PUTIN ?

von Dr. Rigolf Hennig

In der laufenden Auseinandersetzung um die Machtverhältnisse auf der Welt sind Deutschland und Rußland aufeinander angewiesen.

Halten diese beiden Länder nicht zusammen, dann droht die Weltherrschaft des Zionismus mit Vernichtung der Mitwelt und der Völker.

Halten diese beiden Völker zusammen, dann ergänzen sie sich vollständig zu einer unschlagbaren Einheit, die dem Zionismus Schach bietet: Deutschland mit seinem werklichen Hochwissen und Rußland mit seinen unerschöpflichen Rohstoffen.

Da ist die Frage erlaubt, wo der wiedergewählte Präsident der Russischen Föderation, Wladimir W. Putin, politisch steht, der aus der Dunkel der Geheimdienste und dem Dunstkreis des Verräters Jelzin an die Macht kam und bei bestimmten Anlässen Unsägliches über Deutschland von sich gibt.

Bei anderer Gelegenheit, so anläßlich seiner Rede vor dem Bundestag am 25. September 2001 und kürzlich wieder in Wien, bekannte er sich unmißverständlich zu einer deutsch-russischen Zusammenarbeit und äußerte sich kritisch über den „Westen“ – so erst wieder am 9. Juli (FAZ vom 10. Juli 2012), wobei er die Vereinigten Staaten nennt und die Zionisten meint.

Mit dem seinerzeitigen Kanzler Gehard Schröder hat er in Gestalt der Öl- und Gasdruckleitung durch die Ostsee unter Umgehung Polens in der Tat das deutsch-russische Zusammenwirken unwiderruflich eingeleitet.

Bei seinem Besuch in Auschwitz und unlängst wieder im Juni d. J. anläßlich seines Besuches in Israel erklärte er allerdings:

Wir müssen alles von uns Abhängende tun, damit die verbrecherischen Nazilehren, in welchem Gewand auch immer sie daherkommen, zur Vergangenheit gehören und damit die Schlüsse des Nürnberger Tribunals auch heute noch unverrückbar sind. Wir müssen die Wahrheit (?) über den Krieg bewahren und verteidigen und jeglichen Versuchen, die Handlanger des Nazismus zu rechtfertigen, entgegenwirken. Wir dürfen nie zulassen, daß die Henker und ihre Opfer in eine Reihe gestellt werden. Wir erlauben es nicht, die Wahrheit zu entstellen und sie durch Fälschungen und Erfindungen (?) aller Art zu ersetzen. Ein solches Wenden (?) der Geschichte wäre verbrecherisch in Bezug auf die Millionen, die ihr Leben für den Sieg gegeben haben….„.

(Das „Nürnberger Tribunal“ wird heute von Rechtswissenschaftlern überwiegend als grober Mißbrauch des Rechtes zum Zwecke politischer Machtausübung gewertet)

Putin hat auch die unsäglichen Militärparaden zum 9. Mai, dem Jahrestag des Sieges über „Nazi- Deutschland“, wiederaufleben lassen (in diesem Jahr wirkte dort die Kanzlerin Merkel mit).

Bernhard Schaub (www.europaeische-aktion.org) erklärt sich das scheinbar Unerklärbare, sicher aber Widersprüchliche mit Putins jüdischer Abstammung, dessen Mutter eine geborene Shelom gewesen sei. Sie lebte vor wenigen Jahren noch in Königsberg.

Wolfgang Eggers („Erst Manhattan, dann Berlin“) zitiert eine Äußerung des Präsidenten der „New Entrepreneurs Association“ Israels, Yitzhak Radoschkowitz von 1997, nach welcher „Wladimir Putin beste Aussichten habe, in der politischen Elite Rußlands Laufbahn zu machen“.

Tatsächlich tat er nicht nur das, sondern er hat aus dieser Lage heraus das weltweit gefährlichste jüdische Netzwerk, die Chabad-Lubawitsch-Sekte, nachhaltig gefördert mit dem Ergebnis, daß diese über den Oberrabiner Berl Lazar das Chefrabbinat von Rußland kontrolliert (Jerusalem Post, 19.Oktober 2001; Weiteres über http://www.jewish.co.uk/news.180900.php3,11.Okt.2001).

Damit scheint die Sache vordergründig klar zu sein: Putin ist ein Mann des Systems, ein Zionist, und Deutschland muß sich warm anziehen.

Allerdings hat Putin vor dem Bundestag u.a. wörtlich vorgetragen:

Ich bin der Meinung, daß Europa sicher und langfristig den Ruf eines mächtigen und selbständigen Mittelpunktes der Weltpolitik festigen wird, wenn es seine eigenen Möglichkeiten mit den russischen vereinigen wird, den menschlichen und territorialen und den der Rohstoffe, also der Wirtschafts-, Kultur- und Verteidigungsmacht Rußlands„.

Mit „Europa“ ist im Bundestag natürlich in erster Linie Deutschland gemeint und Putin verfolgt tatsächlich die Großraumvorstellung des Hitlerberaters Prof. Karl Haushofer.

Inzwischen hat Putin durch die Schaffung der „Shanghai-Cooperations-Organisation“, kurz SCO, eine Großtat von unschätzbarer Bedeutung vollbracht.

Dieser angeblich lockere Verband aus Rußland, China, Indien, Pakistan und einer Reihe zentralasiatischer Staaten, dem sich auch Venezuela und der Iran zugesellt haben, hält die angeblich „einzige verbliebene Weltmacht“ USA (Brzezinski) samt der NATO in Schach, wertet Rußland auf und schafft die Voraussetzungen für einen eurasischen Binnenmarkt, die zweite Großtat Putins.

Straßen, Schienen, Stromtrassen, Öl- und Gasdruckleitungen vernetzen zunehmend die eurasischen Großmächte unter Umgehung des Suezkanals über den Iran und das Arabische Meer, eine zweite transsibirische Eisenbahn ist im Bau, eine Landverbindung von Sachalin nach Japan in Planung u. v. A. m. Haushofer wäre begeistert.

Weniger Glück hatte Putin bei der Beschneidung der Macht der jüdischen Oligarchen.

Die hatten die Vorteile der sowjetischen Kommandowirtschaft unter Jelzin privatisiert und sich in großem Umfang Staatsvermögen angeeignet.

Einige der ganz Großen wie Chordokowski konnte er unschädlich machen, andere flohen ins Ausland, im Großen und Ganzen sind sie aber, meist in Stellvertreterposition, in Industrie und Wirtschaft allgegenwärtig.

Es ist eine Pattlage eingetreten, in der Putin sich nicht in Staatsgeschäfte dreinreden läßt, in der aber die Oligarchen wesentlich die wirtschaftlichen Angelegenheiten mitbestimmen.

Nach Angaben von Sachkennern entstammt Putin nicht dem KGB, sonder dem militärischen Geheimdienst. Das könnte seinen gute Rückhalt in der russischen Wehrmacht erklären. Ein besonders gutes Verhältnis unterhielt er mit dem verunglückten – vermutlich ermordeten -General Alexander Lebed.

Den Georgienkonflikt um Südossetien konnte Rußland im August 2008 für sich entscheiden.

Es war um die weitere Einkreisung Rußlands in einem empfindlichen geopolitischen Raum gegangen. Georgien war im Wege einer „orangen Revolution“ in den zionistischen Machtbereich geraten. Wäre Georgien zu diesem Zeitpunkt schon, wie beabsichtigt, NATO-Mitglied gewesen, dann wäre zu diesem Zeitpunkt der Dritte Weltkrieg ausgebrochen unter Beteiligung der BRD.

Im Libyenkonflikt hat sich Rußland unverständlicherweise zurückgehalten. Im andauernden Syrienkonflikt deckt es allerdings die Assadregierung auf höchster Ebene politisch und vor Ort militärisch. Syrien ist der letzte Dominostein vor dem Iran. Auch den Iran stützt Rußland vorsichtig und hinhaltend.

Im Inland hat Putin die Jugendbewegung „Naschi“ („Die Unseren“) in Gang gesetzt, die für Drill, Ordnung und Familienplanung steht, er hat allerdings wenig bis nichts für den Wiederaufbau des Mittelstandes nach der Sowjetkatastrophe getan als dem Rückgrad jedes unabhängigen Staates. Und ebenso wenig für den Wiederaufbau des freien Bauerntums als die Lebensgrundlage jedes gesunden Volkes. Hier stellen sich dringende Fragen. Vor allen stellt sich die Frage, warum Putin die völkischen Bewegungen Rußlands so gnadenlos verfolgt.

Immerhin hat die Rüstung nach dem Ausverkauf unter Jelzin wieder einen hohen Stand erreicht.

Der bekannte russische Politologe, Philosoph und Publizist Alexander Dugin sieht Putin als Wahrer der russischen Selbstherrschaft und Unabhängigkeit, der gegenüber dem „Westen“ kraftvoll auftritt („ZUERST“ 6/12). Mit Putin sei eine Globalisierung unter Führung der USA nicht zu machen, weshalb er dämonisiert werde.

In jüngerer Zeit mehren sich wieder die Anzeichen, daß die als „Westmächte“ getarnten Zionisten Rußland als Ganzes übernehmen wollen- und daß sich Rußland wehrt.

Einerseits schreitet die Einkreisung Rußlands wie des Iran voran und Rußland wird durch neue Raketenbatterien von Osteuropa aus bedroht, andererseits versuchen sich nun Soros, Albright und der CIA auf breiter Ebene in der „orangen“ Revolution in Rußland, wie eine solche in Serbien und Georgien erfolgreich war und in Weißrußland und im Iran gescheitert ist. So steht Putin seit seiner Wiederwahl unter Dauerbeschuß durch die westlich kontrollierten Medien und unter Dauerdruck der westlich beeinflußten Opposition im eigenen Land.

Dieser Vorgang. der sich auf Putin persönlich konzentriert, ist kaum anders zu deuten, als daß er durch die globalistischen Mächte als Gefahr wahrgenommen wird.

Da mögen Putins Herkunft und zionistischen Querverbindungen eine gewisse Rolle spielen oder auch als Tarnung dienen, erkennen tut man die Handelnden an ihren Taten.

So hat Rußland nicht nur den Georgienkonflikt gewonnen, die Rüstung auf den neuesten Stand gebracht und schirmt Syrien einstweilen erfolgreich ab, sondern Putin neutralisiert die us-amerikanische Raketendrohung durch eigene Raketen in Nordostpreußen und geht vor allem hart und erfolgreich gegen den inneren Umsturzversuch in Gestalt einer „orangen“ Revolution vor.

Es bleiben Fragen und der ehemalige Geheimdienstoffizier bleibt undurchsichtig. Gewißheit könnte der Ausbruch eines größeren Konfliktes bringen, dem aber Putin mit allen Mitteln ausweicht.

Wenn Putin in diesem globalen Spiel auf Deutschland setzt, wie es den Anschein hat, dann allerdings muß er seine unsäglichen und geschichtlich falschen Äußerungen über Deutschland im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg zurücknehmen, den Bolschewismus als zionistische Terrorherrschaft anerkennen und in eine nüchterne Wertung des deutsch-russischen Verhältnisses auf der Grundlage von Völkerrecht und geschichtlicher Ehrlichkeit eintreten.

So oder so: Deutschland und Rußland bedingen einander.


Quelle und Kommentare hier:
http://www.europaeische-aktion.org/Artikel/de/PUTIN-_138.html