Es wird Zeit der BRD den Gashahn zuzudrehen

von Freeman

Merkel besuchte die Ukraine und hat dabei angekündigt, Berlin plane, für die Verlängerung der Sanktionen gegen Russland im Dezember auf EU-Ebene sich einzusetzen. Sie behauptet, Moskau habe den Waffenstillstandsvertrag von Minsk mit der Ukraine 2015 nicht umgesetzt und muss deshalb weiter bestraft werden.

Das Minsker Abkommen wird nicht erfüllt, und wir machen wenn überhaupt, nur millimeterweise Fortschritte, und manchmal machen wir Rückschritte„,

erklärte Merkel am Donnerstag bei einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, um Gespräche mit Präsident Petro Pornoschenko zu führen.

Auf der Grundlage der heutigen Situation wird Deutschland also auch im Dezember eine Ausweitung der Sanktionen fordern„.

Die Sanktionen könnten erst gelockert werden, wenn es Fortschritte gebe, fügte sie hinzu.

Wer will denn wirklich keinen Frieden mit den proklamierten Volksrepublikem Donezk und Lugansk? Es ist nur Kiew, das ständig den Waffenstillstand mit militärischen Angriffen bricht und Washington liefert die Waffen dafür.

Der beste Beweis, wer der Aggressor wirklich ist, war die Ermordung von Alexander Sachartschenko durch einen Bombenanschlag am 31. August, den Führer der Regierung in Donezk. Durchgeführt haben ihn der ukrainische Geheimdienst mit Hilfe der CIA.

Das Merkel hat wohl auch vergessen, warum sich die russischstämmige Bevölkerung von Donezk und Lugansk ab März 2014 nicht mehr von Kiew regieren lassen wollte und eine Trennung von der Ukraine vollzog.

Es war der gewaltsame, vom Westen inszenierte Putsch der legitimen Regierung von Wiktor Janukowytsch und Einsatzes eines pro-westlichen und anti-russischen Regimes unter Pornoschenko.

Dabei wird das Minsker-Abkommen von Seiten der Volskrepubliken eingehalten, wie mit der Wahl am 11. November.

Wie anti-demokratisch aber Pornoschenko ist, sieht man an seiner Reaktion darauf.

Wir haben die Organisation der gefälschten Wahlen durch die Russische Föderation verurteilt„, sagte Pornoschenko. „Es ist ein klares Zeichen, dass der Kreml nicht für eine friedliche Lösung bereit ist.

Aha, die Durchführung von Wahlen, wie vereinbart, wird verurteilt. Klar, denn dann wird das Resultat den Wunsch der Bevölkerung in Donezk und Lugansk deutlich zeigen und nicht mehr bestritten werden können.

Russland muss eine einfache Sache tun: Die Ukraine verlassen, die Truppen abziehen, die Waffen zurückziehen und die territoriale Einheit des Landes wieder herstellen„, sagte Pornoschenko gegenüber Journalisten.

Welche russischen Soldaten sollen die Ukraine verlassen? Es gibt keine dort. Meint Pornoschenko etwa die auf der Krim?

Aber die Krim gehört seit dem Volksentscheid der Krimbewohner über eine Wiedervereinigung zu Russland. Ausserdem waren schon vorher russische Soldaten auf der Krim stationiert, wie in der Marinebasis von Sewastopol.

Wann findet sich das Nazi-Regime in Kiew und ihre westlichen Unterstützer endlich damit ab, die Krim ist KEIN Teil der Ukraine und Donezk und Lugansk auch nicht.

Merkels eintägige Reise nach Kiew war ihre erste seit der Unterzeichnung des Minsk-Abkommens, und das sie die Absicht hat, die Sanktionen gegen Russland wegen falschen Behauptungen zu verlängern, muss bestraft werden.

Es wird Zeit, das Moskau Gegenmassnahmen durchführt, sollte die EU wirklich im Dezember eine Verlängerung auf deutschen Druck hin beschliessen.

Am besten und effektivsten wäre es, den Gashahn zuzudrehen, damit die Westeuropäer und besonders die Deutschen sich ihren Arsch im Winter abfrieren.

Dafür bedanken können sie sich bei Merkel!!!

Es geht ja wohl gar nicht, dass Russland die Lieferverträge treu und brav einhält, aber das Bundesregime in Berlin die Sanktionen gegen Russland immer weiter verlängert, was einem Wirtschaftskrieg entspricht.


Quelle und Kommentare hier:
https://alles-schallundrauch.blogspot.com/2018/11/es-wird-zeit-den-deutschen-den-gashahn.html