Härtetest für die Toleranz: Schwedens liberale Immigrationspolitik unter Druck

Schweden, das seinerzeit die meisten Einwanderer pro Kopf unter den EU-Mitgliedsstaaten aufgenommen hat, sieht sich nun mit einem Rechtsruck von Teilen seiner Gesellschaft konfrontiert. Diese werfen der Regierung vor, all die dadurch entstandenen Probleme bewusst zu ignorieren. Hiervon mehr im neuen RT-Dokumentarfilm.

Die herzliche Aufnahme von fast 250.000 Asylsuchenden in den Jahren 2014 und 2015 schien für die Mehrheit der Schweden kein Problem darzustellen. Das Land hat eine lange liberale Tradition, und Bedürftigen aus kriegszerrütteten Gebieten wie Afghanistan und Syrien zu helfen, war für die Schweden nur natürlich. Warnungen, dass man für die eigene Gastfreundschaft eventuell einen hohen Preis zahlen müsste, waren in den Augen vieler Schweden gleichbedeutend mit Rassismus.

Heute bezeichnet die schwedische Polizei einige Teile des Landes als „No-Go“-Zonen, in denen selbst Gesetzeshüter nicht mehr sicher sein können. Und immer mehr Bürger Schwedens wenden sich rechten Politikern zu – die als Antwort nur allzu schnell zur Hand haben, dass Einwanderung und Kriminalität einen direkten, ursächlichen Zusammenhang haben.
Der neue Dokumentarfilm „Härtetest für Toleranz“ von Marina Kosarewa beleuchtet Schwedens Debakel mit seinen Gästen, die dereinst mit überwältigender Mehrheit begrüßt wurden.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.oliverjanich.de/der-untergang-schwedens