Warum wurde nach dem 11. September nicht der Koran verboten?

von Klaus Lelek

Wien/New York oder sonst wo – Der Satz „Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun“ ist gebetsmühlenartig von Islamverbänden, hohen muslimischen Würdenträgern, Kirchenvertretern und linksgrünen Politikern nach jedem islamistischen Attentat zu hören.

Angefangen haben diese scheinheiligen Ausreden und Plattitüden nach dem 11. September, als die Attentäter Atta und Co mit lauten Allahu-Akbar-Gebrüll die beiden Türme des World-Trade Center in Schutt und Asche legten und über 3000 Menschen in den Tod rissen.

Fortgesetzt wurden sie nach den Attentaten von Madrid, London, Paris, Nizza, Berlin, Brüssel, Beslan, Barcelona und Berlin, bei denen zusammengerechnet nochmals fast 700 Menschen starben. Nicht mitgerechnet die grauenvollen Massaker von Boko Haram an den Christen in Nigeria, den Terror gegen die Kopten in Ägypten und den vielen „Einzeltaten“ mit islamischen Hintergrund…

Immer wieder erscholl die Zauberformel „Allahu Akbar“, oder es wurden Bekennerschreiben mit entsprechenden Suren, die das Töten von Ungläubigen befehlen, gefunden. So haben die Attentäter des 11. September eine regelrechte geistige Anleitung für ihre verheerende Bluttat erhalten, die einzig auf Grundlage des Korans geschrieben wurde, wie Hans G. Kippenberg und Tilman Seidensticker in ihrem Buch „Terror im Dienste Gottes“ anschaulich beschreibt. Da steht in der Anleitung unter Punkt 10 (Seite 19fl):

„Dann denke an das Wort Gottes, des Erhabenen. Ihr habt euch ja den Tod gewünscht, noch ohne ihm begegnet zu sein. Nun habt ihr ihn leibhaft zu Gesicht bekommen (Koran 3:143) Erinnert euch danach auch an das Wort: „Wie manche geringe Schar über eine große gesiegt (Koran 2:249) Und des Wortes: „Wenn Gott euch zum Sieg verhilft, gibt es niemand, der über euch siegen könnte… (Koran 3:160)

Wer nach diesen perfekten religiösen Anweisungen für Krieger – dazu gehören auch Hygienevorschriften vor dem Massaker und penible Kleidervorschriften –  immer noch behauptet, dies alles hätte nichts mit dem Koran oder gar mit dem Islam zu tun, muss wohl an schweren Wahrnehmungsstörungen leiden, vollkommen schizoid oder ein ausgekochter Lügner sein.

Diese Unterlagen beweisen nicht nur planvolles Handeln auf geistiger spiritueller Basis, sondern auch ein dichtes religiöses Netzwerk, dass, wie sich später herausstellte, tief in der normalen islamischen Welt verankert ist.

So etwa die Moscheen, in denen die Attentäter ein und ausgingen und ihre Pläne für den größten Terroranschlag in der Geschichte der Menschheit vorbereiteten. Angesichts dieser Unterlagen fragt man sich: Warum wurde nach dem, streng nach Koran-Anweisungen geplanten und durchgeführten Attentat nicht dieses Buch verboten?

Umso erstaunlicher liest man nun, dass wegen einer Spendenüberweisung, die der Attentäter von Christchurch vor seiner Bluttat der Identitären Bewegung gemacht hatte, der islamkritische Verein mit Terror in Verbindung gebracht wird. Eine Organisation, an der nicht ein Tröpfchen Blut klebt.

Während man nach dutzenden islamistischen Attentaten mit bereits beschriebenen hohen vierstelligen Opferzahlen sich nicht einmal dazu aufraffen konnte, radikale Moscheevereine dicht zu machen, Salafisten zu verbieten, geschweige denn die geistige Grundlage für den 11. September auf den Index zu setzen. Warum gilt hier nicht auch: Eine Spende eines Attentäters hat nichts mit Islamkritik zu tun.

Eine perfide Doppelmoral, die sich hier auftut. Noch mehr, da die Protagonisten dieser Doppelmoral in der Vergangenheit nichts getan haben, um islamistische Parallelgesellschaften – die Nährböden des IS-Terrors – einzudämmen. Nun sollen die wenigen – dazu gehört auch die Gegenöffentlichkeit und ihre islamkritischen Nachrichtenplattformen – mundtot gemacht werden. Ganz im Sinne von Mächten, die mit der geschickten Doppelstrategie „Zuckerbrot und Terrorpeitsche“ die dekadenten Eliten und andere stockholmsyndromkranken Wasserträger und gleichgeschalteten Hofberichterstatter weich gekloppt haben.

Die gleichen, die Sellner in die Terrorecke stellen und auch gegen jouwatch hetzen, schwänzeln in Gefangenenlagern um mutmaßliche IS-Massenmörder herum, und geben ihnen noch Schützenhilfe beim perfiden Plan via deutsche Kuscheljustiz ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Vielleicht sollten die Öffentlich-Rechtlichen demnächst eine Sendung mit dem Titel „Ein Herz für IS-Kriegsverbrecher“ starten, verbunden mit einer Spendengala, in der Merkel im blutroten Abendkleid in einer Niqab 100 Euro Scheine für IS-Rückkehrer einsammelt.

Garantiert kann man diese Spende als „gemeinnützig“ von der Steuer absetzen, wie so manches in diesem Land, dass sich seit 2015 zur Freude vieler „drastisch“ verändert hat.

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Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2019/03/30/warum-september-koran/