Wir sind das Volk – wir sind ein Volk

von III. Weg

Die Politik der Masseneinwanderung und der offenen Grenzen führt in der Wirklichkeit zu drastischen Verwerfungen und in der Theorie zu einer Verwirrung der Begriffe.

Politik und Medien reden nur noch von Gesellschaft und Bevölkerung, mitunter auch von „denen, die schon länger hier leben“, von „Migranten“ und „Menschen mit Fluchthintergrund“ – es sind Schöpfungen der Neusprech, die allesamt darüber hinwegtäuschen sollen, dass Fragen der Identität, die bereits als überholt galten, wieder in den Diskurs zurückkehren. Identität, das ist die alte Unterscheidung in ein „wir“ und „die Anderen“. Wer die Anderen sind, ist klar. Doch wer sind wir, die Deutschen?

Wir sind zunächst einmal und vor allem ein Volk. Diese Feststellung erscheint banal, ist aber wichtig angesichts der oben erwähnten Auslöschung des Volksbegriffs. Volk, das bedeutet eine anhand bestimmter Kriterien definierte Menschengruppe, die sich durch eben jene Merkmale von anderen Menschengruppen unterscheiden lässt.

Geht es nach den Propagandisten der Globalisierung und der schrankenlosen Einwanderung, so sind es allenfalls Sprache und Kultur, die eine Volkszugehörigkeit und daran anknüpfend auch die Staatsbürgerschaft begründen. Kurioserweise befinden sie sich dabei in trauter Eintracht mit großen Teilen der Neuen Rechten, die ebenfalls vor allem Sprache und Kultur als Kriterien des Volksbegriffs gelten lassen wollen und jeden Verweis auf die gemeinsame Abstammung als Biologismus ablehnen. Unterschiede ergeben sich ausschließlich über das, was deutsche Kultur bedeuten soll.

Für die herrschende Kaste ist das vor allem das Grundgesetz und die immerwährende Schuld für den deutschen Sonderweg bis 1945. Warum die Versorgungssuchenden aus den „shithole-countries“ dieser Welt sich ausgerechnet in eine Nation integrieren sollten, die außer einem masochistischen Schuldkult und der „Organisation der Modalität einer Fremdherrschaft“ in Form einer von den alliierten Siegern aufgezwungenen Ersatzverfassung nichts zu bieten hat, bleibt ihr Geheimnis.

Doch auch der ethnopluralistische Ansatz der Neuen Rechten führt in die Sackgasse. Sprachen kann man erlernen, kulturelle Gepflogenheiten übernehmen und dabei doch nicht alle Unterschiede verwischen. Araber, Afrikaner und Asiaten werden immer als Fremdkörper erkennbar bleiben, auch wenn sie fließend deutsch sprechen, Goethe lesen, Wagner hören und in Lederhosen Weißbier trinken.

Das alles sind Äußerlichkeiten, die leicht einen weiteren Faktor vergessen machen, der echtes Volkstum ausmacht, nämlich den nationalen Mythos oder die „große Erzählung“, über die jedes Volk verfügt.

Die Schlachten und Kriege, die Erfindungen und Entdeckungen, die Bauwerke und Ruinen, der Heimatboden höchstselbst – sie sind unser, weil es unsere Vorfahren, unsere Eltern und Großeltern bis in die fernste Vergangenheit waren, die sie (mit)schufen. Hier verläuft die unsichtbare Linie zwischen denen, die „schon länger“ bzw. immer hier lebten und jenen, die auf der Suche nach Wohlstand erst in den letzten 50 Jahren hierherkamen.

Völker sind also immer Sprach-, Kultur- und Abstammungsgemeinschaften. Hieraus beziehen sie ihre Einzigartigkeit, ihre Unterscheidbarkeit, ihre Legitimation. Gemeinsame Abstammung bedeutet dabei keineswegs Abschottung oder „Rassenreinheit“.

Die meisten Völker tragen verschiedene ethnische Elemente in sich, haben Teile anderer Volksgruppen in sich assimiliert oder durch fremdes Kriegsvolk fremdartige Einschläge in sich aufgenommen. Allerdings geschah dies für gewöhnlich in quantitativ kleinen Mengen und über lange Zeiträume hinweg, so dass die ethnische Kontinuität gewahrt blieb. Dies gilt auch für das deutsche Volk.

Verwandtschaft ist in diesem Zusammenhang das entscheidende Stichwort, denn selbst wer unter seinen Vorfahren französische Hugenotten oder polnische Landarbeiter hat, ist im Laufe der Zeit durch die folgende ungleich höhere Anzahl an bio-deutschen Vorfahren auch biologisch Deutscher geworden. Über diese gemeinsamen Vorfahren sind wir uns näher als manch einer glaubt (und uns glauben machen will).

Ahnenschwund nennt sich dieses Phänomen, denn bekanntlich hat jeder von uns zwei Eltern, vier Großeltern, acht Urgroßeltern und so fort. Für das Jahr 1700 würde das etwa 1024 Ahnen bedeutet, für das Jahr 1400 mehr als 1.000.000. und für das Jahr 800 mehr als 1.000.000.000.000 und damit erheblich mehr Menschen, als damals überhaupt lebten. Was bedeutet das? Wir teilen uns eine Vielzahl an gemeinsamen Ahnen, die mit uns über verschiedene Abstammungslinien verwandt sind, z.B. haben alle Deutschen fast sämtliche vor dem Jahr 1200 lebenden Vorfahren gemeinsam.

Diese enge Bande lässt sich auch bis ins Katastrophenjahr 1945 anhand sogenannter Heiratskreise belegen – im Durchschnitt heirateten unsere Vorfahren in einem Umkreis von 7 Kilometern (also in die Siedlungen, die innerhalb einer überschaubaren Zeit zu Fuß erreichbar waren).

Der oft für unangebrachten Spott sorgende Umstand, dass auf vielen Dörfern jeder mit jedem irgendwie verwandt ist, hat hierin seinen Ursprung.

Dabei macht gerade das unsere Stärke als Volk aus, denn wer Tür an Tür mit seinen nahen und fernen Verwandten wohnt, der neigt weniger dazu, seinem Nachbarn an die Gurgel zu gehen und ist eher bereit, seinen Mitmenschen in Not und Elend beizustehen – sie haben ja die gleichen Gene.

Der Sozialstaat ist deshalb immer nur als Nationalstaat möglich – eine von den Genen losgelöste internationale Solidarität, wie von den Linken behauptet und gefordert, gibt es nicht. Im Gegenteil, je ethnisch durchmischter eine Bevölkerung ist, desto unsolidarischer und gewalttätiger gibt sie sich. Im Zusammenhang mit der Asylinvasion kommt es nicht nur zu einer wachsenden Zahl an Vergewaltigungen, auch die Täter-Opfer-Rolle ist meist dieselbe, nämlich fremde Täter und deutsche Opfer. Dass moslemische Männer moslemische Frauen vergewaltigen, kommt praktisch nicht vor.

Das Wissen auch die Architekten der Umvolkung und betreiben dennoch ihr schändliches Unterfangen:

Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.

(Daniel Cohn-Bendit, jüdische 68er-Ikone)

Völker hingegen sind Solidargemeinschaften, die auf gemeinsamer Abstammung beruhen und damit immerhin eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines friedlichen Zusammenlebens garantieren.

Wie sieht es nun um die ethnische Zusammensetzung der Deutschen aus?

Zunächst einmal sind wir Europäer und damit Teil der weißen Großrasse, die germanische, slawische, keltische und romanische Untergruppen umfasst. Unsere Vorfahren waren überwiegend Germanen – für das Ausland sind wir es heute noch. Unsere Sprache ist unzweifelhaft germanisch. Die germanische Herkunft macht sich auch äußerlich in häufig hellem Haar und hellen Augen bemerkbar.

Unsere genetisch nächsten Verwandten sind die germanischen Brudervölker der Schweizer, Niederländer, Dänen, Engländer und Norweger und sehen letzten Endes im Großen und Ganzen so aus wie wir. Ein Deutscher in Kopenhagen, London oder Amsterdam fällt weitaus weniger auf als in Athen oder Neapel.

Zu Sprache und Erscheinung gesellt sich noch der Volkscharakter, der sich sogar wissenschaftlich anhand der kulturvergleichenden Psychologie belegen lässt, denn die Völker unterscheiden sich auch in Verhalten und Einstellungen voneinander.

So sieht beispielsweise der amerikanische Philosophiedozent Dr. Gedaliah Braun die erhöhte Gewalttätigkeit und Grausamkeit von Schwarzen und die damit verbundenen unterschiedlichen Moralvorstellungen im fehlenden abstrakten Denken der schwarzen Rasse begründet.

Auch innerhalb der weißen Rasse gibt es ein starkes Nord-Südgefälle. So sind Südeuropäer in der Regel geselliger, leidenschaftlicher und leichter erregbarer als Nordeuropäer. Ost- und Südosteuropäer sind stärker kollektivistisch ausgerichtet, während die Menschen des Nordens introvertierter und individualistischer ausgeprägt sind. Im Norden ist das Bedürfnis nach Einsamkeit und Reflexion größer, das Gefühl überwiegt die Leidenschaft.

Der deutsche Ernst, der Ordnungssinn bis hin zur Pedanterie und das Bestehen auf der Form gilt vielen unserer slawischen und romanischen Nachbarn als Rätsel, ebenso wie diese auf uns oftmals oberflächlich und übertrieben emotional erscheinen.

Diese völkischen Unterschiede werden intuitiv wahrgenommen und sind dennoch weitaus mehr als bloße Vorurteile. In den USA untersucht eine eigene Forschungsrichtung unter der Bezeichnung Stereotype Accuracy den Zusammenhang von Vorurteil und Wirklichkeit und hat z.B. für die Übereinstimmung von Stereotyp und Wirklichkeit im Verhalten von Schwarzen und Weißen einen starken statistischen Zusammenhang ermittelt.

Vorurteile und Stereotype sind also ein messbarer Ausdruck der kollektiven Erfahrung und als solches weder irreal, noch automatisch negativ.

Sprache, Aussehen und Volkscharakter unterscheiden uns Deutsche also von den übrigen Völkern – Trotz und Eigensinn, Gefolgschaftstreue und Ehrerbietung gegenüber den Frauen, historisch gewachsene Selbstorganisation und Selbstverwaltung in Dorf und Stadt, der Staat als Angelegenheit der Gemeinschaft, ein verinnerlichtes Ehr- und Pflichtgefühl, der Ernst des Lebens und der Gesetze, Ordnungssinn und das Streben nach einem sinnerfüllten Leben, Fleiß und Schaffensdrang, aber auch der Hang zum Grübeln und Denken sind integraler Bestandteil unseres selbst und in dieser Form und Mischung nur bei uns zuhause.

In Deutschland nahm der Protestantismus gegen die korrupte katholische Kirche ihren Anfang, in unserer Geschichte fehlen blutige Revolutionen ebenso wie blutige Tyrannen und nur in Deutschland und als Deutscher konnte Goethe seinen Faust erschaffen.

Deutschsein kann man nicht erlernen, es wird einem in die Wiege gelegt.
Wir haben angesichts der Umvolkung wesentlich mehr zu verlieren, als nur unser Leben.


Quelle und Kommentare hier:
https://der-dritte-weg.info/2018/09/wir-sind-das-volk-wir-sind-ein-volk/