländern, gedeihen.

Bei der Verwendung dieser Beispiele kann „wirtschaftliche Gerechtigkeit“ als die ebenbürtige Möglichkeit, von Individuen oder Ländern, Wohlstand zu erlangen definiert werden.

Auch hier sehen Sie wie Quoten am Arbeitsplatz, Stipendien für einkommensschwache Studenten und die Umverteilung des Reichtums von wohlhabenderen zu ärmeren Ländern, die manchmal durch unverblümte Schenkungen und manchmal durch Verträge und Übereinkünfte zum Nachteil der USA gereichen, Teil der so genannten Nachhaltigen Entwicklung sind, weil sie „ökonomische Gerechtigkeit“ schaffen.

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Beispiele für Vergehen an der Umwelt sind, wenn…

…der Mensch Luft, Boden oder Wasser verunreinigt.

…der Mensch Artensterben verursacht.

…der Mensch Sumpfgebiete verfüllt.

…der Mensch, unabhängig von den aktuellen Behauptungen von Umweltschützern, eine Erwärmung des Klimas oder dessen Wandel verursacht.

Anhand dieser Beispiele ist fällt es nicht schwer den Begriff der ökologischen Gerechtigkeit zu definieren.

Ökologische Gerechtigkeit bedeutet, daß der Mensch für alle Leiden der Natur verantwortlich ist. Daher ist es konsequenterweise entscheidend, daß zum Schutz der Umwelt alle menschlichen Aktivitäten, selbstverständlich von der Regierung, streng überwacht werden.

Oder wie vom Club of Rome (der führende ökologischer Think Tank und Berater der Vereinten Nationen) bekundet…

Der gewöhnliche Feind der Menschheit ist der Mensch. Auf der Suche nach einem neuen Feind entstand bei uns die Idee, daß die Umweltverschmutzung, die Bedrohung der globalen Erwärmung, Wassermangel, Hunger und Ähnliches diese Anforderungen erfüllen. All diese Gefahren werden durch menschliche Eingriffe verursacht und können nur durch die Veränderung der Gesinnung und des Verhaltens überwunden werden. Der wirkliche Feind ist die Menschheit selbst.

Seit die Amerikaner die Umwelt wertschätzen, erlaubt das den Erfindern der Nachhaltigkeit überdies die Amerikaner, zum Schutz der Umwelt, von der Notwendigkeit der Abgabe ihrer individuellen Rechte zu Gunsten der Gemeinschaft zu überzeugen.

Mit anderen Worten: Die drei E´s sind ein Weg um sicher sicher zu stellen, daß niemand mehr besitzt als irgendwer sonst (außer sie sind Mitglied der Elite), selbst wenn Sie klüger sind, härter gearbeitet haben, mehr Risiken eingegangen sind, alle richtigen Entscheidungen getroffen haben und zu Opfern bereit waren. Ihr eigentlicher Erfolg ist die soziale Ungerechtigkeit. Weiterhin: Gott mag dem Menschen die Herrschaft über die Erde gegeben haben, aber offenbar verspürt die große Regierung die Macht des Vetos über Gott zu besitzen.

Für Protagonisten der Nachhaltigkeit ist die Verordnung oder das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung, der es auf einen Schlag gelingt soziale Gleichheit sowie ökonomische und ökologische Gerechtigkeit herzustellen die ideale Verordnung oder Strategie. Man sagt, daß eine solche Verordnung den dreifachen Gewinn erzielt (=Nachhaltigkeit).

Wenn Sie das Logo der Agenda 21 betrachten, sehen Sie die drei überlappenden Kreise, einen für jedes der drei E’s. Die Fläche genau in der Mitte der drei Kreise, wo alle drei sich überlappen, repräsentiert den dreifachen Gewinn und repräsentiert somit „Nachhaltigkeit“.

Es ist das „Vorsorgeprinzip“ („Prinzip 15“ der Erklärung von Rio), das der Regierung erlaubt die Umwelt als Hammer einzusetzen. Dieses Prinzip sagt, daß jede menschliche Aktivität, die den geringsten Verdacht einer möglichen Umweltgefährdung vermuten läßt, gestoppt werden muß. Die Keystone Pipeline ist hierfür ein perfektes Beispiel.

Sie halten das für ein Hirngespinst? Während Sie sicherlich recht haben, bedeutet das nicht, daß Millionen von Amerikanern nicht daran glauben oder die drei E’s nicht akzeptieren. Sie fragen warum dann so viele Amerikaner die Nachhaltige Entwicklung einfach geschluckt haben? Wie Ihnen Lektion 2 zeigen wird, gelang dies durch Indoktrination, Verordnungen, Einschüchterung und der vollständigen Zerstörung unserer Kultur.

Es wird dringend empfohlen die bereitgestellten Zusatzinformationen der ersten Lektion zu nutzen, bevor sie mit Lektion 2 fortfahren.

Klicken Sie auf die folgenden Titel, um zum Anhang zu gelangen:

Key Events to the Implementation of Agenda 21/Sustainable Development

The Ethical Dimension of Sustainability

Quelle: http://www.agenda21course.com/defining-agenda-21-and-how-america-has-been-made-to-accept-sustainable-development/#more-28

Weitere Quellenangaben:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Kyoto-Protokoll#1992:_Rio_und_die_Klimarahmenkonvention
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Biodiversit%C3%A4ts-Konvention
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Rio-Erkl%C3%A4rung_%C3%BCber_Umwelt_und_Entwicklung
  • https://en.wikipedia.org/wiki/United_Nations_Forum_on_Forests
  • https://www.un.org/depts/german/conf/agenda21/agenda_21.pdf
  • http://www.gpo.gov/fdsys/pkg/WCPD-1993-07-05/pdf/WCPD-1993-07-05-Pg1201.pdf
  • http://www.nature.org/
  • http://www.sierraclub.org/
  • http://www.wri.org/
  • http://www.nwf.org/
  • https://en.wikipedia.org/wiki/Keystone_Pipeline

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Quelle und Kommentare hier:
https://wunderhaft.blogspot.com/p/blog-page_6475.html


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