von Bernadette
Die Geister, die ich rief.
Nur ganz kurz ein paar Quellen und Vids zu dem, worüber gerade vor lauter Grexit besonders laut geschwiegen wird.
Ich lege für keine der Quellen die Hand ins Feuer, versuche aber die Vids und Bilder, die durch das Netz gehen in die richtige Reihenfolge und den richtigen Kontext zu bringen. Kann sein, dass mir dabei Fehler unterlaufen. Korrekturen sind willkommen.
Leider schweigen sich die Medien komplett darüber aus, so dass ich mit meiner Recherche etwas vage bleiben muss. Aber ein Bewegtbild sagt mehr als 1.000.000 Worte:
Hier:
Interpretation des Gesehenen der Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine:
Im neu aufgetauchten und detaillierten Video aus der Westukraine, sieht man wie Dutzende schwer bewaffneter Nazis der ukrainischen Nazi-Organisation „Rechter Sektor“ auf schwarzen Jeeps zu einem Fitnesscenter in der westukrainischen Stadt Mukachevo (unmittelbar an der EU-Grenze) vorfahren.
Dort suchen sie den ukrainischen Rada-Abgeordneten Michail Maljno, den sie scheinbar liquidieren sollten. Beim Entreffen wird ein unbeteiligter und unbewaffneter Pförtner sofort erschossen (siehe z.B. Minute 0:55 und Minute 2:21). Die Leiche eines weiteren Zivilisten wird in den Jeep gezerrt.
Mitten am helllichten Tage laufen die schwer bewaffneten Nazis durch die Straßen der westukrainischen Stadt und suchen ihre Opfer. Nach Angaben der örtlichen Polizei waren 35 schwer bewaffneten Rechtsradikale auf mindestens 7 Jeeps und PKWs unterwegs durch die Stadt – suchend nach ihren Opfern, u.a. etwas später auch in einem örtlichen Café „Krasny Drakon“ („Roter Drache“).
Später ist gut zu sehen, wie sie sich mit den Leichen der getöteten Zivilisten aus der Stadt zurückziehen wollen – und an einem eingerichteten Check-Point der örtlichen Polizei gestoppt werden. Auf einem der schwarzen Jeeps ist ein großkalibriges Maschinengewehr montiert (Siehe z.B. Minute 3:29 und u.a. 8:50 – ganz im Stile der ISIS auf Pickups).
Kurz nach dem Stopp durch die örtliche Polizei – eröffnen die Nazis das Feuer auf die Polizei. Mindestens 2 Polizeiautos wurden mit Raketenwerfern vollständig zerstört. (Beginn der Gefechte mit der Polizei u.a. erst bei Minute 6:30 und dann ab 9:10)
Die Nazis feuern auf ziemlich alles was sich bewegt, auch auf filmende Passanten. Nach dem weitere Polizisten an den Tatort eintreffen, gelingt es der Regime-Polizei die schwer bewaffneten Nazis des „Rechten Sektors“ in einem naheliegenden Waldgrundstück zu blockieren.
Mindestens 3 Nazis wurden erschossen, und mind. 2 schwer verletzt. 4 Polizisten und 4 unbeteiligte Zivilisten sind ebenfalls schwer verletzt worden. Wie viele Zivilisten genau getötet wurden – bleibt noch unklar. Die Rede ist aber von mind. 2 oder mehr.
Weitere Videoquellen:
Video-1:
Video-2:
Video-3:
Video-4:
Video-5:
Die Geister, die ich rief: Ein Ukrainisches Polizeifahrzeug von einem Raketenwerfer des Rechten Sektors getroffen, in der Westukraine.
So lässt sich der Rechte Sektor nicht mehr vor der westlichen „Wertegemeinschaft“ schönreden…
Die ATO („Antiterroroperation“) von Jaz darf daher zusammen mit dem Urkainischen Geheimdienst SBU in der Westukraine einen Einsatz fahren, weil der Rechte Sektor Rada-Abgeordnete mordet.
Hier rollen die Fahrzeuge an, die die Junta mit unserem Steuergeld gekauft hat:
Zudem macht folgendes die Runde:
Die Nationalisten vom Rechten Sektor blockieren Autobahn & Zufahrtsstraßen nach Mukachevo. Hundertschaften des „Rechter Sektor“ haben die westukrainische Autobahn „Lwiw-Chop“ blockiert.
Sie haben mit Dutzenden LKWs und PKWs mindestens 3 Check-Points blockiert, um die örtliche Polizei und die ukrainische Armee nicht nach Mukachevo durchzulassen, wo 32 schwer bewaffnete Kämpfer aus dem „Rechten Sektor“ von der Polizei eingekesselt in einem Waldstück sitzen.
Das ganze spielt sich de facto unmittelbar an der EU-Grenze von Ungarn ab. Parallel dazu richtet die örtliche Polizei ebenfalls Check-Points ein, in Erwartung eintreffender Nazis des „Rechten Sektors“.
Unterdessen ist Dmitry Jarosch, der Führer der Nazi-Organisation „Rechter Sektor“, sein Söldner-Kommandeur (DuK) Stempizkij und Parteichef Tarasenko unterwegs in die Westukraine, um die Lage vor Ort zu „klären“.
Mit ihm sind Dutzende weitere Söldner des „Rechten Sektors“ aus Lwow nach Mukachevo aufgebrochen, um ihre eingekesselten „Kameraden“ zu befreien.
Die Lage bleibt sehr unübersichtlich!
Und by the way:
So sah es gestern Abend vor Poroshenkos Präsidentensitz aus:
Der Rechte Sektor muckt auf. Hier demonstrieren Hunderte aus diesem Dunstkreis vor dem Präsidentenpalast im Kiewer Stadtzentrum.
Den Poroschenko zu maidanen wäre jetzt aber illegal, denn der Oligarch aus Gnaden des Westens hat vor kurzem das ukrainische Verfassungsgericht aufgefordert, die Absetzung seines Vorgängers Viktor Janukowitsch als verfassungswidrig zu bestätigen. Eine Überraschung, denn die EU und die USA bestreiten, dass Janukowitsch weggeputscht wurde. (Quelle)
Da wären noch so viele weitere Dinge, die Claus Kleber, BILD und die anderen Hochleistungsbesatzermedien verschweigen. Aber ich will es dabei bewenden lassen, denn das Wetter ist zu fein.
Nochmal der Hinweis: Bitte selbst recherchieren. Ich hab das alles nicht verifiziert. Bitte als Quellensammlung betrachten. Offenbar muss man heutzutage selbst den Job von Journalisten übernehmen. Denn von den brandschatzenden und mordenden Nazi-Banden in der Westukraine hört man gar nichts.
Recherchequellen für Bilder, Vids etc.
https://www.facebook.com/pages/B%C3%BCrgerinitiative-f%C3%BCr-Frieden-in-der-Ukraine/220982371426073
https://www.facebook.com/ReinaDeLosDuendes?fref=nf
http://de.sputniknews.com/videoklub/20150712/303215551.html#ixzz3ffONNL00
http://www.allmystery.de/themen/pr112045
Die Nazis sind übrigens mit Fahrzeugen mit EU-Kennzeichen unterwegs:
Noch ein Aspekt des Ganzen: „Die ukrainische Nazi-Organisation „Rechter Sektor“ hat offenbar offiziell die Mitglieder und Kampfverbände dazu aufgerufen auf alle Eventualitäten gefasst zu sein – und sie in volle Kampfbereitschaft versetzt, um andere „Rechter Sektor“-Mitglieder von der Regime-Polizei nicht „kampflos“ neutralisieren oder verhaften zu lassen. Es ist auch die Rede von einer übertretenen und unwiederkehrbaren Linie.“
Dazugehörender Artikel in Ausländisch: http://m.ria.ru/world/20150711/1126208764.html
Ich genieße jetzt den Frieden in Schland am Baggersee…
Gruß, Bernadette
