Wenn Glaube Wissen ersetzt (Teil 5)

von Gerhard Breunig

Fortsetzung von Teil 4

Am 21. Februar 1871 wurde vom US Kongress ein Gesetz abgesegnet, welches an der Verfassung vorbei den District of Columbia erschaffen hat. Dieses Gesetz ging als act of 1871 in die Geschichte ein. Durch dieses Gesetz wurde eine völlig andere Form der Regierung geschaffen. Das Land war damals geschwächt und durch die Nachwirkungen des Bürgerkrieges finanziell ausgeblutet. Das Gesetz von 1871 war allerdings ein strategischer Schritt, hauptsächlich zum Vorteil von ausländischen Interessengruppen.

Insbesondere einigen internationalen Bankiers gelang es durch Forderungen aus dem Bürgerkrieg, die Schwäche der damaligen US Regierung auszunutzen. Sie konnten die Vereinigten Staaten jederzeit in einen finanziellen Würgegriff nehmen. In der Folge sind die USA durch den act of 1871 zu einer Aktiengesellschaft namens THE UNITED STATES geworden. Das Eigentum des originären Staates wanderte in die Hände ausländischer Unternehmen und die ursprüngliche Verfassung von 1787 wurde in den Mülleimer verfrachtet.

Mit dem Gesetz von 1871 wurde die organische Verfassung verbogen und sabotiert. Sie wurde durch die Umgestaltung bestimmter Begriffe soweit verändert, dass seitdem der wirtschaftliche Aspekt und die damit verbundenen wirtschaftlichen Kapazitäten im Vordergrund stehen. Die Menschen wurden über die wahren Zusammenhänge getäuscht. Der ehemalige Republik wurde einfach eine Treuhand-Firma zur leichteren Plünderung übergestülpt.

Der act of 1871 ist als die Verfassung für die Regierung des District of Columbia zu verstehen. Es profitieren praktisch ausschließlich die Unternehmen der Firma UNITED STATES OF AMERICA. Diese Firmen operieren völlig außerhalb der ursprünglichen Konstitution und Verfassung.

Statt der absolut zu gewährleistenden und unveräußerlichen Rechte aus der ursprünglichen Verfassung, besitzen die Menschen in den USA seit dem act of 1871 nur noch „relative“ Rechte oder Privilegien. Ein Beispiel ist das Recht zu reisen, welches unter der neuen „Regierung“ umgewandelt wurde in ein „Privileg“, welches für die Bürger durch den Reisepass lizenziert wurde. Mit der Verabschiedung des act of 1871 beging der Kongress einen Hochverrat an den lebenden Menschen, die bis dahin durch die garantierte Unabhängigkeit der organischen Verfassung völlig souverän waren.

Die Vereinigten Staaten sind seitdem kein „Staat“ im herkömmlichen Sinn mehr. Die USA sind eine Corporation! Nach Verabschiedung des act of 1871 setzte der Kongress eine ganze Reihe von subtilen und offenen Täuschungen in Bewegung. Im Laufe der Zeit verschwanden auf diese Weise die eigentliche Republik und die originären Bundesstaaten immer mehr. Sie existieren allerdings immer noch im Verborgenen.

Im act of 1871 finden wir viele eindeutige Hinweise, die auf die kommerzielle Ausrichtung der USA hindeuten. So gibt es beispielsweise den Passus:

„Unser Unternehmensziel ist, die Form des Regierens nach römischem Zivilrecht und nach dem „Admiralty Law“,

welches auch als „Divine Right of Kings“ bekannt ist oder als „Law of the Seas“. Auf Deutsch nennen wir das Admiralitäts- oder See-(handels)recht.

Dieser rechtliche Fakt bezieht sich auf jeden UNITED STATES CODE (USC) Man beachte hier die Großschreibung, denn dies ist wieder ein Beweis dafür, dass es sich hier um ein Unternehmen handelt. Im USC 28 3002 (15) (A), wird dieser Umstand übrigens eindeutig erklärt.

Bemerkenswert ist, dass die Einwohner des DISTRICT OF COLUMBIA bei Präsidenten-Wahlen usw. nicht Wahlberechtigt sind.

Die UNITED STATES OF AMERICA, mit Sitz in Washington D.C. , die in den Medien wider besseren Wissens als der „Staat“ Vereinigte Staaten von Amerika bezeichnet wird, befindet sich seit dem 5. Juni 1933 im verdeckten Staatskonkurs nach dem Chapter 11 Konkursrecht. Dass dem so ist, kann logisch aus der House Joint Resolution 192 und einigen anderen Gesetzen abgeleitet werden.

An eben diesem 5. Juni 1933 verabschiedete der Kongress die gemeinsame Entschließung des Repräsentantenhauses. Der Goldstandard wurde suspendiert und die bis dahin gültige Goldklausel der US Verfassung wurde aufgehoben. Dies bedeutet nichts Anderes als die Bankrotterklärung der UNITED STATES OF AMERICA.

Seitdem kann in den Vereinigten Staaten niemand mehr etwas bezahlen. Gläubiger hatten und haben bis heute nicht mehr das Recht, Forderungen in Gold (echtes werthaltiges Geld) bezahlt zu bekommen. Es ist nur noch die Verrechnung Dollar für Dollar zulässig. Es ist gegen die Geldpolitik, etwas zu bezahlen, steht in der HJR 192. Die Bezahlung von Schulden ist seitdem verboten, weil jede Bezahlung gegen die Geldpolitik des Kongresses und die Politik der Öffentlichkeit gerichtet ist. Seit diesem Tag konnte niemand mehr in den Vereinigten Staaten eine Schuld wirklich bezahlen.

Da nichts mehr bezahlt werden konnte, konnte auch Nichts mehr
rechtmäßig als Eigentum erworben werden.

Die Aussetzung des Goldstandards und das Verbot, Schulden zu begleichen beseitigte die Substanz aus dem Finanzsystem. Was man seitdem noch tun kann, ist das immer weitere Verschulden bei der ständig stattfindenden Übertragung von Schulden auf Andere. Wobei die Schulden logischerweise ständig anwachsen.

Es wurde ein „ÖFFENTLICHES NATIONALES KREDITSYSTEM“ geschaffen und der eigentlich wertlose Papierdollar der FED ist seitdem staatlich verordnetes „LEGAL TENDER“ Geld. Mit der sofortigen Umsetzung der HJR 192 ist bei US Staatsanleihen auch die Klausel „zahlbar in Gold“ weggefallen.

Wie kann dieses Handeln anders verstanden werden, als das Eingeständnis einer „staatlichen“ Insolvenz? Der Schuldner, der die Gesetze (ein anderes Wort für Verträge) macht erklärt, dass Schulden nicht mehr mit echtem Geld (Gold) bezahlt werden dürfen. Dieser Schuldner verbietet sogar, dass Schulden überhaupt bezahlt werden dürfen.

Alles was seitdem stattfindet, ist reine Schuldverschiebung.

Da es sich bei der oben erwähnten UNITED STATES OF AMERICA um ein Firmenkonstrukt handelt, welches die Vereinigten Staaten als ein Treuhänder verwaltet, gilt für diese Firma das US Insolvenzrecht. Die US Corp. befindet sich daher seit Jahrzehnten nach Chapter 11 des United States Code in einer beaufsichtigten Restrukturierungs-Insolvenz.

Ein Unternehmen, das eine Insolvenz nach Chapter 11 anmeldet hat zum Ziel, die Restrukturierung und Reorganisation des verschuldeten Unternehmens aus der noch vorhandenen Masse durchzuführen. Inzwischen gibt es Gerüchte, dass Präsident Donald Trump diesen Chapter 11 Konkurs beendet hat und die US Corp. nach Chapter 7 des Insolvenzrechtes aufgelöst wird. Die noch vorhandenen Werte sollen angeblich zugunsten der originären Staaten verwertet werden. Eine neue Firma sei bereits gegründet. Öffentlich zugängliche Belege für diese Vorgehensweise habe ich bisher nicht gefunden. Es deuten jedoch bestimmte Handlungen und Vorgehensweisen genau darauf hin.

Dies alles für „normale Leute“ nachvollziehbar zu belegen, denen die kommerziellen Zusammenhänge weitgehend unbekannt sind, ist jedoch fast unmöglich. Denn alles beruht auf kommerziellen Prozessen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und auch nicht für „Jeden“ sofort verständlich sind.

Ich kann daher hier nur einige Auffälligkeiten nennen, die zumindest darauf hindeuten, dass etwas in diese Richtung geschieht. So liegt mir bereits seit längerer Zeit ein UCC Dokument vor, in welchem das „FEDERAL RESERVE SYSTEM“ und die -E PLURIBUS UNUM – THE UNITED STATES OF AMERICA mit 14.300.000.000.000,00 US Dollars gepfändet wurden. Als weitere Schuldner wurden eingetragen: US DEPARTMENT OF -DEFENSE – FINANCE AND ACCOUNTING SERVICE. Gläubiger des Pfandrechts ist „THE UNITED STATES DEPARTMENT OF THE TREASURY 1789“, 50 Maryland Avenue, Rockville.

Hinweis: Das ist NICHT die Anschrift der US Treasury (Finanzministerium) in Washington DC sondern die Adresse eines Bezirksgerichts in Maryland. Später wurde noch die NORTH AMERICA WATER AND POWER ALLIANCE als weiterer Gläubiger eingetragen. Der Sicherungsgeber ist die IRS (Steuerbehörde).

Als Pfand gesichert wurde das „real land“ und die Leute „mit Händen und Füßen“, welche seit 1933 als Sicherheit für Kredite von der UNITED STATES OF AMERICA an das FEDERAL RESERVE SYSTEM zur Sicherung von Krediten übereignet waren. Möglicherweise fand hier eine Rückübertragung von erheblichen Kollateral-Werten statt.

Dies geschah übrigens bereits am 12. August 2011 unter der File #0000000181425776 im UCC. Was bedeutet dies für uns? Nun, das FEDERAL RESERVE SYSTEM wurde eindeutig zugunsten des US DEPARTMENT OF THE TREASURY 1789 gepfändet und steht vermutlich seitdem unter der Aufsicht des US DEPARTMENT OF THE TREASURY 1789. Dies passt zumindest zum immer wieder aufkommenden Gerücht, dass die FED in diesem Zeitraum pleite gegangen sei.

Die Tatsache, dass Präsident Trump seit Monaten Handelsverträge mit anderen Staaten kündigt und diese dann neu verhandelt, könnte ebenfalls als Hinweis darauf gewertet werden, dass hier bereits auf die eigentlichen United States oder, was nahe liegender ist, auf eine neue UNITED STATES OF AMERICA Corporation umgeschichtet wird.

Als kleines Schmankerl am Rande sei erwähnt, dass eine Einreichung unter Chapter 11 zur Folge hat, dass die Aktien des Unternehmens – sofern es eine Aktiengesellschaft ist, deren Aktien zuvor an der NYSE öffentlich gehandelt wurden – nun an der NASDAQ gehandelt werden. Solche insolvente Aktiengesellschaften sind durch ein „Q“ vor der Unternehmensabkürzung zu erkennen. Ein historisches Beispiel hierfür ist die Insolvenz des Unternehmens Penn Central (Penn Central Transportation Company, Abk.: PC, 1968–1970), das anschließend als QPC gehandelt wurde.

 

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Wenn Glaube Wissen ersetzt (Teil 1)

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Quelle und Kommentare hier:
http://deutschland-pranger.de/b2evolution/index.php/wenn-glauben-wissen-ersetzt-4