BRD: 25% sind psychisch krank -„Nur der Gipfel des Eisbergs!“

Von Andreas Köhler

Über die Aussagen und Zahlen mancher Studien sind die Menschen verwundert, ja sogar geschockt. Was aber, wenn diese bereits schockierenden Zahlen in Wirklichkeit nur den „Gipfel des Eisbergs“ repräsentieren und in Wahrheit der gesamte Staat nicht mehr voll handlungsfähig ist?

Laut einer Studie (Barmer-Arztreport) aus Baden-Württemberg, über die „Tag24“ am 05. Juni 2018 berichtet, hat jeder vierte junge Erwachsene eine psychische Erkrankung. Das ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs. Nicht nur, weil sich die Studie lediglich auf „junge Erwachsene“ bezieht, sondern auch, weil in dieser Studie – wie auch in anderen vergleichbaren Studien – selbstverständlich nur jene Fälle erfasst werden, die aus eigener Einsicht oder aufgrund von Beschwerden einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen, um so gezählt werden zu können.

Fakt ist aber, dass bei den meisten wirklich schwerwiegenden psychischen Erkrankungen wie etwa eine Schizophrenie die Betroffenen „nicht im Traum daran denken“ würden, von sich aus freiwillig einen Arzt zu konsultieren, da sie sich selbst für völlig gesund halten und sie stattdessen eher die anderen als „gestört“ oder „falsch“ erachten. Diesbezüglich spricht man sowohl in der Psychologie als auch in der Psychiatrie von „Einsicht“ und „Einsichtsfähigkeit“.

Die fehlende Einsicht in den in Wirklichkeit krankhaften Zustand findet man – neben anderen Kriterien wie den Verlust des Kontaktes mit der Realität – z.B. bei Psychosen (Laplanche/Pontalis, 1998). Hier wirkt sich der strukturelle Wandel des Erlebens darauf aus, dass man sein Handeln selbst gar nicht objektiv einordnen kann, Zusammenhänge oder Störungen eher anderen zuschreibt und dadurch nicht in der Lage ist, die eigene Störung selbst zu erkennen. Behandlungsvorgänge werden – sofern überhaupt ein Facharzt konsultiert wird, was dem Uneinsichtigen in der Regel widerstrebt – ggf. zwar eventuell toleriert, nicht aber wirklich verstanden und verinnerlicht.

Warum Menschen mit einer Psychose in der Regel nicht einsichtig sind, hat mehrere Ursachen. U. a. liegt es daran, dass die Wahrnehmung getrübt ist, die Grenzen zwischen der eigenen Person und den anderen sind nicht mehr klar sind, Dinge als zusammengehörig empfunden werden, die nicht zusammengehören und Dinge als zur eigenen Person zugehörig empfunden werden, obwohl sie es nicht sind.

Auch liegt es daran, dass zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem häufig nicht mehr klar unterschieden werden kann und z.B. unwesentliche Dinge eine zentrale Bedeutung erhalten, Denkabläufe gestört sind, ggf. ein „Wahn“ als Ausdruck nicht zugestandener Wünschen und Bedürfnisse vorliegt, welcher der Abwehr von Konflikten dient, die gefühlsmäßige Beziehung zur Umwelt gestört ist und ein Zwiespalt zwischen Wollen und Nicht-Wollen vorliegt. Nicht zuletzt liegt es daran, dass der Mensch von sich selbst und seiner eigenen Logik überzeugt ist, ebenso von der Richtigkeit seines Handelns.

An Stelle einer Einsicht erfolgt hier zumeist sogar die „Umkehr“ eines Fehlers, eines Problems, einer Diagnose oder einer Verhaltens-Zuschreibung. „Umkehrung“ bedeutet, dass ein Fehler, ein Problem, eine Diagnose oder eine Verhaltenszuschreibung auf genau die Person oder Personengruppe projiziert wird, welche die Beobachtung, Vermutung oder Tatsache anspricht oder eine eventuell vorhandene Störung/Erkrankung diagnostiziert (Beispiel: „Du bist der Kranke!“, „Du musst selber mal zum Arzt!“, „Psychiater sind selbst alle krank“).

Auch in der Politik: Jene (z.B. Kritiker), welche die unangenehme, eine bestimmte Ideologie und das darauf basierende eigene Selbstbild in Frage stellen, allein indem sie eine vielleicht unangenehme Realität beschreiben oder die nackte Wahrheit ansprechen, mutieren dann in den Augen der von dieser unangenehmen Wahrheit Gestörten dann z.B. pauschal abwehrend zu „Rassisten“ oder „Nazis“ (so hört und liest man es immer wieder), während der Effekt der selbstwertdienlichen Verzerrung hingegen das eigene Ego fälschlich aufwertet und in die gewünschte Richtung zurechtbiegt („Ich bin der Gute!“), die man gerne hätte, auch wenn dies der Realität in Wahrheit mehr als deutlich widerspricht.

Derartige Konter-Reaktionen sind im Umkehrschluss zugleich wieder ein Indiz für eine etwaige psychotische Störung, zumindest dann, wenn sie wiederholt beobachtet werden können und auffällig ist, dass die Person über keine Einsicht verfügt, was die Bereitschaft zur Kooperation in dieser Hinsicht mit einschließt. Hinzu kommen viele Fälle, in denen völliger Realitätsverlust vorliegt. Ein davon Betroffener geht doch nicht zum Arzt! Wer glaubt denn so etwas?

Insofern spiegelt die von „Tag24“ zitierte Studie nicht im Geringsten die tatsächliche Tragik in Bezug auf die starke Zunahme psychischer Erkrankungen wieder. Aber auch hier sprechen wir „lediglich“ von „Erkrankungen“ bzw. einer „Krankheit“, folglich einem Zustand, bei dem man sich der selbst schlecht fühlt und sich Hilfe sucht. Dem gegenüber steht jedoch eine Vielzahl psychischer Störungen, bei denen sich die Betroffenen selbst tatsächlich eben nicht – wie z.B. bei einer Depression – schlecht bzw. „krank“ fühlen. Nein, manche fühlen sich blendend. Es könnte ihnen – z.B. in ihrer Manie – gar nicht besser gehen.

Leiden muss lediglich das persönliche bzw. soziale Umfeld und manchmal sogar der gesamte Staat. Hierzu ein Beispiel auf der Webseite von „Personalpsychologie NRW“ unter der Rubrik „Folgen unterlassener psychologischer Eignungsdiagnostik“. „Personalpsychologie NRW“ nennt aber – wenn auch in einem anderen Kontext – noch weitere Beispiele für Störungen des sozialen Umfelds – z.B. des Betriebsklimas – die auch mit psychischen Störungen in Zusammenhang stehen können.

Aber es gibt nicht nur psychische Störungen, die dem sozialen Umfeld das Leben zur regelrechten Hölle machen können, sondern auch Persönlichkeitsstörungen, die nicht etwa den Betroffenen selbst, sondern ihrem Umfeld das Leben schwer machen können. Auch hier ist seit Jahren eine deutliche Zunahme zu verzeichnen, insbesondere eine deutliche Zunahme und Ausbreitung „gefährlicher“ Persönlichkeitsstörungen.

Dies alles ist nicht zuletzt auch auf einen gefährlichen Parasit zurückzuführen, der sich in den Gehirnen seiner sogenannten „Wirte“ einnistet, hier die Steuerung übernimmt und den Wirt auf „schizophrenes“ und selbstschädigendes Verhalten umprogrammiert: Toxoplasma gondii. Aus irgendeinem Grund scheint der deutsche Staat so ziemlich alles zu tun, um diesbezügliche Information der Öffentlichkeit zu unterlassen und zu unterbinden. Vielleicht weil Forscher mittlerweile von einer Durchseuchungsrate von über 50 % ausgehen, folglich mindestens jeder zweite infiziert ist? Oder weil dadurch offensichtlich würde, dass der Staat selbst und seine Regierung in Wirklichkeit nicht mehr voll handlungsfähig sind? Weiterführende Artikel zum besagten Parasiten und den Folgen finden sich hier:

https://www.journalistenwatch.com/2018/02/08/infizierte-gesellschaft-kranke-politik/

https://www.journalistenwatch.com/2018/02/10/toxoplasma-gondii-in-politik-und-staatsfuehrung-eine-enorme-gefahr-es-muss-jetzt-gehandelt-werden/

https://www.journalistenwatch.com/2018/02/22/das-zeitalter-der-zombies/

https://www.journalistenwatch.com/2018/05/07/wollt-ihr-den-totalen-freak/


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/06/05/neue-studie-prozent/