Glaubenssache

von Gerhard Breunig

Mit diesem heutigen Artikel werden sich wohl einige meiner Leser auf den religiösen Schlips getreten fühlen, denn für viele Menschen ist Religion immer noch ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Ob das gut ist oder nicht, möge jeder für sich selbst entscheiden.

Letztendlich sind die drei großen Wüstenreligionen sich jedoch nicht unähnlich und können so als der größte Bluff der Menschheitsgeschichte betrachtet werden. Wer genauer hinsieht, wird schnell erkennen, dass die großen Religionen nur das Prinzip Teile und Herrsche komplettieren, das uns seit Jahrtausenden von einer selbsternannten Herrscherkaste übergestülpt wird. Schauen wir uns doch einmal an, was wirklich hinter diesen Religionen steckt. Zunächst stellt sich mir die eine Frage, die sich Jeder selbst auch stellen sollte, weil sie so einfach ist.

Wenn ich doch wie behauptet ein Kind Gottes bin, wozu brauche ich dann einen Vermittler (Priester), der mir erklärt, wie ich mit meinem Vater zu kommunizieren habe. Da ist es doch völlig egal ob ich als Bückbeter, Bauchrutscher, Mauern-Anjammerer oder sonst was unterwegs bin.

Ich konnte mit meinem Vater immer und überall reden, denn er hatte stets ein offenes Ohr für mich. Gut, meinen Bruder mitgerechnet waren es auch maximal zwei Nachkommen, um die er sich gleichzeitig kümmern musste. Ich denke allerdings, das ist bei meinem Schöpfer, der es ja immerhin geschafft hat, ein ganzes Universum nach seinen Wünschen entstehen zu lassen, sicher auch mit viel mehr Nachkommen möglich – selbst wenn ein Milliardenheer gleichzeitig Kontakt aufnehmen möchte, sollte so eine Instanz in der Lage sein, das zu bewerkstelligen. Wäre es anders, wären bestimmt Bet-Zeiten ja völlig kontraproduktiv, weil genau zu diesen Zeiten dann eben dieses Milliardenheer gleichzeitig mit der Kommunikation zum Schöpfer anfängt. Es muss daher davon ausgegangen werden, dass diese Rituale andere Zwecke verfolgen, als nur die Kommunikation.

Ist es nicht merkwürdig, dass es egal zu welcher Zeit, der Priesterkaste immer recht gut ergangen ist. Ob im antiken Babylon, ob in Agypten, ob später bei den Griechen, den Römern oder im Mittelalter. Kirchen und Klöster waren selten arm, da es die Betreiber des Religionsmythos stets verstanden, Profit aus dem zur Verfügung stehenden spirituellen Angebot zu ziehen.

Dabei entfernte sich die Religion, die ja eigentlich eine Rückbindung zur Quelle bedeuten sollte, immer weiter von dieser spirituellen Quelle. So hat echtes Christentum NICHTS mehr mit den heutigen Kirchen zu tun. Es ist hinlänglich bekannt, dass die Katholische Kirche zu einem Pädophilen-Verein verkommen ist. Die Zahl der Opfer werden wir wohl nie erfahren – echte Aufarbeitung – Fehlanzeige.

Das ist auch kein Wunder, wenn man zu den Wurzeln der religiösen Riten zurückgeht. Denn die liegen weder bei den Katholen, noch bei den Evangelen im echten Christentum. Viel eher ist der Ursprung in alten babylonischen und ägyptischen Riten zu finden. Schauen Sie sich doch die Kirchen mal etwas genauer an. Da finden sich Dämonen, Fratzen und auf dem Kopf stehende Kreuze.

Ich bekomme viel eher den Eindruck, dass in diesen Gebäuden ein Kult betreiben wird, der sich von und durch die Energie der Gläubigen nährt, jedoch spirituell völlig andere Ziele verfolgt, als vorgegeben werden.

Warum sollte ich den Laib des angeblichen Erlösers essen und sein Blut trinken?

Ist das nicht genau das Gegenteil von dem, was uns Jesus eigentlich vermitteln wolle?

War er nicht eher der Rebell, der vor genau diesen Mechanismen gewarnt hat?

Für mich jedenfalls war Jesus ein Freiheitskämpfer und Anarchist, der jede Form von Herrschaft über Andere ablehnte.

Mich würde interessieren, wie sich die Texte in Römer 13 1-7 mit den Ansichten des Jesus vereinbaren lassen. Für mich ist dieser Einlass in der Bibel eine glatte Fälschung, weil damit genau die Herrschaft in das heilige Buch hineingeschrieben wurde, die Jesus so vehement abgelehnt hat. Hier finden wir den Aufhänger für Vater Staat und Mutter Kirche. Ein Ansatz, der bis heute „in loco parentis“ praktiziert wird.

Das was uns heute als christlicher Glaube „verkauft“ wird, entspricht viel eher dem in antiker Zeit vorherrschenden Sonnenkult. Die heilige Dreifaltigkeit findet sich in allen Wüstenreligionen wieder. Im so genannten Christentum wurde lediglich die weibliche Komponente entfernt und durch den heiligen Geist ersetzt, um das Patriarchat der katholischen Kirche leichter darstellen zu können. Wobei der Vater die männliche Seite, Jesus die Sonne und der heilige Geist als Ersatz für die weibliche Seite herhalten müssen. Der jetzige, unter christlich firmierende Glaube basiert auf dem alten Sonnenkult.

Während die Sonne auf der Nordhalbkugel nach altem Glauben zur Wintersonnenwende am 21. Dezember starb, wurde sie 3 Tage später wieder geboren. Zufälle gibt’s. Zufällig ist der Sonn-Tag im Christentum besonders hervorgehoben. Im Islam ist das der Frei-Tag, weil der Islam dem Mond gewidmet wurde. Wir finden diesen Mond in vielen Flaggen islamischer Länder. Freitag stammt übrigens von der alten Göttin Freya ab, welche als Mondgöttin verehrt wurde.

Um die Sache abzuschließen schauen wir uns noch die Religion an, die sich den Samstag auserkoren hat. Samstag heißt im englischen Saturday. Dadurch wird es leichter nachvollziehbar, denn dieser Tag ist dem Planeten Saturn gewidmet. Saturn ist der am weitesten entfernte „Stern“, im Sonnensystem der gerade noch mit bloßem Auge erkennbar ist.

Das Judentum ist bei den Sternen verortet. Im Grunde jedoch gehen alle drei Religionen auf eine alte, in scheinbar längst vergangener Zeit entstandener Religion zurück. Ein Zufall?

Welche Riten und Praktiken wirklich vollzogen werden in der „christlichen“ Kirche, und wem diese Leute wirklich huldigen, kann sich der geneigte Betrachter im Audienzraum des Papstes selbst ansehen. Ein Foto habe ich als Titel zu diesem Artikel verwendet. Es gibt jedoch ein Szenario, das jeder für sich selbst finden kann. Machen sie sich mal die Mühe, denn nur was selbst herausgefunden wird, überzeugt wirklich. Mir jedenfalls dreht sich dabei der Betrachtung dieser Bilder regelmäßig der Magen um.

Es sei daran erinnert, dass in dieser Welt NICHTS durch Zufall geschieht. Zufall ist in den Hermetischen Prinzipien, welche die Gesetze der Natur nachvollziehbar erklären, in Deutschland jedoch seit den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts nicht mehr gelehrt werden, leider nicht vorgesehen.

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Quelle und Kommentare hier:
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