„MeTwo“ – Was ist mit dem Rassismus gegen Deutsche?

Von Michael Steiner

Die ganze Rassismusdebatte um „MeTwo“ ist scheinheilig. Der von Ausländern in Deutschland gelebte Rassismus gegen Deutsche spielt nämlich keine Rolle.

Wenn es in der deutschen Politik oder in den deutschen Medien um Rassismus geht, dann wird eigentlich immer nach demselben Muster vorgegangen: Die Deutschen sind die Rassisten, die Ausländerhasser, und die Migranten (bzw. Deutsche mit Migrationshintergrund) sind die Opfer. Mit der Realität hat das zwar nicht viel zu tun, doch diese passt auch nicht in das Weltbild jener, die nur einseitig solche Stories verbreiten. Immerhin müssen Stereotype verbreitet und oben gehalten werden.

Dabei werden gerade in jenen Gegenden in denen viele Zuwanderer leben immer wieder Deutsche zum Opfer rassistischer Übergriffe und sogar Gewalt. Doch das zählt nicht viel. Deutsche dürfen beleidigt und diskriminiert werden, weil sie ja (noch) in der Mehrheit sind, genauso wie man Anfeindungen gegen die Christen eher hinnimmt als welche gegen die Muslime.

Die Initiatoren und Mitmacher dieser „MeTwo“-Debatte blenden den alltäglichen Rassismus der Zuwanderer aus, für die die Deutschen nur „Kartoffeln“, „Schweinefresser“ oder „Weißbrote“ sind, die gefälligst die Schnauze zu halten haben, oder bei Widerstand einfach als „Nazis“ oder „Rassisten“ bezeichnet werden, um sie mundtot zu machen. Das fängt schon an den Schulen an und geht dann auf den Straßen weiter.

Gibt es Rassismus in Deutschland? Ja klar, wie in eigentlich jedem anderen Land der Welt auch. Aber dieser ist nicht so einseitig, wie es immer dargestellt wird. Und das sollten sich die ganzen Diskutanten hinter die Ohren schreiben, wenn sie ihrem Rassismus gegen die Deutschen freien Lauf lassen.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.contra-magazin.com/2018/08/metwo-was-ist-mit-dem-rassismus-gegen-deutsche/