Denn sie wissen, was sie tun…

Von RENATE S.

Die migrationistischen Parteien Deutschlands — wissen sie, was sie tun? Jedenfalls wissen die herrschenden Eliten, dass sie mit den Deutschen leichtes Spiel haben. Ein Kommentar zum PI-NEWS-Artikel „Das verwaiste Volk“ beschreibt die Deutschen als ein „zutiefst demoralisiertes Volk“. Und er begründet dies wie folgt:

„Nur ein zutiefst demoralisiertes Volk lässt sich still und leise ausrauben und vergewaltigen.“

Still und leise.

Vermutlich hat sich die Demoralisierung – die Niedergeschlagenheit, der Mangel an moralischer Widerstandskraft, der fügsame Obrigkeitsgehorsam – im Verlauf von Jahrhunderten herausgebildet. Wie auch immer, jedenfalls haben die herrschenden Eliten mit den Deutschen leichtes Spiel.

Still und leise sind sie, die Deutschen – wenn sie nicht gerade im Fußball-Stadion sind. Zwar tun sich ab und zu ein paar wenige Mutige zusammen und rufen wie einst die Bremer Stadtmusikanten den Eliten zu: „Haut ab“ und „Freiheit“ und „Lügenpresse“, aber die migrationistischen Parteien bleiben ungerührt auf ihren Plätzen sitzen und machen weiter wie gehabt. Die Kosten für die Eliten sind gering. Sie brauchen sich nicht einmal sehr anzustrengen.

Ein zweiter PI-NEWS-Leser erwähnt in seinem Kommentar zum „Verwaisten Volk“, dass die europäischen Eliten sich bereits ihre eigene Truppe zusammenstellen. „Erstaunlicherweise fehlt der deutsche BGS“, bemerkt er und hat schlimme Befürchtungen:

„So kann man Pegida leichter niederschießen. Dafür ist die turkmohammedanische Jandaram dabei, wohl um die ungläubigen Regimekritiker abzuschlachten….“

Und ein dritter PI-NEWS-Leser vermerkt grundsätzlich:

„Ja, wir sind ein verwaistes Volk. Denn die Bonzen treten uns in den Dreck. Kürzen uns Lohn und Rente, erhöhen Steuern und Abgaben und sorgen sich um alle Welt — nur nicht um uns.“

Abschließend fügt er an:

„Das ist nicht mehr mein Land. Das ist nicht mehr mein System. Ich würde die aller-radikalste und extremistischste Partei wählen, nur um diesen Schweinestall auszumisten.“

In ihrer Not halten manche Menschen nun Ausschau nach einem Retter. Nach einem starken Mann an der Spitze. Nach einem „unumstrittenen Leader“. Nach einem „Aussergewöhnlichen“. Nach einem, „der dem Schicksal in den Rachen greifen kann“. Man hofft auf jemandem, der moralisch über jegliche Kritik erhaben ist. Die Hoffnung wird geäußert, dass die Alternative für Deutschland ihrem Namen Ehre machen und eine solche außergewöhnliche Führungspersönlichkeit aufweisen möge.

Tatsache ist jedoch, dass es einen solchen Menschen nicht gibt. Einen solchen Menschen gibt es nicht, hat es nie gegeben und wird es niemals geben. Zwar tauchen im Verlauf der Geschichte immer wieder vorgebliche „Retter“ auf, aber die Zustände werden durch diese nur schlimmer als zuvor.

Man denke an den Turmbau zu Babel. Dort trat einer auf – Nimrod – der sich zum „Retter“ stilisierte. Er rief zu Rebellion gegen den wahren Gott auf. Der Überlieferung zufolge war Nimrod die maßgebliche Kraft dieser Rebellion, die unter anderem im Turmbau zu Babel ihren Ausdruck fand.

Nimrod plante einen Krieg gegen Gott zu wagen. Mit anderen Worten eine „Neue Weltordnung“ zu schaffen. In diesem Zusammenhang liest man in der Bibel, Genesis 11:

„Und der HERR (YHWH) sprach: ‘Siehe, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle, und dies ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts unmöglich sein, was sie zu tun ersinnen.’“

Aber man beachte folgendes: Bevor dieser Nimrod zur Rebellion gegen den wahren Gott aufrief, gab es weder Kriege noch regierende Herrscher. Das bedeutet, dass die Menschen vor dem „Retter“ Nimrod weitaus mehr Freiheit hatten als später.

Die Bibel bezeichnet Nimrod als einen mächtigen Jäger, was manche Kommentare so interpretieren: Nimrod fing die Menschen mit seinen Worten ein, er jagte den Menschen ihre Freiheit ab, er jagte nach ihren Seelen. Auf diese Weise gelang es ihm, die Menschen in eine Hierarchie zu zwingen, sie zu versklaven und getrennt von Gott, ihrem wahren Vater, wurden die von Nimrod unterjochten Menschen zu Waisen.

Man könnte Nimrod auch als einen Vorläufer all jener Heuchler betrachten, die sich in das Gewand von Landesvätern und Wohltätern und Rettern hüllen, um auf diese Weise die Menschenmassen zu täuschen. Tatsächlich weisen die damaligen Zustände in wesentlichen Zügen große Ähnlichkeit mit der heutigen Zeit auf.

Damals wollte Nimrod den individuellen Menschen von Gott zu lösen, um dann aus den Menschen eine unorganisierte Masse zu machen, die ihre Identität ausschließlich im Bezug auf seine Person und sein Herrschaftssystem finden sollte. Auf diese Weise konnte er die Menschen mühelos kontrollieren und beherrschen. Nimrod und dessen Mitverschwörer gingen davon aus, dass es ihnen gelingen könne, Gott zu besiegen.

Heute kämpfen die herrschenden Eliten für eine ebensolche Welt ohne Völker. Anstelle einer Menschheit, die nach Völkern geordnet ist, wollen die herrschenden Welteliten, die Menschheit zu einer einzigen Masse umgestalten. Genauso wie damals beim Turmbau zu Babel, wird auch in der gegenwärtigen Generation wieder versucht, den Einen Gott zu besiegen, indem Seine Schöpfung ins Chaos gestürzt wird – durch die Abschaffung der Völker.

Denn die Bibel unterscheidet (1) zwischen der von Gott gegebenen Ordnung. Diese unterteilt die Menschheit nach Völkern und weist jedem Volk sein eigenes Land zu.

Auf der anderen Seite ist (2) die ungeordnete unorganisierte Menschenmasse. Und durch die Schaffung einer solchen unorganisierten Menschenmasse anstelle vieler individueller Völker soll im Widerstand gegen Gott dann aus dem Chaos heraus eine New World Order – die NWO, die Neue Weltordnung – geschaffen werden.

Wobei dieser Plan immer schon das Ziel der heidnischen Götzenanbeter war. Angefangen vom Turmbau zu Babel bis hin zu den Bestrebungen der Römer und Griechen, ihre heidnischen Religionen auf der gesamten bekannten Welt zu verbreiten.

In der gegenwärtigen Generation sehen wir die moderne Manifestation dieser Agenda: wir sehen die aggressiven Anstrengungen von staatlicher Seite, die frühkindliche Sexualerziehung in Schulen und Kindergärten zu erzwingen, ebenso wie die Genderisierung. Denn die wesentlichen Merkmale der heidnischen Religionen der Römer und Griechen waren Promiskuität (Tempelprostitution) und das Verwischen von natürlich auftretenden Grenzen.

Heute wirbt die „Neue Weltordnung“ dafür, dass alles eins ist. Es gibt nicht nur keine Grenzen zwischen Nationen, auch die Geschlechter sind alle dasselbe, beliebig wählbar, austauschbar, was immer beliebt.

Betrachtet man das EU-Gebäude, dann könnte man davon ausgehen, dass die herrschenden Eliten unserer Generation wissen, was sie tun. Das Gebäude wirkt wie eine herausfordernde Provokation gegen den Gott der Bibel, indem es symbolisch den Turmbau zu Babel nachstellt.

Das verwaiste Volk. – „Waren sie das nicht schon immer?“, fragt ein PI-NEWS-Leser bezüglich der Deutschen. Das verwaiste Volk. – Mutlos, niedergeschlagen und bedrückt hält es Ausschau nach einem „Retter“, nach dem Einen, der helfen kann. Aber vielleicht ist der Grund, dass die Deutschen ein verwaistes Volk sind, weil sie am verkehrten Ort nach einem Retter gesucht haben.

Und weil sie am falschen Ort nach einer Vaterfigur gesucht haben, gelang es falschen „Rettern“, die Menschen unter ihre Kontrolle zu bringen. Das ist nichts Neues. Denn nachdem es Nimrod als vorgeblichem „Retter“ und „Befreier“ gelungen war, einen großen Teil der Menschheit unter seiner Herrschaft zu vereinen, nutzte er die Rebellion gegen Gott, um die Menschen unter seine Kontrolle zu bringen, zu unterjochen und zu versklaven.

„Da sagte Jesus zu ihnen: »Die Könige üben Macht über ihre Völker aus, und die Tyrannen lassen sich sogar noch ‚Wohltäter des Volkes‘ nennen. Aber so sei es nicht bei euch. Im Gegenteil, der Größte sei wie der Jüngste, und der Führende wie der Dienende.“

(Bibel, Lukas Evangelium 22,25)

Ohne Gott, dem Gott der Bibel, gibt es keine Freiheit.

„Jesus sagte zu ihnen: „Ich bin der gute Hirte, der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.“ (Bibel, Johannes Evangelium 10)


Quelle und Kommentare hier:
http://www.pi-news.net/2018/06/denn-sie-wissen-was-sie-tun/