Tote gibt es sowieso

Von LEO

Im Herbst 2015 forderte Beatrix von Storch völlig zu Recht, dass die Bundeswehr zur Not auch von der Schusswaffe Gebrauch zu machen hat, um die Landesgrenze gegen ein Millionenheer unkontrolliert eindringender Vagabunden zu verteidigen. Die Toten, die den Vagabunden damals erspart blieben, haben seither die Deutschen zu beklagen.

Wenn die Bundeswehr 2015 ihrer Pflicht nachgekommen wäre und die deutsche Landesgrenze tatsächlich gegen das hereinströmende Millionenheer von Vagabunden, Abenteurern und zwielichtigen Halunken aus Arabien und Afrika verteidigt hätte – was wäre eigentlich passiert? Der Staat hätte Gewalt ausgeübt, er hätte Personen niederringen müssen, und mit Sicherheit hätte es dabei auch Tote gegeben.

All diese Risiken gehören seit Menschengedenken dazu, wenn sich jemand ohne gültige Papiere dazu entschließt, eine internationale Landesgrenze zu überschreiten, insbesondere in Millionenstärke. Nehmen wir also einmal an, die Bundeswehr hätte nach mehreren Warnschüssen und klaren Aufforderungen, die internationale Grenze Deutschlands zu achten, ihre Pflicht getan, und es wären zehn oder zwanzig arabische Vagabunden erschossen worden. Sehr wahrscheinlich hätte dies das wandernde Millionenheer hinter diesen Toten schnell zum Stillstand gebracht.

Mehr noch: Hätte man gleich am ersten Tag geschossen, hätte sich dieses Millionenheer vermutlich gar nicht erst gebildet. In Windeseile nämlich hätte es sich von der deutschen Staatsgrenze bis in den hintersten Hindukusch durchgesprochen, wo endgültig Schluss ist mit der Balkan- und auch jeder sonstigen Reiseroute. Im Ergebnis wären die Millionen ganz einfach da geblieben, wo sie hingehören: in ihren eigenen Ländern oder als international anerkannte Kriegsflüchtlinge im nächsten sicheren Nachbarland, unter dem Schutz der Vereinten Nationen.

Hätte die Bundeswehr 2015 geschossen, hätte dies natürlich zu allerlei innenpolitischem Wirbel in Deutschland geführt. Dem Fernsehpublikum hätten die Bilder toter Araber und Afrikaner zwischen Salzburg und Freilassing sicher das Herz zerrissen. Mindestens sechs Monate lang hätte sich Anne Will mit ihren Gästen über kein anderes Thema unterhalten. Aber ein Staat muss in außergewöhnlichen Situationen auch in der Lage sein, Härte zu zeigen.

Es ist ja das Wesen eines Staates, die Kontrolle eben nicht zu verlieren.

Hätte die Bundeswehr geschossen, hätte es daher zwar wochenlange Streitereien in den Fernsehtalkshows gegeben, aber niemals einen staatlichen Kontrollverlust. Entsprechend hätten die Deutschen bis heute weiterhin Vertrauen in die Kontrollfähigkeiten ihres verlässlichen, weil durchsetzungsbereiten Staates.

Bekanntermaßen stand Beatrix von Storch 2015 mit ihrer Forderung nach konsequentem Einsatz der Bundeswehr auf ziemlich einsamem Posten. Das Hauptargument gegen die Verteidigung unserer Landesgrenze auch mit der Schusswaffe war damals ein humanitärer Gesichtspunkt: Man könne doch nicht auf Frauen und Kinder schießen.

Diesem Argument stellte sich Beatrix von Storch zu Recht sehr tapfer entgegen, auch wenn sie dadurch eine Zeitlang an Sympathien sogar in der eigenen Partei verlor. Ein Staat muss in bestimmten Fällen genau diese Konsequenz besitzen, nötigenfalls selbst auf Frauen und Kinder schießen, wenn er sich nicht unglaubwürdig machen und erpressbar werden will.

Der Staat hat 2015 nicht geschossen, das Millionenheer arabischer und afrikanischer Vagabunden kam nicht zum Stillstand, sondern nach Merkels Entscheidung zur bedingungslosen Grenzöffnung für den gesamten Planeten erst richtig in Fahrt. Und wie sieht die humanitäre Bilanz nun aus? Ist unsere Welt jetzt eine bessere, da der Staat 2015 aus gutmenschelnden Gründen den Entschluss traf, keine zehn oder zwanzig arabischen Vagabunden zu erschießen, um so dem illegalen Massenansturm Einhalt zu gebieten?

Nein, die humanitäre Bilanz ist ganz und gar nicht besser. Die toten Frauen und Kinder hat es ja trotzdem gegeben. Allerdings sind es keine toten arabischen Frauen und Kinder, sondern tote deutsche Frauen und Kinder.

Das letzte tote deutsche Kind wurde vor ein paar Tagen in Mainz wie ein Stück Müll an einem Bahngleis verscharrt, es wird nicht das letzte tote deutsche Kind in diesem großen politischen Drama bleiben. Man soll Tote nicht aufrechnen, aber die zehn oder zwanzig Toten, die den illegal eindringenden Arabern und Afrikanern 2015 erspart blieben, haben die Deutschen längst in ihren eigenen Reihen zu beklagen: Breitscheidtplatz, Kandel, Freiburg, Mainz, Viersen. Und es werden in den nächsten Jahren noch sehr, sehr viele mehr deutsche Tote dazukommen.

Die Toten gibt es sowieso. Es geht nur um die Frage, welche Toten.


Quelle und Kommentare hier:
http://www.pi-news.net/2018/06/tote-gibt-es-sowieso/