Von Xantens Kolumne – Eine Fußnote

Von Siegfried von Xanten

Wenn es scheint, als spreche die Grippe Spanisch, dann wird es weitschweifig, dann wird es episch. Eine Geschichte von Mord und Totschlag.

„Le Tour du monde en quatre-vingts jours“. Reise um die Erde in 80 Tagen. Ein Roman des französischen Autors Jules Verne. Deutschsprachig erstmals 1873. Im Verlag der Gebrüder Légrády. In Pest.

Wie die Pest kam die Spanische Grippe daher. Auch wenn die Erstauflage nicht in Pest erfolgte. Allerdings dürfte sie es auch in wenigen Monaten um die Welt geschafft haben. Wie Phileas Fogg in Jules Vernes Roman. Ein „Exzentriker in Sachen Pünktlichkeit und täglichen Gewohnheiten“.

Exzentrisch zeigte sich auch die Spanische Grippe. Eine Pandemie. Ein ungewöhnlich virulenter Abkömmling des Influenzavirus. Subtyp A/H1N1. Sagt Wikipedia. Die Opfer vor allem 20- bis 40-jährige Menschen. Nicht etwa Kleinkinder und alte Menschen. In …:

„… absoluten Zahlen mit dem Ausbruch der Pest von 1348 vergleichbar, der damals mehr als ein Drittel der europäischen Bevölkerung zum Opfer fiel.“

Absolut. Was sagt der Führer?

„Heute wird in der Religionsstunde um 10 Uhr die Schöpfungsgeschichte mit den Worten der Bibel erzählt, während in der Naturkundestunde um 11 Uhr die Entwicklungstheorie vertreten wird. Beides widerspricht sich absolut. Ich habe als Schuljunge den Widerspruch empfunden und mich hineinverbohrt; ich habe dem Professor der zweiten Stunde vorgehalten, was der der ersten gesagt hatte, so daß die Lehrer in Verzweiflung gerieten.

Die Kirche hilft sich damit, daß sie erklärt, die Darstellung der Bibel sei sinnbildlich zu verstehen. Würde einer vor vierhundert Jahren das behauptet haben, so wäre er unter frommen Gesängen geröstet worden.“

Absolut.

Gut. Das heißt nicht gut. Das mit der Spanischen Grippe:

„Sie entwickelte sich in drei Wellen bis 1920 zur schlimmsten Grippe-Pandemie der Geschichte mit 27 bis 50 Millionen, manchen Quellen zufolge sogar bis zu 100 Millionen Toten.“

Die meisten seien an einem akuten Lungenversagen gestorben. Sehr schnell. So der Berliner Historiker und Oberarzt der Charité, Wilfried Witte. Und die Haut der Erkrankten habe sich oft dunkelblau verfärbt.

Und mit Peter und Petra wird auch der Humor dunkelblau bis schwarz. Alle haben Grippe, nur nicht Petra, die hat Lepra. Alle waren nach einem Tag tot, nur Peter, der starb später.

Das Ganze nicht viel mehr als eine Fußnote des Ersten Weltkriegs. „1918 – Die Welt im Fieber“. Ein Buch von Laura Spinney. Eine Katastrophe. Ohne Denkmäler und, bis auf einige Fotos, beinahe ohne Relikte. Die vielleicht größte Vernichtungswelle der Menschheitsgeschichte. Dem kollektiven Vergessen anheimgefallen. Die Spanische Grippe.

Ein anderer Erreger hat sich bei der Madrider Polizei eingerichtet. Über die WaslosistApplikation wünscht man den „langsamen Tod“ für die Madrider Bürgermeisterin, der „großen roten Scheiß-Hurentochter“. Einwanderer, dreckiger Regen, Hurensöhne. Fischfutter. Dass es so etwas gibt.

„Mit Franco gäbe es das nicht.“ Es müsse aufgeräumt werden. „Faschismus sei Freude“ und der Führer „sei ein guter Mann“. Und derjenige, der das Netzgespräch öffentlich gemacht und angezeigt hat, solle gar nicht mehr in Frührente kommen, da die Polizei sehr schlechte Leute kenne, die für kleines Geld alles regelten. Und das werde wie ein Unfall aussehen. Da sei derjenige dann selbst verantwortlich für.

Verantwortlich für die Spanische Grippe sollte dagegen ein ungewöhnlich virulenter Abkömmling des Influenzavirus sein. Angeblich. Viren gebe es nämlich gar nicht. Und deshalb seien sie ideale Sündenböcke. Es gebe zahlreiche Hinweise dafür …:

„…, daß Viren und damit der monokausale-mikrobielle Ansatz erfunden wurden, um Impf- und Medikamentenschäden sowie toxische Schäden zu kaschieren.“

So Dr. Andreas Modrzejewski. Und ohne die Sündenböcke und die Angst vor ihnen würden Impfungen und Schulmedizin zusammenbrechen. Der Sündenbock. Mit bloßem Auge nicht sichtbar, aber giftig und erregend. Und die Bilder? Computeranimationen.

Monokausal. Auf eine einzelne Ursache zurückgehend. In jedem Fall problematisch. Solche Erklärungsansätze. Behindern sie doch den Erkenntnisvorgang:

„Neuere Definitionen von Lernbehinderung versuchen von monokausalen Erklärungsansätzen abzurücken.“

Lernbehinderung sei …:

„… ein breites und vielschichtiges Grenzsyndrom sensu Kanter auf dem Kontinuum zwischen ‚Geistiger Behinderung‘ im engeren Sinne und ‚Normalentwicklung‘, ohne eine qualitativ eigene, eindeutige und klar abgrenzbare Störungskategorie zu bilden.“

Sagt Karl-Heinz Eser. Aha. Multikausale Lernbehinderung.

Was sagt Lehrer Wichert? Der Aufstieg des Führers sei „nicht monokausal zu erklären“, sondern fuße „auf einer Vielzahl von Faktoren“. Ein monokausal-mikrobieller Ansatz hilft da nicht weiter.

Was sagt der Führer?

„Alles, was als Erscheinung uns begegnet, hat seine Ursache.“

So auch die Eifersucht.

„Selbst bei Frau Bruckmann ist es mir begegnet, daß eine Dame der Münchner Gesellschaft nie mehr mit mir zusammen eingeladen wurde, nachdem die Frau des Hauses einmal einen Blick aufgefangen hatte, mit dem beim Abschied im Salon Bruckmann diese Frau mir begegnet ist, während ich mich noch einmal grüßend zu ihr hin verbeugt habe.

Sie war sehr schön, und ich werde ihr interessant gewesen sein, weiter nichts! Ich habe eine Frau gekannt, deren Stimme vor Aufregung heiser wurde, wenn ich mit einer anderen Frau auch nur ein paar Worte gesprochen habe.“

Aufregung gab es auch um ein 100.000 Euro Preisgeld, das der Biologe Stefan Lanka ausgelobt hatte. Der hatte gesagt, dass es das Masern-Viren gar nicht gebe und dass Masern durch eine Vergiftung ausgelöst würden. Und wer das Gegenteil beweisen könne, der bekomme 100.000 Euro.

„‘Das kann ich‘, dachte sich der Mediziner David Bardens aus dem Saarland, der über das Internet auf das Angebot aufmerksam geworden war. Er stellte eine Liste mit sechs Studien auf, die die Viren seiner Meinung nach eindeutig belegen und schickte sie an Lanka – inklusive Kontonummer.“

Die Angelegenheit ging vor Gericht. Und das Gericht bemühte einen Experten. Und der verwies auf die Fachliteratur:

„Die Existenz des Masernvirus ist in der Fachliteratur weltweit anerkannt“, sagte der Biologe und Mediziner. Er habe keinen Experten gefunden, der zu dieser Frage Zweifel äußern würde.“

Und da Experten Spezialisten sind, die in fünf von vier Fällen recht haben, wenn sie sich irren, und das auf hohem Niveau, folgte das Gericht dem Mediziner aus dem Saarland.

Wunderbar. Ein Zirkelschluss. Das zu Beweisende enthalten in den Voraussetzungen. Nicht zu verwechseln mit einem Pleonasmus. Ein weißer Schimmel.

„Ein Mann geht in die Kneipe und setzt sich an den Tresen. Als der Wirt ihn fragt was er will, antwortet er: ‚Ich wette mit Dir um ein Bier, dass ich in meiner Tasche ein echtes Pferd habe.‘ Da der Gast nur eine normale Aktentasche dabei hat, geht der Wirt auf die Wette ein.

Daraufhin öffnet der Gast seine Tasche, holt einen 30cm großen Schimmel heraus und stellt ihn auf den Tresen. Der Schimmel trabt ein paarmal auf und ab und wiehert leise. Der Wirt, kann es kaum glauben und fragt den Gast, woher er den Schimmel hat. Daraufhin antwortet ihm der Gast:

‚Geh raus, die Straße entlang bis du an eine Ecke mit einer Laterne kommst. Dann reibe an der Laterne und es erscheint dir eine gute Fee, die dir dann einen Wunsch erfüllt.‘

Der Wirt rennt sofort los, kommt an der Laterne an und befolgt die Anweisungen des Gastes. Daraufhin erscheint ihm eine gute Fee und gewährt ihm einen Wunsch. Der Wirt überlegt nicht lange und sagt: ‚Ich hätte gerne 5 Millionen in kleinen Scheinen.‘ Die Fee klopft mit ihrem Zauberstab und ‚Puff…‘, der Wirt hat 5 Melonen in der Hand und um ihm herum grunzen lauter kleine Schweine.

Stinksauer geht er zu seiner Kneipe zurück und sieht seinen Gast noch am Tresen stehen. Er geht zu ihm und schimpft: ‚Deine Fee ist wohl schwerhörig, ich wollte 5 Millionen in kleinen Scheinen und bekomme hier 5 Melonen und lauter kleine Schweine.‘

Da sagt der Gast: ‚Klar ist die schwerhörig, oder dachtest du allen Ernstes, ich wünsche mir einen 30 cm großen Schimmel.‘“

Gut. Aber was mag sich der Gast gewünscht haben?

Der Wunsch der Schulmedizin nach einer zentralen Existenzgrundlage habe dem Phantom der krankmachenden Viren eine zentrale Rolle im Illusionstheater beschert. Und durch Impfen schaffe man sich die entsprechende Klientel. Kränkelnd und chronisch krank. Die Behandlung chronischer Krankheiten habe mehr Menschen getötet, als alle Kriege. Sagt Stefan Lanka.

Wissenschaftsbetrug und Kapitalverbrechen. Spanisch vorkommen müsste einem schon, dass Theorien und Virusmodelle der Öffentlichkeit als wissenschaftliche Tatsache verkauft würden.

Spanisch vorkommen muss einem auch die Spanische Grippe. Nomen est omen. Wir erinnern uns an den römischen Komödiendichter Plautus. „Der Perser.“ Ein ganz perverser? Wir wissen es nicht.

Aber Lisa Fitz weiß mehr:

„Mein Mann ist Perser – ein ganz perverser, Teppichhändler, Frauenvernascher, Fixer, Wixer, Dealer, Hascher. Chauvinistisch, drogensüchtig, schreiben kann er auch nicht richtig. Arbeitsscheu und schwul und schlägt mich täglich mit dem Stuhl, Jahuhl!“

„Man kann die Wendung vielleicht auch ‚als Begriffsontologismus des philosophischen Idealismus‘ betrachten, ‚um weltanschaulichen prälogischen Seelen- und Jenseitsglauben als reservatio mentalis oder asylum ignorantiae zu retten‘. Namenszauber liegt zum Beispiel ‚noch in der Namengebung nach den Kalenderheiligen‘.“

Welche Wendung? Die vom perversen Perser? Und der Name als Programm.

Was sagt der Schwabe?

„S’geit scho bruddal viel Leit dia fließend Scheißdregg schwätzad!“

Das Programm für die Spanische Grippe wurde in Amerika geschrieben. Und Anfang 1918 in Haskell County im US-Bundesstaat Kansas umgesetzt. Und der Name? Hatte politische Gründe. Die Pressezensur in den kriegführenden Staaten. Und die gab es in Spanien nicht. Und so berichtete man dort ab Mai 1918 relativ zensurfrei über die Seuche. Inzwischen war dort bereits jeder Dritte erkrankt.

Was sagt Eleanora McBean? Starke Männer, an einem Tag noch gesund, seien am anderen Tag wie die Fliegen gestorben. Da bleibe nur der Superlativ. Die „schrecklichste Krankheit“, die die Welt je gesehen habe.

Spanisch vorkommen muss einem auch, dass die an der Spanischen Grippe Erkrankten genau die Symptome jener Krankheiten aufwiesen, gegen die sie geimpft worden waren. Pest, Typhus, Lungenentzündung und Pocken. Wer sich nicht impfen ließ, entging der Grippe.

So auch die Familie von Eleanora McBean:

„Wir wussten aus den Gesundheitslehren von Graham, Trail, Tilden und anderen, dass man den Körper nicht mit Giften kontaminieren kann, ohne Krankheit zu verursachen. Auf dem Höhepunkt der Epidemie wurden alle Geschäfte, Schulen, Firmen und sogar das Krankenhaus geschlossen – auch Ärzte und Pflegekräfte waren geimpft worden und lagen mit Grippe danieder.

Es war wie eine Geisterstadt. Wir schienen die einzige Familie ohne Grippe zu sein – wir waren nicht geimpft! So gingen meine Eltern von Haus zu Haus, um sich um die Kranken zu kümmern. (…) Aber sie bekamen keine Grippe und sie brachten auch keine Mikroben nach Hause, die uns Kinder überfielen. Niemand aus unserer Familie hatte die Grippe.“

Geimpft wurden insbesondere Soldaten. Folglich war die Todesrate unter ihnen besonders hoch.

Viele Impfstoffe können noch mehr. Außer dass sie die Krankheiten verursachen, gegen die sie schützen sollen. Der Pockenimpfstoff verursache zum Beispiel häufig Syphilis, Lähmungen, Lepra und Krebs. So Eleanor McBean. Und Polio-Impfungen hätten auch noch Diphterie im Köcher. Und Typhus- und Masern Impfungen könnten auch schon mal zu Hirnhautentzündung, zu spinaler Meningitis oder zur Erblindung führen. Aber auch Arthritis, Nierenerkrankungen und Herzkrankheiten seien möglich.

Den Pharmafirmen habe der Erste Weltkrieg nicht lange genug gedauert, sodass etliche Impfstoffe auf Halde gelegen hätten. Und da habe man den Kundenkreis kurzerhand auf den Rest der Bevölkerung erweitert. Die größte Impfkampagne der US-Geschichte. Die heimkehrenden US-Soldaten würden aus Übersee allerlei verschiedene Krankheiten mitbringen und da sei es wichtig, dass jeder alle Impfungen erhalte, die der Markt hergebe. So Eleanor McBean.

Wunderbar. Die Impfstoffhalde hatte man bald abgetragen. Dafür lagen nun Millionen Menschen auf Halde.

Das Virus? Der Virus? Oder konsequent und politisch korrekt die Virus?

Eine Märchenfigur. Was sagt er, sie, es denn?

„Du hast mich noch nie selber gesehen, denn ich bin unglaublich klein. Du kennst mich nur aus Erzählungen. Irgendwelche Menschen haben mithilfe eines Rasterelektronenmikroskops ihnen unbekannte Elemente erkannt, die ihnen sonderbar vorkamen. Sie haben diesen Elementen mit Computerprogrammen eine klare Form verliehen und diese eingefärbt und vergrößert. Manchmal wurden Stacheln oder Tentakel verwendet, manchmal eine Netzform – was halt den Vorstellungen und dem Teilwissen dieser Menschen grad am besten entsprochen hat. […]

Damit du die Botschaft in diesem Brief entziffern kannst, ist es vonnöten, die Sprache der Symbolik zu verstehen. Man nennt diese Sprache auch die ‚Vatersprache‘. Nur die wenigsten Menschen verstehen sie noch, gelehrt wird sie leider längst nicht mehr – weder an Schulen noch an Universitäten. Doch glücklicherweise gibt es noch immer einige Menschen, die sie verstehen. […]

Krankheit ist eine Heilbemühung des Körpers. Ein Symptom ist in der Sprache der Symbolik Aufforderung und Anleitung zugleich, was zu unternehmen ist, um wieder gesund zu werden.“

Daniel Hasler. Impfen. Das Märchen vom Schutz. Liebe Grüße, Dein Transgender-Virus.

Brief hin oder her, mit Märchenfiguren lassen sich wunderbare Geschäfte machen:

„Es war einmal und ist noch immer ein lukratives Geschäft: Mehr als 200 Filme für Kino und Fernsehen wurden schon nach der Grimmschen Märchensammlung gedreht, vom Zeichentrick-Spaß bis zum Action-Knaller.“

Und ein echter Knaller ist auch der Märchen-Dreh der Firma Aids. Ein Milliarden-Geschäft.

Drei Tage nach Führers Geburtstag, im April 1984, trat Robert Gallo vor die Presse. Er behauptete das Aids-Virus gefunden zu haben. Das HIV-Virus. Mit im Entdeckerboot saß auch noch Luc Montagnier, der den Fund für sich reklamierte. Robert Gallo wurde 1992 des wissenschaftlichen Betrugs überführt und für schuldig befunden.

Ein geheimniskrämerisches und gut bewachtes Dogma. Ein Mythos. Sagt Gordon Steward. Emeritierter Professor für Volksgesundheit an der Universität von Glasgow. 10.000 Experten weltweit und Groß-Pharma stehen bereit, die normative Glaubensaussage zu verteidigen.

Was wären sie ohne ihre Märchenforschung? Fragt Kary Mullis. Aidskritiker und Nobelpreisträger für Chemie 1993. Er kenne …:

„… keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für einen Zusammenhang zwischen HIV und Aids.“

Und was wäre ein Mythos ohne die Medien? Der Daily Telegraph publizierte genau fünf Monate nach Führers Geburtstag im Jahr 2000 einen ganzseitigen Artikel über das Aidsvirus. Mit großem Konterfei. In Farbe. Der Konjunktiv hatte bei der schönen Computeranimation Pate gestanden. Das Werk eines Künstlers, wie das Aidsvirus aussehen könnte. So der verantwortliche Bildredakteur. Wunderbar. Fehlt die Schminke, tut es auch der Konjunktiv.

Auch wenn die Koch’schen Postulate für einen krankheitsverursachenden Erreger nicht erfüllt sind. Aids ist nicht ansteckend. HIV-Positive müssen nicht an Aids erkranken und Tausende von Aids-Patienten sind HIV-negertief. Negertief? Was sagt die Microweich-Textverarbeitung? Nichts. Orthografisch richtig. Nach Microweich. Eine Zukunftsaufgabe. Die Implementierung politischer Korrektheit.

Und die „Millionen von angeblichen Aidskranken in Afrika sind bloße Erfindung.“ Harte Fakten negativ. Aids als Sammelbegriff für 29 längst bekannte Krankheiten wie zum Beispiel Tuberkulose, Malaria, Cholera oder Typhus.

Der aus dem Märchen entsprungene Goldesel. Wirft auch reichlich ab für die afrikanischen Regierungen:

„Wo es Aids gab, war auch Geld vorhanden: eine brandneue Klinik, ein neuer Mercedes, der vor dem Gebäude stand, moderne Testlabors, hochbezahlte Jobs und internationale Konferenzen.“

Sagt die Journalistin Celia Farber.

Und während die einen Mercedes fahren, sterben die anderen aus psychologischen Gründen:

„Jemand erkrankt an einer simplen Malaria, fürchtet sich aber, zum Arzt zu gehen, weil man ihn dann als klinischen Fall von Aids abstempeln würde. Also bleiben die Menschen zuhause. Sie lassen sich überhaupt nicht mehr ärztlich behandeln.“

Sagt die Autorin Joan Shenton.

Und der Aidstest? Sei wertlos und gefährlich. Was in einem Land als negativ beurteilt werde, gelte in einem anderen als positiv. Nicht das angebliche Virus werde nachgewiesen, sondern nur Antikörper, die auf das HIV reagieren sollen.

Eine Frage der Interpretation. Auch in einem gesunden Immunsystem gibt es Aktivisten. Antikörper. Ein bisschen schwanger kann schon für ein positives Testergebnis reichen. Ebenso eine Grippe, eine Infektion, Alkoholismus, Herpes, Tuberkulose, Malaria und Hepatitis B. Und Impfungen. Jedes Mal freut sich der Goldesel.

Dabei ist die Haltung eines Esels aufgrund seiner …:

„… Abkommenschaft von Wüstentieren […] in unserer Klimazone nicht so ganz einfach. Esel haben andere Bedürfnisse als Pferde. […] Die Anschaffung eines Esels bedeutet eine nahezu lebenslange Bindung. Durch das hohe Alter von bis zu 50 Jahren ist ein verantwortungsbewusster Besitzer dem Langohr lange verpflichtet. […] Auch die tägliche zeitliche Dimension der Eselzuwendung ist nicht zu unterschätzen:

Zwei Esel brauchen pro Tag mindestens eine Stunde Pflege- und Fütterungszeit. Und Vorsicht: Immer wieder kommt es zu Beschwerden von Nachbarn, die das laute, krächzende ‚Iiiiahhh ‘ nicht tolerieren wollen. Der Eselruf ist übrigens auf freiem Feld bis zu fünf Kilometer weit zu hören.“

Zwei Goldesel. Was sind schon zwei Stunden Pflege- und Futterzeit bei dem, was die beiden Tiere abwerfen. Und die Bordkapelle sorgt dafür, dass auch die Reichweite stimmt. Der Goldeselruf ist weltweit zu hören.

Freilich nicht für die Labormäuse, die mit dem tödlichen Zellgift AZT beglückt wurden. Ein etabliertes Krebsmittel. AZT vergifte die gesunden Zellen und lege das Immunsystem lahm. So das Ärzteblatt. Ein immunschwächendes Zellgift als Heilmittel. Bei einer Immunschwächekrankheit. Wunderbar. Und der Goldesel ruft „Iiiiahhh“.

Und was ist Aids nun wirklich? Eine Stoffwechselkrankheit. Hervorgerufen durch Oxidationsstreß in den Zellen. Sagt Eleni Eleopulos.

Und warum sind vor allem homosexuelle Männer und Drogensüchtige gefährdet und betroffen?

„Chemische Streßfaktoren wie Samenflüssigkeit (beim Analverkehr), harte Drogen, Nitrite und Blutverdicker lösen in den Zellen Oxidationsstreß aus. Dann produziert der Körper endogene (= körpereigene) Retroviren, also Proteinbruchstücke, die für Aidskranke so typisch sind und fälschlicherweise als HIV-Antikörper interpretiert werden.

Das erklärt, weshalb Aids in den Industriestaaten noch immer fast ausschließlich auf schwule Männer, Drogensüchtige und Bluter beschränkt ist: Chemische Drogen sind körperfremde Gifte, auf die der Körper mit Antikörpern reagiert. Sie schwächen das Immunsystem.“

Unter Stress stand auch des Führers Diätköchin. Constanze Manziarly:

„Schon wenige Tage nach Dienstantritt meldet sie ihren Verwandten im April 1944: ‚Was mich ganz mürbe macht, ist die ungeheure Last der Verantwortung, die ich damit zu tragen habe.‘“

Hirsebrei, Pilze und Quark mit Leinöl.

„Die Tirolerin wollte eigentlich als Lehrerin für Hauswirtschaft arbeiten. Doch ein Praktikum als ‚Rohkostdame‘ in einer Privatklinik bei Berchtesgaden brachte die angehende Pädagogin zufällig in die Nähe der Macht.“

Rohkost. Was sagt der Führer?

„Wir haben die Rohkost wieder eingeführt. Die Rohkost war eine Revolution! Daß ein aus Kohle gewonnenes Fett gleich gut ist wie eines aus Olivenöl, glaube ich nicht; besser wird sein, das künstlich gewonnene für unsere Schönheitspflege zu verwenden, als Seife und so fort.

In das Kapitel der Ertötung der Fortfolge des Lebens durch das Kochen mag der Krebs gehören. Wir geben dem Körper eine Ernährung, die irgendwie entartet ist, und beruht der Krebs auch auf einer noch unbekannten Voraussetzung, so ist doch möglich, daß diese Voraussetzung nur wirksam wird, wenn der Körper nicht richtig ernährt ist.

Schnupfen-Bazillen, Tuberkel-Bazillen atmen wir alle ein, aber die Abwehrkräfte sind nicht gleich in allen Menschen. Die Natur schafft ein Wesen und gibt ihm alles mit, was zum Leben notwendig ist. Wenn es trotzdem nicht leben kann, dann, weil es von außen bedroht wird oder weil die innere Widerstandskraft nachgelassen hat.

Beim Menschen ist dies letztere meist die Ursache seines Vergehens. Eine Kröte ist ein entarteter Frosch. Wer weiß, was die Kröte frißt, sie frißt bestimmt etwas, das ihr nicht bekömmlich ist.“

Und der Frosch wiegt, wenn es ein Laubfrosch ist, auch vielmehr als ein amerikanischer Wagen. Was sagt der Führer?

„Ein amerikanischer Wagen hat tausend Kilogramm, ein deutscher achtzehnhundert. Diese Geschichten habe ich zum ersten Mal in mich aufgenommen, als ich die Fordbücher gelesen habe. Der Fordwagen hat um 1920 zweihundertfünfundvierzig Dollar ungefähr gekostet, der billigste deutsche Wagen – der Opel-Laubfrosch – viertausendsechshundert Mark. Das Ganze ist eine reine Automatenarbeit, daher können sie auch jeden Trottel anstellen. Umschulen, das braucht es dort gar nicht!“

Die Kröte hat nicht umgeschult, sondern ist degeneriert. Ein degenerierter Frosch. Dem Imperativ folgend: Sei kein Frosch!

Der Frosch als Symbol der Rechten. Soll von links gelockt werden:

„Sei kein Nazifrosch! Rechte in den USA haben sich den Comicfrosch Pepe als Symbol angeeignet. Dessen Schöpfer will ihn jetzt für die ‚gute Seite‘ zurückerobern – und verschickt Abmahnungen.“

Die gute Seite. Das Pharmakartell mit Goldeselpatent. Eine wahre Mord-und-Totschlag-Geschichte. Und ein Nazifrosch, der auf links gedreht werden soll. Allemal mehr als eine Fußnote. Wenn einem das nicht spanisch vorkommen muss.

Im Einklang mit der natürlichen Ordnung und deren Gesetzen steht das alles nicht. Die Philosophie des Kommerz. Der Mensch. Das Kollateral. Religiös verbrämt.

Was sagt der Führer?

„Was im Widerspruch steht zu den Naturgesetzen, kann nicht von Gott sein, und der liebe Gott macht mit dem Blitzstrahl auch vor der Kirche nicht Halt. Die ganz wesentlich auf antiken Vorstellungen aufgebaute religiöse Philosophie steht unter dem Niveau der heutigen Menschheit. In Italien und Spanien endet das mit dem Gurgelabschneiden. Das will ich für uns nicht.“

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Quelle und Kommentare hier:
http://n8waechter.info/2018/12/von-xantens-kolumne-%CB%88kem-tre%C9%AAlz/