Von den Verlockungen des Systems

von Dunkler Phoenix

Eine der widerwärtigsten Eigenschaften der BRD- GmbH ist, dass sie uns vorgaukelt, sie bestünde aus einer Gemeinschaft.

Diese Gemeinschaft wird aber nicht auf natürliche Weise konstituiert (durch Abstammung), sondern auf unnatürliche (durch Verbeugung vor der herrschenden Ideologie).

Das bedeutet, dass jemand, der den „gesellschaftlichen Konsens“ über Themen wie Migrationsproblematik, vorgeschriebenes Geschichtsbild oder den Segensreichtum von Rassenvermischung aufkündigt, mit sofortiger Wirkung aus dieser „Gemeinschaft“ entfernt wird.

Ja, es genügt mittlerweile, die falschen Freunde, Verwandten oder Bekannten zu haben.

Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen, also weil das System einem so drastisch vor Augen führt, was mit Dissidenten passiert, ist das „Dazugehören“ eine unglaubliche Verlockung, die den Prozess des nationalen Erwachens stark behindern kann.

Es fängt damit an, dass man, wenn man konsequent aufwachen möchte, den Fernseher in den Keller stellen muss. So beraubt man sich des Leitmediums des Systems, man hat das Gefühl, nicht mehr dabei zu sein, nicht mehr auf dem neuesten Stand gehalten zu werden, nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Genauso mit den Zeitungen: Selbst diejenigen, die schon verstanden haben, das „Welt“ und „Spiegel“ nur Propaganda bringen, lesen dann „FAZ“ und „Focus“, um überhaupt etwas zu lesen – dabei schreiben die im Grunde denselben Schund.

Und die Parteien! Man wählt doch lieber die Piraten, die NPD oder gar die FDP als gar nicht mehr zur Urne zu gehen. Der Nichtantritt selbst ist aber auch eine Aussage, bzw. erfordert er eine gewisse innere Einstellung, eine starke Distanziertheit oder gar Verabschiedung vom System. Nichtwählen wird ja immer als selten dämlich dargestellt, in Wirklichkeit ist die Verweigerungshaltung aber die einzig richtige gegenüber einem System, das einem nur die Wahl zwischen Pest und Cholera lässt (wenn wir empfehlen die NPD zu wählen, dann nicht, weil wir die Partei so toll finden oder glauben, die könnten irgendwas ändern oder wären nicht vollständig vom VS unterwandert, sondern nur, um dem System einige Mückenstiche zu versetzen. Die NPD ist eine Clownerei – aber eine, die ein humorvoller Nationalist ruhig mitmachen kann).

Ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Teil der gesellschaftlichen Teilhabe ist das „Erwerbsleben“ oder neudeutsch der „Job.“

Deutsche haben keine Arbeit, sondern einen Beruf. Beruf kommt von Berufung. Wir fragen nicht „what do you do for living?“ („Was arbeiten Sie, um sich zu versorgen?“), weil wir gar nicht den Eindruck haben zu arbeiten, um uns zu versorgen. Wir arbeiten, weil es unser Leben mit Sinn erfüllt. Wir „leisten einen Beitrag“, wir finden es nicht schlimm ein „Rad im Getriebe“zu sein.

Als Teil der arbeitenden Bevölkerung nehmen wir am großen volkswirtschaftlichen Prozess der Wertschöpfung teil, wir arbeiten nicht primär für den persönlichen Ehrgeiz, die Karriere oder das Geld. Jedenfalls war das früher mal so. Mit den 68ern haben auch die egoistischen Karrieristen ihre Karriere gemacht.

Aber die obigen Gedanken erklären vielleicht, warum für uns Deutsche die Arbeitslosigkeit ein besonders hartes Schicksal ist. Bei einem Araber ist der Unterschied zwischen Arbeiten und Faulenzen meist gar nicht zu erkennen. Wenn wir aber nicht arbeiten können leiden wir, weshalb so viele deutsche Arbeitslose ja auch so drastisch ins Asoziale abdriften, bis 12 Uhr mittags schlafen und nur noch saufen.

Das ist auch keine „Bienenstock- Mentalität“ oder „Sklavenmoral.“ Das wäre es nur, wenn wir in dem Beruf, der Berufung, keinen Sinn sähen. So lange die Arbeit sinnstiftend ist, ist das arbeiten auch keine tumbe Plackerei.

So wie wir unseren Beruf als sinnstiftend verstehen können, sind wir auch in der Lage unsere Freizeit sinnvoll zu gestalten, während man von Türken, die man nach den Urlaubsplänen befragt, gerne mal die Antwort „nur schlafen ganze Zeit!“ erhält.

Das System nutzt diese unsere Eigenschaft, die in einer gesunden Volksgemeinschaft und einem funktionierenden Nationalstaat ein Gütesiegel und Erfolgsrezept darstellt, um uns tatsächlich in eine recht perfide Art Sklaverei zu führen.

Was ist denn mit den ganzen Traumberufen passiert?

Für das Recht der Bürger gegenüber dem Staatsapparat streiten klingt gut. Aber bei der ARGE angestellt sein?

Es ist sicherlich eine erfüllende und spannende Aufgabe sein Wissen an die nächste Generation weiterzugeben. Aber Lehrer zu sein in Rütliberlin?

Unter Inkaufnahme großer Risiken für die Sicherheit im Lande zu sorgen ist nichts weniger als heroisch. Aber sich als Bereitschaftspolizist in Köln jedes Wochenende verprügeln lassen und wenn man den Chaoten und/ oder Migranten einen Konter gibt wird man verklagt?

Die Landesverteidigung ist die größte und edelste Aufgabe, der sich ein Mann widmen kann. Aber Mitglied bei der Gurkentruppe werden und Freiheit und Demokratie nach Hinterletztistan bringen?

Recht sprechen hört sich ebenfalls gut an, wenn man sich nicht persönlich von libanesischen Mafiaclans bedrohen lassen muss.

Der fieseste Trick des Systems aber ist, dass es diese Misstände als Fehlleistungen präsentiert, obwohl sie direkte und gewollte Folge der herrschenden Ideologie sind.

So wird das gemeinsame Streben der Volksgemeinschaft nach allgemeinem Wohlstand und individuellem Glück pervertiert, die Berufe verlieren ihre sinnstiftende Funktion. Wir werden tatsächlich versklavt, wenn auch „nur“ geistig und zwar auf doppelte Weise:

Zum einen werden wir in eine Knechtschaft gepresst, in der eigentlich sinnvolles Tun entwertet worden ist. Zum anderen verlieren wir aber diese Position, wenn wir öffentlich über die Ursachen der Misere sprechen.

Während das System so tut, als wäre jeder Beruf nur ein „Job“, den man beinahe nach Belieben wechseln könne nutzt es gleichzeitig aus, dass wir in einem Beruf vielmehr sehen als eine Arbeit, um uns zu versklaven.

Die Gemeinschaftszerstörung ist also nicht das einzige Programm der NWO, es gibt parallel dazu auch den Aufbau einer neuen künstlichen Gemeinschaft, eines neuen Wir-Gefühls.

Alle, die im Land sind, sind Wir-Deutsche. Ausländerfeindlich kann man gar nicht mehr sein, weil hier keine Ausländer wohnen, sondern nur Deutsche mit oder ohne Zuwanderungsgeschichte und niemand gegenüber Touristen oder sonstigen Durchreisenden (die einzigen offiziellen Ausländer) feindlich ist.

Wer “feindlich” ist, der ist das bösartiger Weise gegenüber Mitgliedern dieser Gemeinschaft namens “die Mööönschen in Deutschland”, weil ihm die Rasse dieser Mitbürger/Landsleute aus unerfindlichen Hassgründen nicht passt, wobei doch jedes Kind weiß, dass es Deutsche aller Rassen gibt.

Daher hat man auch die Worte „ausländerfeindlich“ und „fremdenfeindlich“ beinahe völlig zugunsten von „rassistisch“ abgeschafft. Die beiden obsoleten Wörter implizieren ja noch, dass es so etwas wie Ausländer oder gar Fremde gäbe (wie schröcklich!), wer aber „rassistisch“ ist, der ist einfach böse. Es gibt nichts schlimmeres für einen BRD- ling, als dass man ihn für „rassistisch“ halten könnte, selbst erzkonservative Immigrationsgegner verwehren sich gegen den Vorwurf, sie seien rassistisch.

Es gibt nur ein einziges Wort, das noch schlimmer ist als „rassistisch“ und das ist „antisemitisch.“ Wer das ist, der steht moralisch selbst noch unter dem Rassisten. Werden die beiden Wörter gar in Kombination benutzt und von „rassistischen und antisemitischen Tendenzen“ gewarnt, dann weiß der Bunzelbürger, dass es hier um das absolute Böse geht.

Wenn man sich nun aber ernsthaft mit der Frage der Einbürgerung beschäftigt, dann stößt man auf ein Paradoxon:

Wenn wir eine „Willensnation“ sind und alle, die „sich an das GG halten“ und einen Adler im Pass (und nicht einmal zwingend auf der Brust) haben, gleich „Deutsche“ sind, werden sie im Zuge der Einbürgerung dann auch schuldig?

Müssen wir den Afrodeutschen, den Russlanddeutschen, den Deutschtürken und den Deutscharabern nicht Hitlers Verbrechen genauso vorwerfen wie den Urdeutschen? Schließlich sind sie ja durch die Einbürgerung zu echten Deutschen geworden, ihre Abstammung spielt keinerlei Rolle.

Dass man die Schuld zum Pass dazubekommt wäre eine gute Erklärung dafür, dass trotz der immensen Vorteile, die ein deutscher Pass für Mihigrus mit sich bringt und trotzdem die Systemschergen mit Pässen um sich werfen wie ein Milliardär mit Zwanzigern, sich immer noch recht viele Deutschtürken dafür entscheiden lieber Türken zu sein als Deutsche.

Oder sind die Nichturdeutschen etwa von der Schuld befreit, egal, ob sie einen deutschen Pass kriegen oder nicht? Das würde dann aber bedeuten, dass die Abstammung schon eine Rolle spielt, weil ja nur Urdeutsche, also solche ohne Zuwanderungsgeschichte mit Eltern und Großeltern, die auch schon Deutsche waren, die Schuld tragen müssen.

Dieses Paradoxon wird wohl nicht aufzulösen sein, ich bin mir aber sicher, dass es einen Leitfaden der Antifa darüber gibt und was Claudia Roth dazu sagen würde weiß ich auch ohne nachzudenken.

Ob Mitbürger mit Zuwanderungsgeschichte oder ohne, die Verlockungen des Systems sind die gleichen: Zugehörigkeit bedeutet hier nichts familiäres, sie wird nicht bedingungslos allen gewährt, die von der Abstammung her dazugehören, sondern wird an das Verbeugen vor der Ideologie geknüpft. Wer dazu bereit ist (was für einen Migranten, der durch die herrschende Ideologie ja quasi heilig gesprochen wird, viel einfacher ist als für einen Deutschen), dem wird Wohlstand und moralische Überlegenheit in Aussicht gestellt.

Wir machen uns nicht genug klar, dass das System, so verlogen, betrügerisch und dreckig es ist, für alle, welche die letzten Stufen der Erkenntnis noch nicht beschritten haben, tatsächlich große Verlockungen bereithält. Wahrscheinlich größere als wir, die wir ja nicht viel mehr als die nackte Wahrheit, das Gefühl nicht mehr dazuzugehören und letztendlich den gesellschaftlichen Ruin in Aussicht stellen können.

Dass viele vor den wirklich haarsträubenden Erkenntnissen zurückschrecken und selbst nachdem sie viele Puzzleteile schon zusammengesetzt haben, geradezu mit Panik auf z.B. das Judenthema reagieren, liegt daran, dass das System neben dem Zuckerbrot (sei bunt und gehöre dazu) auch die Peitsche (sei braun und wir vernichten dich) kennt.

Weder sind wir in der Position zu drohen („wenn du kein Verschwörungstheoretiker wirst, dann werden wir wirklich sauer“ ist ein wenig lächerlich), noch haben wir Wohlstand oder moralische Überlegenheit anzubieten.

Was wir anbieten können ist die Mitgliedschaft in einer echten Gemeinschaft, in einer Volksgemeinschaft. Denn heutzutage reicht es nicht mehr als Deutscher geboren zu sein. Um ein echter Deutscher zu werden muss man die heiligen Kühe der BRD zu hinterfragen lernen.

Zum Glück erfordert dieses Hinterfragen eine gehörige Portion Intelligenz, Mut und Neugier und zieht so gerade die richtigen Leute an. Ja, das Aufdecken der Verschwörungen ist ja geradezu so etwas wie Detektivarbeit. Das Recherchieren, Durchforsten des Netzes und das Kombinieren machen ja auch irgendwie Spaß, auch wenn man es oft nicht fassen kann wie dreist wir belogen werden, wie hinterhältig die Machenschaften sind und wie mächtig unser Gegner ist.

Aber wenn das Spiel einfach so mit links zu gewinnen wäre, wo bliebe da der Spaß?


Quelle und Kommentare hier:
http://schwertasblog.wordpress.com/2012/08/28/von-den-verlockungen-des-systems/