AfD-Delegation kehrt aus Syrien zurück: „Die Flüchtlinge können zurück in ihr Land“

Syrien kann als „sicheres Herkunftsland“ für Menschen eingestuft werden, die in Deutschland Zuflucht suchen, erklärten AfD-Politiker am Montag auf einer Pressekonferenz in Berlin, nachdem sie von einer Reise nach Syrien zurückgekehrt waren. Die Geflüchteten könnten nicht nur in ein weithin sicheres Land zurückkehren, sondern würden dort auch dringend für den Wiederaufbau gebraucht, wie der Landtagsabgeordnete für NRW, Dr. Christian Blex, namens der Partei beteuerte.

Viele Probleme, vor allen Dingen im medizinischen Bereich, gehen auf vom Westen auferlegte Sanktionen zurück. Blex und weitere AfD-Politiker hatten sich auf die Reise nach Syrien gemacht, um eine realistische Einschätzung der Lage vor Ort zu gewinnen. Zuvor hatten sie erklärt, dass die „mediale Berichterstattung in Deutschland keine vertrauenswürdige Möglichkeit zur Einschätzung der tatsächlichen Situation in Syrien darstellt“. Blex teilte in sozialen Medien regelmäßig seine vor Ort gemachten Aufnahmen aus Syrien. Es gebe zwar stark zerstörte Gebiete, aber eben auch zahlreiche, in denen alles noch stehe. Es gebe Orte, an denen Krieg herrscht und eben auch jene, wo ein ganz normales Alltagsleben stattfinde.

Er fügte hinzu: „Unser NATO-Verbündeter USA ist im Begriff, Syrien als sicheres Herkunftsland einzustufen. Unsere im Zuge der Syrien-Reise gewonnen Erfahrungen decken sich uneingeschränkt mit dieser Einschätzung.“

Die sieben AfD-Parlamentarier hatten während ihrer Reise Damaskus, Homs und Aleppo besucht und sich mit dem syrischen Außenminister, Walid al-Muallim, und dem Minister für nationale Aussöhnung, Ali Haidar, getroffen.


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