Das internationale Großkapital bläst zum Angriff auf die Völker

von III. Weg

Der Kapitalismus ist in seinem tiefsten Wesen völker- und traditionsfeindlich. Für ihn zählt nicht der Mensch, nicht die Kultur, nicht die geistigen Errungenschaften eines Volkes. Er interessiert sich nicht für Ländergrenzen, nicht für arteigenes Sein und Tun. Er will nur das Materielle. Er will den Profit – alles andere interessiert ihn nicht.

So wie das Wesen des Kapitalismus dem deutschen Volke von Grunde auf fremd ist, so sind auch seine Anhänger der Wesensart des deutschen Volkes abgeneigt. Wer den Kapitalismus predigt, ist selbst wurzellos. Wer dem Kapitalismus huldigt, kann kein Deutscher sein. Deutschtum steht für Heimat, Tradition, Aufopferung, Geschichtsbewußtsein und Volkszugehörigkeit. Der Kapitalist hingegen ist ein wurzelloser Spekulant, welcher keine Heimat außer dem internationalen Börsenmarkt kennt. Ein Volk hat er nicht. Er kennt nur Untergebene, welche stets durch andere ersetzt werden können. Sie dienen ihm nicht im Familiären, sondern sind ihm Mittel zum Zweck – stets auf die Profitmaximierung bedacht. Ein „Genug“ kennt der Kapitalist nicht. Sein gieriges Maul ist unersättlich.

Um dieses Maul zu stopfen und seinen Hunger nach dem Vergänglichen zu stillen, ist ihm jedes Mittel recht. Feste klare Strukturen, welche dem Menschen Halt geben, sind ihm ein Dorn im Auge. Umsomehr ist es nicht verwunderlich, daß das internationale Großkapital zum Angriff auf die Völker Europas bläst. Gäbe es ein geeigneteres Mittel, als die Waffe der Massenmigration zur Auflösung eben dieser Völker?

Das Weltwirtschaftsforum, ein Heuschreckenschwarm aus Großunternehmen und Milliardären, bildet hierbei mit die Speerspitze der zersetzenden Angriffe auf den Volkskörper. Bereits 2013 veröffentlichte der Global Agenda Council on Migration des Weltwirtschaftsforums einen achtundvierzigseitigen Propagandaschrieb mit dem Titel „The Buisness Case for Migration“ – zu Deutsch etwa „Die wirtschaftlichen Vorteile der Migration“.

In dieser Lügenschrift, deren Autoren aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und auch aus Regierungskreisen aller Herren Länder stammen, wird nach allen Regeln der Kunst die Migration von Arbeitskräften befeuert und gepriesen. Die Migration wird wie üblich als „Chance“ für die Einreiseländer, aber auch für die Herkunftsländer der Migranten dargestellt. Entlarvend sprechen die Autoren von den positiven Effekten, welche Diasporagemeinden für die Herkunftsländer haben.

Kein Wort zur Bildung von Parallelgesellschaften, welche enorme Spannungen in den geschundenen Ländern Europas erzeugen. Gewiß sind sich die Autoren dennoch um die Probleme bewußt, welche ein hoher Ausländerzuzug verursachen kann. Doch nicht die Gewalttaten der Kultur- und Artfremden sind ein Problem, sondern der Widerstand gegen Ausländerkriminalität. Deshalb fordert man, das öffentliche Bild von Migranten zu verbessern, u.a. mit den Worten:

„Fehlwahrnehmungen von Migration durch faktische Information über gegenwärtige demographische und andere relevante Trends begegnen, sowie über den historisch überwältigend positiven Beitrag der Migranten.“

Und:

„Die Migranten und die Gastgebergesellschaft einbeziehen, nicht zuletzt um Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt gegen Migranten zu vermeiden. Zum Beispiel empfiehlt die IOM in ihrem 2011 Weltmigrationsreport eine globale Kampagne zur Wahrnehmung des Beitrags den Migration und der Migranten in der Gesellschaft leisten.“

Der Staat spielt für die internationalen Kapitalisten eine doppelte Rolle. Einerseits soll er die Migration fördern, das Bild der Migration den Völkern schmackhaft machen und sogar die Migration als festen Bestandteil in die Entwicklungszusammenarbeit mit unterentwickelten Ländern integrieren; gleichzeitig soll er sich jedoch aus der Wirtschaft zurückziehen und dem internationalen Großkapital das Feld überlassen.

Der Staat als höriger Büttel des Kapitals. Denn der Grundtenor ist von der ersten bis zur letzten Seite der gleiche:
Migration ist gut für das Großkapital, der Staat soll zusammen mit dem Großkapital die Migration fördern, gleichzeitig soll dieser aber auch zum Wohle der „besseren Beziehung“ von Individuum und Großkapital die Migration nicht mehr als Staats-, sondern als Wirtschaftangelegenheit betrachten. Ihre Argumente hierfür sind so verlogen wie wohlfeil. Khalid Koser, der Vorsitzende des Global Agenda Council on Migration, schreibt in seinem Vorwort:

„[E]s ist klar erwiesen, dass gut-gemanagte Zuwanderung zum Wirtschaftswachstum beitragen kann, dass sie Arbeitsplätze und Innovation hervorbringt, die Wettbewerbsfähigkeit erhöht und hilft, den Auswirkungen der Alterung und des Bevölkerungsrückgangs zu begegnen. Mit anderen Worten, immer mehr Länder brauchen Zuwanderung. Aber immer weniger sind bereit, diese zuzulassen.“

Migration also nicht nur als Quelle der Ausbeutung in Form von Lohndrückung, sondern auch als Beförderer der Volksauflösung – wer käme denn auch auf die lächerliche Idee, dem Volkstod durch Förderung der klassischen Familie zu begegnen? Man kann sich stattdessen ja eine neue Bevölkerung zusammenmischen, welche man deutlich leichter aus den Wolkenkratzern der Börsenmetropolen kontrollieren kann. Ein aufrichtiger Staat, welcher von gestandenen Männern geführt wird, die sich um ihr Volk sorgen, sind für Khalid und seines gleichen eine Gefahr:

„Restriktive und unflexible Politiken der Regierungen bringen die Unternehmen in Gefahr […], [denn] Migranten [sind] ein großes Geschäft (Big Business) – sowohl als Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen, als auch als Konsumenten, die Nachfrage schaffen.“

Dasselbe Weltwirtschaftsforum, welches sich für die Völkerauflösung einsetzt, schlug im Übrigen auch vor, daß Reisende künfitg bei ihrer Ausspionierung durch staatliche Stellen mitwirken sollen. In Arbeitskreisen, durchgeführt durch das Weltwirtschaftsforum, wurde staatlichen Sicherheitsorganisationen ein Konzept vorgestellt, bei welchem Reisende ihre persönlichen Daten digital abspeichern und regelmäßig aktualisieren, um sie Kontrolleuren vorzeigen zu können.

Zu den Daten zählen etwa die Reisehistorie, Bankdaten, Hotelübernachtungen, amtliche Bescheinigungen, Mietwagenbuchungen etc. Das Ganze könne noch mit biometrischen Passbildern verknüpft werden. Somit könne sich jeder Beamte an der Grenzkontrolle vergewißern, daß man auch ein unbescholtener Urlauber sei, der nichts Böses im Schilde führe. Natürlich gibt es auch etwas dafür:

„Wenn sie selbst entscheiden, ihre digitale Identität zu teilen, erfahren sie die Belohnung einer stärker personalisierten und reibungslosen Reise. „

Erst Völkerauflösung, dann totale Überwachung und Kontrolle – dies sind die Phantasien des internationalen Großkapitals. Nur wenn sich die Völker gegen die wurzellose Clique hinter dem Kapital erheben und diese zu Fall bringen, sind der Völkerfriede und zivilisatorischer Fortschritt der Menschheit möglich. Denn es ist der freie Arbeiter im freien Volke, der ein Land ernährt und der Kultur den Boden bereitet. Er ist der Garant des Erhalts.

Dafür gehen wir am 1. Mai in Chemnitz erneut auf die Straße:


Quelle und Kommentare hier:
https://der-dritte-weg.info/2018/03/26/das-internationale-grosskapital-blaest-zum-angriff-auf-die-voelker/