Vorgeschmack: Polizeigroßeinsatz im neuen Ankerzentrum Donauwörth

von Birgit Stöger

Bayern/Donauwörth – Ein kleiner Ankerzentren-Vorgeschmack: Im bayerischen Donauwörth sind 250 Polizisten notwendig, um ein paar Flüchtlinge von einer Unterkunft in eine andere zu verlegen, nachdem in einem Großeinsatz wieder einmal die Unterkunft nach Waffen durchsucht werden musste.

Rund 250 Polizisten haben am Freitagmorgen das Ankerzentrum in Donauwörth nach gefährlichen Gegenständen durchsucht. Es gab konkrete Hinweise, dass Bewohner aus Gambia solche in ihren Zimmern deponierten, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten kontrollierten mehrere Stunden die beiden Gemeinschaftsunterkünfte, in denen zirka 600 Personen gemeldet sind.

Identitätsfeststellung, wenn man schon mal da ist

Zudem suchten sie fünf Männer, „die in der Unterkunft über längere Zeit für Unruhe gesorgt haben“, so ein Sprecher laut dem Magazin Onetz. Bei dieser „Gelegenheit“ seien auch gleich ein „paar andere Dinge erledigt worden“, so die Augsburger Allgemeine Zeitung (AZ). Dazu zählt, dass die die Beamten die Identität aller Personen feststellten, die sich in den Gebäuden aufhalten.  Bei dieser „Gelegenheit“ wurden dann auch vier von den gesuchten Unruhestiftern gefunden und in andere Einrichtungen verlegt (siehe Video).

Die 250 Polizeibeamte verlegten dann noch 30 Gambier innerhalb der Unterkunft, um Familien in größeren Räumen unterbringen zu können. Das Ziel: „Die Belegung insgesamt zukünftig konfliktfreier zu gestalten“, so die Polizei. Solche sind in dem erst seit Mittwoch existierenden Ankerzentrum – dieses war bis dahin eine Erstaufnahmeeinrichtung – keine Seltenheit. Wiederholt gab es Reibereien, vor allem wenn sich Afrikaner ungerecht behandelt fühlten.

Dies scheint dann auch am Freitagabend wieder der Fall gewesen zu sein, wo die Polizei dann nochmals mit Blaulicht und Martinshorn zum Ankerzentrum eilen musste. Auf dem Areal gab es Randale, so dass die Einsatzkräfte bis in den späten Abend hinein im Zentrum gebunden waren. Grund: Ein Gambier widersetzte sich den Anweisungen des Sicherheitspersonals und randalierte.

Donauwörther Bürger leiden unter Merkels Gästen

Die Einwohner des schwäbischen Donauwörth leidet seit geraumer Zeit unter den dort untergebrachten Immigranten, die zum Beispiel in Gruppen am Bahnhof der einstmals ruhigen Kreisstadt herumlungern, Passanten bedrängen und beschimpfen und mit unter das Bahnhofspersonal verprügeln (Jouwatch berichtete). Betroffene Bürger äußerten sich gegenüber Jouwatch, dass die Lebensqualität im einst beschaulichen Donauwörth drastisch gesunken sei.

In diesem Jahr war es bereits zu zwei großen Polizeieinsätzen im Umfeld der Erstaufnahmeeinrichtung gekommen, die am Mittwoch in ein Ankerzentrum umgewandelt worden war. Bei einer geplanten Abschiebung eines gambischen Staatsangehörigen im März stießen Beamte auf heftigen Widerstand, 30 Menschen wurden festgenommen. Im Februar hatten Bewohner aus Gambia versucht, mit dem ICE auf eigene Faust nach Italien auszureisen – 150 Flüchtlinge versammelten sich am Bahnhof, der Bahnverkehr wurde zeitweise eingestellt (Jouwatch berichtete). (SB)


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/08/06/vorgeschmack-polizeigrosseinsatz-ankerzentrum/