Was auf Europa wartet

von indexexpurgatorius

Die Migrations“Bombe“ in Libyen scheint zu explodieren. Die Internationale Organisation für Migration (IOM), der Vereinten Nationen, verzeichnete die Anwesenheit von 669.176 Migranten auf libyschem Gebiet.

Die Nachricht wurde durch einen detaillierten Bericht verraten. Und es zeigt, dass das nordafrikanische Land trotz des Rückgangs von mehr als 80% der Ankünfte aus Libyen im Vergleich zum Vorjahr immer noch ein beträchtliches Reservoir an Migranten hat, die über eine Landung in Italien nach Europa gelangen wollen.

Migranten, die aus 41 verschiedenen Ländern kommen sind aus Niger, Ägypten, Tschad, Sudan und Nigeria. Mit 130.087 Menschen, fast 20% der Gesamtzahl der Migranten in Libyen, stellen die Nigerianer den Löwenanteil. Die Ägypter, ein unterschätzter Strom, liegen bei fast 100.000 Einheiten (14%) und 91.904 sind aus dem Tschad angekommen. Dann folgen die Nigerianer (64.980) und die Afrikaner von Ghana (46.726) und Mali (36.152).

Doch auch von anderer Seite droht Europa ein Angriff:

So berichtet die griechische Zeitung Kathimerini

„Bis zu einer halben Million Migranten aus Afghanistan warten auf eine Chance, nach Europa zu kommen.“

Die Zeitung sagt, dass 500.000 Afghanen kürzlich aus dem Iran und dem Irak in die Türkei eingedrungen sind, mit der Absicht, nach Europa zu kommen.

Die beunruhigenden Informationen aus der Türkei besagen, dass die Migranten in der Nähe des Gebiets Andrianoupolis gesammelt werden, um die meist unbewachten türkisch-griechischen Landgrenzen in der Region Evros zu überschreiten.

Die griechische Regierung hat sich bereits an die EU und die Türkei gewandt, weil es von türkischer Seite keinen Grenzschutz zum Schutz der Grenze zu Griechenland gibt.

Die linke griechische Regierung weigert sich jedoch, wirksame Maßnahmen zur Sicherung der griechischen Seite der Grenzen zu ergreifen, die verhindern würden, dass massive Wellen illegaler Migranten sie überschreiten.


Quelle und Kommentare hier:
https://indexexpurgatorius.wordpress.com/2018/10/15/was-auf-europa-wartet/