RA Lutz Schaefer: Ich komm`da nicht mehr mit…

Liebe Leser,

Donald Trump ist in „fire“-Laune, das sollte genutzt werden!

Also, Mr. President, wie wäre es z.B. mit:

„Mrs. Merkel, you are fired too, this is the only way to make Germany great again!“,

die Macht dazu hätten Sie, also, woran hängt`s? Mit Sicherheit nicht an mangelnder Kompetenz und Zuständigkeit, nicht wahr?

Hier darf nochmals an die Worte Willy Brandts erinnert werden, als er in einem Hotel in Washington zu Egon Bahr sagte: „Ich unterschreibe diese Unterwerfungsbriefe nicht!

Hierzu findet sich:

„Brandt war wichtiger zu berichten, was ihm `heute passiert`war. Ein hoher Beamter hatte ihm drei Briefe zur Unterschrift vorgelegt. Jeweils an die Botschafter der drei Mächte – der Vereinigten Staaten, Frankreichs und Großbritannien – in ihrer Eigenschaft als Hohe Kommissare gerichtet. Damit sollte er zustimmend bestätigen, was die Militärgouverneure in ihrem Genehmigungsschreiben zum Grundgesetz vom 12. Mai 1949 an verbindlichen Vorbehalten gemacht hatten (…) Brandt war empört, dass man von ihm verlangte, einen solchen Unterwerfungsbrief zu unterschreiben. Schließlich sei er zum Bundeskanzler gewählt und seinem Amtseid verpflichtet. Die Botschafter könnten ihn wohl kaum absetzen. Da musste er sich belehren lassen, dass Konrad Adenauer diese Briefe unterschrieben hatte und danach Ludwig Erhard und danach Kurt Georg Kiesinger“.

Wir wissen, daß er sie unterschrieb und Egon Bahr nahm all diese Geheimnisse mit ins Grab!

Germany, oder auch du „sterbendes Land“, ich weine um dich, um uns Menschen, die wir hier schon länger leben:

– Die designierte Ministerin Giffey scheint bereits vor ihrer Vereidigung mit Lügen zu glänzen: Es gibt „Schummelstellen“ in ihrem Lebenslauf, aber: so what!

Ein Herr Spahn hat sich bereits vor einer Amtsübernahme als haltlos erwiesen, aber: so what!

– Die Worte „drastisch“ oder gerne auch „dramatisch“ gehören nun wohl zum Standardwortschatz in Deutschland, so nehmen z.B. die Angriffe auf Einsatzkräfte jeder Art dramatisch zu, die Krätze nimmt drastisch zu, die Gewaltbereitsschaft von Tschetschentruppen nimmt dramatisch zu, die Verblödung von Kindern ebenfalls, ne, halt, jetzt habe ich mich fast vergaloppiert, denn Rheinland-Pfalz stoppt als erstes Bundesland diese unheilvolle Entwicklung:

Rheinland-Pfalz möchte nun als erstes Bundesland einen „Mindestwortschatz“ für 4. – Klässler verbindlich festschreiben…, is`mir so übel!

Man munkelt über ca. 1.400 Worte, wenn ich das richtig verstanden habe!

Einer unserer Söhne, damals elf Jahre alt und Schüler an einem altsprachlichen Gymnasium lieferte eine Deutscharbeit ab. Er bekam die Arbeit als mittelmäßig zurück, moniert wurde seine Wortwahl. Es ging um die schriftliche Analyse einer Fabel aus dem 19. Jahrhundert, besonderen Anstoß fand sich zu seiner Wortwahl „behende“, das fand sich rot unterstrichen, versehen mit dem Hinweis: „Kein heute üblicher Sprachgebrauch“…

Die deutsche Sprache umfasst Millionen Wörter, Goethe benutzte ca. 100.000 Wörter, die Gebrüder Grimm haben ca. 450.000 Wörter gesammelt, kurz gefasst:

Von 4. -Klässern, also im Prinzip von „Anwärtern auf Gymnasien“ zukünftig ca. 1.400 Worte als „verbindlich“ zu erwarten, das grenzt an eine gezielte, vorausgesetzte und geförderte Debilität, nichts anderes!

– Die Messerei in Deutschland treibt mittlerweile Blüten, daß es seine Art hat und ich bitte um Verständnis für diese meine sarkastische Einschätzung, sie ist allein dem Selbstschutz vor Schmerz geschuldet; ähnlich mag es einem Leserkommentator bei der „welt“ ergangen sein, dies zu dem heutigen brutalen Mord an einer 17-Jährigen in Flensburg, wieder geschehen in der eigenen Wohnung und die „welt“ schreibt dazu:

„Der Tatverdächtige stellte sich; er wurde nicht in U-Haft genommen, sondern in die Obhut der Polizei übergeben“;

Hier der Leserkommentator:

„Ich komm`da nicht mehr mit, Moment, ich hol`mir nur kurz eine neue Tüte Popcorn“,

der Kommentar wurde nach wenigen Minuten der Freigabe bereits wieder entfernt!

Ebenso Messerstecherei in Köln, dort liegen in der Innenstadt inzwischen die Alkoholleichen zum Abraum bereit, die Martinshörner beleben den Alltag der Menschen dort usw…

Und deshalb war es ganz wichtig, daß das Landesarbeitsgericht Hannover ein deutliches Signal setzte und zwar bzgl. Islamismus:

VW hatte einem mutmaßlichen Islamisten, beschäftigt als Montagearbeiter, das Arbeitsverhältnis wegen des Verdachts der Zugehörigkeit zu einer terroristischen Vereinigung gekündigt. Der Mitarbeiter hatte auch Kollegen bedroht, sein Pass wurde ihm bei einer versuchten Ausreise nach Syrien entzogen.

Das Landesarbeitsgericht Hannover entschied nun, daß der „bloße Verdacht einer Zugehörigkeit zu einer radikal-militanten Bewegung nicht für eine Kündigung des Arbeitsvertrages ausreiche“, was für herrliche Zeiten kommen da auf uns zu…


Quelle und Kommentare hier:
http://www.lutzschaefer.com