Zwei Minuten Hass

Die ganzen vom V-Mann Stürzenberger geschriebenen Artikel darüber, wie schlimm Sure sowieso ist, erinnern mich irgendwie an die „Zwei Minuten Hass“ in der Dystopie 1984, wo man sich auch an einem Feindbild abarbeiten konnte, um den Hass auf den gewünschten Gegner frisch zu halten.

Interessant ist, was Nick Griffin zu den patriotischen Islamkritikern zu sagen hatte:

(Startet an der richtigen Stelle, bis Min 5:31)

In den (natürlich gefälschten) Protokollen der Weisen von Zion werden die Stadien des Kampfes wider einen verhassten Gegner wie folgt beschrieben:

1. Totschweigen

2. wirtschaftlich Zu-Grunde-richten

3. Ehrabschneiden

4. Töten

5. für irrsinnig erklären

6. diskreditieren mit allen Mitteln der Verleumdung, des Schwindels und der Irreführung

7. endlich, wenn dies alles nichts mehr nützt, durch Abkommandierte im feindlichen Lager die Sache des Gegners lobpreisend zur ‚eigenen‘ machen, um in entscheidenden Punkten die Gedanken und Taten des Gefährlichen zu verwirren, zu verhindern, und auf ein totes Gleis zu lenken

Beachtlich ist, daß ich diese Liste aus einem Buch entnommen habe, das im Jahr 1919 verfasst wurde.

Wenn man sich die Punkte so ansieht, so erkennt man, daß die Methoden natürlich nicht auf Juden begrenzt sind, sondern daß auch die volksdeutschen Verräter der BRD  sich genau dieser Mittel bedienen, um ihren Kampf gegen das verhasste deutsche Volk zu führen.

Insbesondere der Punkt 7, also die Übernahme von oppositionellen Strukturen, die man dann auf ein „totes Gleis“ lenkt, finde ich sehr bemerkenswert.

Die AfD und auch andere „nationale“ Gruppierungen wie die EDL oder die „Identitären“ sind natürlich in genau diesem Zusammenhang zu sehen.

Niemals wird die entartete kapitalistische Wirtschaft mit ihrem irrationalen Wachstumswahn als Triebkraft für die Siedlungspolitik gesehen und die eigene Elite verantwortlich gemacht, stattdessen wird dort fleißig gegen Kopftücher und Moscheen gewettert.

Diese Gruppen sind für mich Leute, die bei einer Pest-Epidemie den Hautausschlag der Kranken mit Clearasil behandeln wollen; die eigentlich zugrunde liegende Erkrankung jedoch wird weder thematisiert, noch bekämpft.

Um ehrlich zu sein, sind die deutschen „Christen“ sogar noch bedeutend raffinierter als die Juden mit ihren 7 Punkten.

Denn erst die faschistisch-„christliche“ Elite kam auf die Idee, diese schon sehr wirkungsvollen 7 Punkte um einen genialen 8. Punkt zu erweitern:

8. siedele kriminelle Ausländer aus der ganzen Welt in der Nähe deiner Feinde an und lass ihnen freie Hand. Wenn jemand gegen die Kriminellen aufbegehrt, denunziere ihn als einen Rassisten und statuiere an ihm ein Exempel. Auf diese Weise bleibt ihnen nur die Wahl, sich entweder von kriminellen Ausländern oder von den eigenen Polizisten und Juristen bekämpfen zu lassen.

Ihr seht: auf die geniale Idee, kriminelle Ausländer als Terrorbrigaden gegen das eigene Volk einzusetzen und die Leute, die sich gegen sie wehren, als „Rassisten“ zu bekämpfen, sind noch nicht einmal die Juden gekommen, das blieb einer deutschen Christin und ihren deutschen Komplizen bei Polizei, Justiz und Medien vorbehalten.

(„Gebts zu Leute, mein Plan war genial. Und die doofen Deutschen glaubten, daß sie gemeint wären, als wir sagten Wir schaffen das! Was können wir froh sein, daß die Deutschen so dämlich ist; ohne die ganzen freiwilligen und gierigen Verräter unter ihnen hätten wir das nämlich nie geschafft…“)

LG, killerbee


Quelle und Kommentare hier:
https://killerbeesagt.wordpress.com/2018/08/23/zwei-minuten-hass/