Tipps und Tricks

von Dunkler Phoenix

Dieser Artikel soll Tipps und Tricks zu verschiedenen Themenbereichen wie Verhalten im Internet oder auf Demos liefern und einen kleinen Überblick unserer „Ratgeberliteratur“ zu diesen Themenbereichen geben. Wir werden versuchen ihn stetig zu aktualisieren. Vielen Dank an Harald, der mit seinen hier zitierten Kommentaren den Anstoß zu diesem Artikel gab.

  1. Verhalten im Internet

a) allgemeine Regeln

Grundsätzlich ist zu sagen, dass wir allen Kameraden dringend empfehlen im Internet nur anonym aufzutreten und immer einen Proxy zu benutzen, um die eigene IP zu verschleiern, insbesondere dann, wenn sie auf Seiten kommentieren, die nicht unserem Spektrum angehören (vgl. die auf der Startseite verlinkten Programme dazu).

Generell raten wir aber vom Kommentieren in fremden Gewässern ab. Auf linken oder islamkritischen Netzseiten wird man kaum jemanden überzeugen können und meist wird man auch schnell gesperrt, wenn man das „Falsche“ dort schreibt. Blogs und Foren sind ein wenig so wie die virtuellen Clubhäuser verschiedener Vereine. Ein Bandido, der einfach mal im Clubhaus der Hells Angels mitsaufen möchte und dann auch noch erzählt, dass die Angels voll die Waschlappen sind, die nichts begriffen haben, wird da auch nicht alt werden. Wir wollen ja hier bei uns auch keine linken Zersetzer, daher sollte man umgekehrt auch Abstand davon nehmen, den Feind auf seinem Territorium bekehren zu wollen. Diejenigen, die Zweifel an ihrem Weltbild bekommen, finden früher oder später dann sowieso zu uns oder zu einer vergleichbaren Netzpräsenz.

Harald merkt an:

Das Internet ist ein virtueller Raum und ähnlich der realen Welt finden wir in den verschiedenen Bereichen des Raums unterschiedliche Menschen. Allerdings sind die Menschentypen, denen wir im virtuellen Raum begegnen, anders als in der realen Welt.

In einem Forum, was sich dezidiert mit politischen Themen beschäftigt, werden sich in erster Linie Diskussionsteilnehmer finden, die bereits eine feste Meinung haben, also Typ Mitläufer und Typ Überzeugter und sicher auch viele Wachhunde. Der Teilnehmertypus ist quasi durch die Entscheidung, überhaupt dieses Forum aufzusuchen, einem Filter unterworfen.
Aus diesem Grund bringt es nichts, versuchen die anderen Diskussionsteilnehmer zu überzeugen – das ist sehr schwer und zeitintensiv. Die stillen Mitlesern in diesen Foren haben meiner Einschätzung nach eine weniger feste Überzeugung, schauen vielleicht nur aus oberflächlicher Neugier in das Forum und sind daher leichtere Ziele.

Andere Diskussionsplattformen wie z.B. youtube weisen, falls ebenfalls politische Themen behandelt werden eine ähnliche Teilnehmerstruktur auf, allerdings ist der Filter nicht ganz so stark ausgeprägt wie bei Foren (das Publikum ist stärker gemischt). Man wird daher auch auf zufällige Kommentatoren oder auf Opportunisten treffen.

In der Blogosphäre werden meist noch individuellere Themen diskutiert als in Foren. Daher ist in der “Blogosphäre” bei politischen Themen der Filter noch stärker in Richtung Überzeugter / Mitläufer ausgeprägt.

In einem Forum, was sich mit einem anderen, nicht politischem Thema beschäftigt, sind politische Themen selten. In diesen Foren ist aber damit zu rechnen, dass Diskussionen zu “heiklen” Themen sehr oft vom Forenbetreiber unterbunden werden. Falls eine politische Diskussion stattfindet, wird die Mehrheit der Diskussionsteilnehmer der Typ “zufälliger Kommentator” stellen.
Was man in diesem Forentyp vermeiden sollte: sich gezielt anmelden, um Überzeugungsarbeit zu leisten. Neukommentatoren, die direkt mit heiklen Themen anfangen werden typischerweise gesperrt. Stammkommentatoren, die heiße Eisen anfassen kommen meistens weiter. Die stillen Leser werden in solchen Fällen einen abprubten Themenwechsel ebenfalls ablehnen – vielleicht sind sie genau deshalb in einem nicht politischem Forum, weil sie mit dem Thema nichts zu tun haben wollen.
Unterm Strich gesagt, sind nur die sich beiläufig ergebenen politischen Diskussionen sinnvoll nutzbar.

In anderen Diskussionsplattformen wie youtube gilt wieder, dass das Publikum stärker gemischt ist. In diesem Fall bedeutet es, dass wir mit mehr Widersachern konfrontiert werden.

In unpolitischen Blogs habe ich bisher schlechte Erfahrungen gemacht – Diskussionen zu heißen Themen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit unterbunden. Stille Leser werden Versuche, Blogfremde Themen anzusprechen, als befremdlich wahrnehmen.

Generell zu den Kommentatoren und stillen Mitlesern:
Es gab wissenschaftliche Studien, die Kommentare in Foren und Blogs ausgewertet haben und zum Schluss gekommen sind, dass sich vermehrt Menschen mit psychischen Störungen in Foren als aktive Teilnehmer aufhalten. Daher ist der Diskussionsteilnehmer im Internet in Schnitt anders als in der realen Welt. Alleine aus diesem Grund rechne ich mit einer verringerten Chance, jemanden in einer Diskussion zu überzeugen. Deshalb schlage ich den Fokus auf die stillen Mitleser vor, von dem ich annehme, dass dieser mit weit höherer Wahrscheinlichkeit “ansprechbar” ist.
Ich denke, dass stille Teilnehmer eher dem Typus “Geführte” entsprechen, dass sind für mich diejenigen, die sich der aktuell stärksten politischen Strömung anschließen. Aus diesem Grund ist die angemessene Reaktion auf persönliche Angriffe wichtig. Die “Realwelt-Mitläufer” wollen nicht führen, sie wollen geführt werden. Und dazu muss man der statusbewusste “Alpha” sein. Auch wollen sie klare Mehrheiten hinter sich haben, weshalb wie unsere eigene Präsenz ausbauen sollten (Stichwort “Teamwork”) und die unserer Gegner verkleinern (indem wir sie beschäftigen).

Das ist auch der Hintergrund, warum man die Pediga Teilnehmer in den Medien als “Verlierer” darstellt – die Darstellung als Verlierer verringert die Zahl von “Geführten” in dieser Bewegung.

Große Plattformen / Kleine Plattformen
Man muss auf großen Plattformen damit rechnen, einen oder mehrere bezahlte Wachhunde der Gegenseite als Widersacher zu haben (Stichwort Hasbara aber auch bezahlte Teilnehmer der Parteien und sonstigen Strömungen). Neben den bezahlten Teilnehmern gibt es auch viele Überzeugte, die aber nicht soviel Zeit in Foren verbringen können wie Bezahlte.

Massives und sehr kritisches Kommentieren in Kommentarbereichen der Onlinepräsenzen großer Zeitungen (soweit die Kommentarfunktionen dort noch offen sind) ist aber nicht schädlich.

b) Überzeugungsarbeit und Umgangsformen

Auch in Foren, die nicht dezidiert politisch oder nicht festgelegt sind, kann man versuchen zu überzeugen. Dazu noch einmal Harald:

Auch wenn sich durch Pegida die Möglichkeit bietet, auch “da draussen” Überzeugungsarbeit im persönlichen Gespräch zu leisten, wird sich auch das Internet weiterhin ein wichtiger Faktor für den Meinungsumschwung bleiben. Ich glaube, einige AdS Leser sind auch mit dabei. Nordlaender ist mir bei youtube mehrfach positiv aufgefallen – vielen Dank für Deinen Einsatz dort.

AdS hat eine Reihe sehr gute Artikel zum Thema Überzeugungsarbeit außerhalb des Internets veröffentlicht, allerdings habe ich keine zu Internetaktivitäten gefunden.

Für grundlegend halte ich den folgenden Artikel:

Wie entsteht ein Meinungsumschwung?

Für eine erfolgreiche Arbeit im Internet empfehle ich folgende Leitgedanken:

1. Überzeuge nicht die anderen Kommentatoren sondern die stillen Mitleser!
Auch wenn man im realen Leben manchmal in Situationen ist, in denen ebenfalls die passiv herumstehenden das eigentliche Ziel einer Diskussion sind, muss man davon ausgehen, dass die Zahl der stillen Mitleser im Internet um ein Vielfaches größer ist als im realen Leben.

2. Erkenne den Typ des Kontrahenten!
Aus meine Erfahrungen in Foren teile ich die Kommentatoren in die folgenden Kategorien ein:
a) Der zufällige Kommentator – dieser hat von dem Diskussionsthema eigentlich keine Ahnung und meist auch keine gefestigte Meinung. Dieser Typ ist am ehesten von der eigenen Position zu überzeugen. Er wird in politischen Diskussionen, ganz besonders über Tabuthemen selten zu finden sein. Man wird ihn am ehesten da finden, wo eigentlich über andere Themen diskutiert wird und nur zufällig die Diskussion ins politische abdriftet.
b) Der Opportunist
Da wir eine öffentlich nicht akzeptierte Außenseiterposition vertreten, werden manche Menschen uns deswegen widersprechen und angreifen, weil wir uns bildlich gesprochen “weit aus dem Fenster lehnen” und daher angreifbar sind. Der Opportunist nutzt diese Verwundbarkeit zu einem Angriff mit dem Ziel sich in der sozialen Hierarchie über uns zu positioneren, ihn interessiert das eigentliche Thema aber gar nicht. Um ihn zu überzeugen muss man den Kampf in der Hackordnung gewinnen. Hier kann ein Sekundant, der der von dritter Seite den Opportunisten zurechtweist und uns selbst stärkt wunder wirken. Diesen Typus findet man im realen Leben öfters als im Internet.
c) Der Mitläufer
Der Mitläufer ist inhaltlich von der Gegenseite überzeugt und artikuliert sich auch aktiv und gezielt in der Öffentlichkeit. Er ist aber nicht so stark gefestigt, dass er nicht von unserer Seite überzeugt werden kann. Allerdingst ist dies sehr schwer und sehr zeitaufwändig. Er ist bei politischen Diskussion in Internet häufig zu finden, im realen Leben seltener.
d) Der Überzeugte / Der Bezahlte / Der Wachhund
Dieser Typus ist generell Argumenten nicht zugänglich. Im Artikel “Wie entsteht ein Meinungsumschwung” als “unerschütterliche Minderheit.” bezeichnet werden. Er ist in politischen Diskussionen unser Hauptgegner, auch wenn er zahlenmäßig am seltensten vertreten ist. Es ist davon auszugehen, dass dieser Typus von unseren Gegner gezielt als Wachhund, teilweise gut bezahlt, eingesetzt wird. Denn auch der Gegner weiß, wie ein Meinungsumschwung stattfindet.

3. Verschwende nicht Deine Zeit!
Es gibt folgende Fallen, die Dich nur Zeit kosten werden, aber keinen Nutzen bringen:
a) Versuche nicht den Wachhund zu überzeugen. Versuche auch nicht in einer einzelnen Diskussion den Mitläufer zu überzeugen. Das geht nur in langen Diskussionen über einen längeren Zeitraum.
b) Schreibe keine langen Romane! Wenn Du lange Texte schreibst, verschwendest Du viel Energie, die Du anderweitig nutzen kannst. Je länger Deine Texte, desto weniger Leser werden sie vollständig lesen.
c) Lass Dich nicht von Gegner des Typs Mitläufer oder Wachhund wie ein Tanzbär an der Nase rumführen. Beide Typen werden versuchen mit kurzen Aussagen wie “Quellen?” oder Ähnliches Dir den schwarzen Peter zuschieben. Wenn Du dann viel Zeit in die Recherchen steckst und lange Texte schreibst, bist Du beschäftigt, während Deine Gegner weiterhin Text produzieren und stille Mitleser für sich gewinnen.

4. Reagiere angemessen auf Ad-Personam Angriffe!
Ich kann mich an eine Diskussion, die schon mehr als zehn Jahre her ist, erinnern, die folgenden Ablauf hatte:
Teilnehmer A (Deutscher) wird von Teilnehmer B (Türke) mit in etwa folgenden Worten beleidigt “Ihr Deutschen werdet wenn ihr wieder Ärger macht genau wie im zweiten Weltkrieg wieder auf die Fresse bekommen. Nicht wahr, meine halbrussischen Freunde”. An der Stelle hat sich C (Anderer Türke) mit den folgenden Worten an B eingemischt: “Als Türke ich schäme mich für Dich!” worauf A an C geantwortet hat “Wieso glaubst dass der ein Türke ist? Der schreibt doch etwas über seine halbrussischen Freunde”.
An dieser Stelle weiß der stille Mitleser gar nicht mehr ob er nun Verachtung oder Fremdscham für A empfinden soll, der es nicht einmal merkt, wenn er beleidigt wird oder zu schwach ist, dagegen zu protestieren. Und an dieser Stelle hat A auch keine Chance mehr, irgend etwas an Überzeugungsarbeit zu leisten, der ist nämlich für alle Beteiligten unten durch.

Doch was ist die angemessene Antwort auf Ad-Personam Angriffe? Das Ziel von allen Ad-Personam angriffen ist es, den Angegriffenen in der Hierarchie nach unten zu drücken. Aus diesem Grund muss in der Antwort auf Beleidigungen und anderen Ad-Personam Angriffen, die z.B. auch durch den Ausdruck von Verachtung geschehen können, auf eine Art geanwortet werden, in der dem stillen Mitleser klargemacht wird, dass man die soziale Herabsetzung nicht akzeptiert sondern sich selbst als sozial höher stehend einstuft. Das schließt simple Gegenbeleidigungen als Reaktion auf eine Beleidigung aus, da man sich damit nicht sozial über dem Kontrahenten positioniert.

Ein paar einfache Beispiele (ja ich weiß, die folgen alle dem Holzhammerprinzip):
– Wir werden mit den Worten “Du Nazischwein!” beleidigt. Wenn wir nun analog mit “Du Kommunistensau” antwortet, erreicht man gar nichts, da wir auf der gleichen Ebene wie der Beleidiger bleiben. Wenn wir dagegen von oben herab antworten : “Na haben wir keine gute Kinderstube genossen? Das macht nichts, wir Nazis haben Erfahrung in der Erziehung von Delinquenten.” Diese Antwort wird auf stille Mitleser eine ganz andere Wirkung haben, weil wir unsere höhere soziale Position sowohl durch Aussage als auch durch Wortwahl begeben.
– Ein Ausländer beleidigt uns mit den Worten “Ich f**** Dich und alle Deutschen”. Eine direkte persönliche Gegenbeleidigung bringt wie im ersten Beispiel nichts. Eine bessere Antwort wäre “Ich empfehle Dir erst einmal 2000 Jahre strikte Eugenik, bis Du Dich und Deine Sippe auf den durchschnittlichen abendländischen IQ gebracht hast”. Auch hier wird der höhere soziale Stand sowohl durch Wortwahl als auch durch Aussage betont.

Selbstverständlich sind die Beleidigungen und Ad-Personam Angriffe typischerweise subtiler. Deshalb sind auch subtilere Antworten notwendig. Generell sollte man darauf achten, nicht emotional zu reagieren. Der stille Leser merkt an der Wortwahl, ob der Schreiber verärgert war oder ob er sonstige Gefühle hatte. Jemand der sozial oben steht gerät bei Angriffen von unten nicht aus der Ruhe. Im realen Leben können wir Ruhe durch Stimmlage, Lautstärke und Köperhaltung ausstrahlen (und auch mit deftigen Worten kombinieren), im Internet haben wir nur die Wortwohl – deftige Worte sollten daher unterbleiben. Das Internet bietet den Vorteil, dass man antworten kann, wenn man sich emotional gefangen hat. Das können wir im realen Leben nicht machen.

Das Ziel einer Ad-Personam Diskussion muss immer sein, in den Augen der stillen Mitleser als der sozial höher stehende wahrgenommen zu werden.

5. Bekämpfe aktiv die Mitläufer und Überzeugten!
Da man die Mitläufer und Wachhunde nicht überzeuge kann, besteht die effektivste Bekämpfung darin, Sie daran zu hindern viel zu schreiben:
a) Führe den Wachhund wie einen Tanzbären an der Nase vor! Das geht am Besten indem Du ihn in die Lage bringst, Dir etwas zu beweisen. Er ist dann im Idealfall beschäftigt und Du hast das Forum erst einmal für Dich. Dieses Wechselspiel, wer etwas zu beweisen hat / wer den schwarzen Peter hat, ist einer der typischsten Fehler, die Gleichgesinnte machen.
b) Benutze Referenzen wie Links auf lange Texte und versuche den Mitläufer oder den Wachhund zum Lesen dieser Texte zu veranlassen.
c) Falls das Forum moderiert ist und Du sprachlich sehr geschickt bist, so reize unterschwellig das Gegenüber bis es emotional wird und die Forenregeln verletzt. Veranlasse danach seine Sperrung.

6. Wenn Du den Überzeugten oder den Mitläufer nicht los wirst, dann lass in einer Diskussion nicht locker!
Wer eine Diskussion vorzeitig abbricht, wird von den stillen Mitlesern als Verlierer angesehen. Niemand schließt sich einem Verlierer an. Das gilt es zu vermeiden.
Leider können im Internet Taktiken wie die “Methode Karlfried” (kurze Anmerkung, dann Rückzug) nicht verwendet werden, da sich die virtuellen Versammlungen nicht auflösen und man sie auch streng genommen nicht verlassen kann.

7. Überzeugung ist Teamwork!
Auf den stillen Mitleser wird es einen besseren Effekt haben, wenn unsere Position von mehr als einer Person vertreten wird. Ich hatte das bereits in meinem Beitrag “Gedanken zur Gruppenbildung” auf die verhaltensbiologischen Grundlagen zur Gruppenbildung darauf hingeweisen, dass wir biologisch so verdrahtet sind, dass Konflikte zwischen Gruppen und nicht zwischen Individuen geführt werden und dass selbst eine geringe Parteinahme starke Auswirkungen auf den Ausgang eines Konflikts hat.

Darüber hinaus stärkt Teamwork unsere eigenen Gruppenbindung und kann sogar richtig Spaß machen! Wer also eine aktive Diskussion in einem Forum oder an sonstiger Stelle erlebt und dort gar einen aktiven Account hat: kommt euren Mitstreitern zu Hilfe und reiht euch ein in die Phalanx!

Abschließende Bemerkung:
Diese Hinweise beziehen sich auf umkämpfte Foren und sollten nicht bei AdS oder anderen Clubmitgliedern eingesetzt werden. AdS und co haben keine Opposition – wir haben hier bereits die Deutungshoheit die durch das Filtern der Beiträge durch das Admin-Team geschieht.

Ich denke, dass zu diesem Thema noch nicht das letzte Wort gesagt wurde. Da dies die Extrakte aus persönlicher Erfahrung sind, freue ich mich über Anregungen und Tipps oder Korrekturen, falls ich mich irgendwo verrannt haben sollte.

Ich halte Haralds Vorschläge auch im Umgang mit Halb- bis Dreiviertelaufgewachten für sehr nützlich. Oft hat man ja Diskussionen mit sauberen Konservativen oder „Gemäßigten“, die nicht merklich weniger erschrocken darüber sind, wie man so „radikal“ sein kann, als der durschnittliche Linke.

Hier muss man wissen, dass man sich in einem Spannungsfeld bewegt. Auf der einen Seite sollte man Haralds Gedanken zu sozialer Position beachten, auf der anderen Seite sollte man aber auch versuchen, dort nicht als Feind oder verblendeter Fanatiker aufzutreten, sondern als Augenöffner.

Einige Tipps, die wir in Bezug auf „Pegida“ gegeben haben, lassen sich auf diese Situation übertragen.

  1. Argumentationshilfen

Viele Internetuser sehen sich eher einen Film an, als einen langen Text zu lesen. Hier eine Auswahl von „Aufweck- Filmen“:

Masseneinwanderung ist Genozid

An alle Europäer

Realitäten

(Weitere Filme siehe hier)

Kürzere, prägnante Texte, werden eher gelesen, als lange Analysen:

Was wir wollen

An alle Europäer

Masseneinwanderung ist Genozid

Was Sie über den Euro- Betrug wissen müssen

  1. Bloggen!

Bloggen ist ganz einfach. Man macht einen Account bei WordPress oder einem vergleichbaren Anbieter. Alles, was man dazu braucht ist eine Mailadresse (z.B. bei „0x300.com, man muss dort nichts weiter angeben, ist völlig anonym). Dann kann man sich ein Pseudonym, einen „Avatar“ (repräsentierendes Bild) und ein Layout für den eigenen Blog überlegen und losbloggen.

Man sollte sich vorher aber unbedingt ein paar Dinge klar machen:

  • Bloggen kostet Zeit! Ein Blog wie „As der Schwerter“ beschäftigt locker zwei Leute in Vollzeit oder vier Leute in Teilzeit. Das Schreiben und Übersetzen ist ja nur der Anfang, man muss Kommentare freischalten, beantworten, moderieren oder löschen, das Layout des Blogs auf Vordermann halten und Seiten, die man angelegt hat, aktualisieren (zum Beispiel ist diese Seite von uns ewig nicht aktualisiert worden).
  • Die erste Frage sollte sein: Was will ich mit dem Blog erreichen? Will ich vor allem meinen Senf zum Tagesgeschehen abgeben (wie Barbarossa und Kairos das auf ihrem alten Blog „Einigkeit und Recht und Freiheit“ gemacht haben), will ich vor allem Übersetzungen aus dem Englischen veröffentlichen (so hat es damals mit „As der Schwerter“ angefangen, als der Blog noch „Counterjihad“ hieß und vor allem Übersetzungen von Fjordman brachte), will ich einfach alles, was ich lese, sammeln und rebloggen (viele Kleinstblogs machen fast nichts anderes als die Stories aus den größeren Blogs zu sammeln und zu verbreiten und das ist in Zeiten der Internetzensur eine wichtige Aufgabe) oder möchte ich vor allem eigene Artikel schreiben, in denen ich meine Sicht der Dinge darstelle (so wie wir von As der Schwerter das mittlerweile tun).
  • Bei Letzterem sollte man bedenken, dass die Wenigsten sich ewig lange Texte auf völlig unbekannten Seiten ansehen. Man muss sich erst einmal einen Ruf erarbeiten. Gastveröffentlichungen auf großen Blogs sind eine Möglichkeit dazu. Wenn man z.B. drei, vier Übersetzungen und ein oder zwei eigene Artikel als Gast auf As der Schwerter veröffentlicht hat (was möglich ist, wenn uns die Artikel, die eingeschickt werden, gefallen – das geht übrigens ganz leicht, indem man den Artikel einfach mit einer kurzen Erklärung als Kommentar absendet. Die Kommentare von Neukommentatoren kommen automatisch in die Moderationsschleife, so dass auch keiner den Artikel vor der Zeit zu sehen bekommt), dann ist vielleicht gerade das eine gute Grundlage, um auf dem eigenen Blog dann mehr zu veröffentlichen und von mehr Lesern wahrgenommen zu werden (und man hat dann auch gute Karten in unsere Blogroll zu kommen).
  • Man sollte nicht verzweifeln, wenn der Blog die ersten Monate bei unter hundert Zugriffen am Tag herumdümpelt. Das ist so. Die meisten Leute klicken kaum auf „Sonderling“- Seiten, sondern lesen immer nur die gleichen drei bis fünf Websites. Erst wenn man in vielen Blogrolls befreundeter Seiten erscheint, die vielleicht auch mal einen Artikel rebloggen, kommen die Klicks. Wenn man nach einem Jahr immer noch bei unter hundert Zugriffen herum krebst, sollte man sich aber überlegen, was man falsch macht (Beispiel mein Blog “einer für alle!”, in welchem ich erkläre, wie man eine Bürgerwehr gründet. Kaum Zugriffe, das Thema scheint für sich nicht interessant genug zu sein).
  • Es gibt so viele Artikel im Netz, viele davon verlieren auch nicht oder nur bedingt an Aktualität. Es ist gar nicht nötig, dass man immer was Eigenes und Neues schreibt, auch das Sammeln von guten Artikeln kann eine schöne Aufgabe sein. Dabei ist es dann nicht ungeschickt, wenn man sich ein Thema sucht (z.B. Krisenvorsorge, Religion, etc. pp.) und alles zu diesem Thema sammelt, statt einfach jeden Artikel, den man interessant findet, zu rebloggen (wobei auch das nicht verkehrt sein muss, eine Art Internet „Lesetagebuch“, vielleicht noch mit Kurzkommentaren zu den rebloggten Artikeln. Das ist dann zwar sehr subjektiv, war aber z.B. im Fall von „Eisenblatt“ ziemlich erfolgreich).

e) Facebook und Twitter

In der jetzigen Situation erscheint es uns sinnvoll, Twitter und Facebook zum Verbreiten unserer “Meme” zu benutzen. Auf diesen Plattformen muss man kurze, prägnante Sprüche oder visuelle Darstellungen verwenden. Im Kommentarbereich dürfen dazu gerne Vorschläge gemacht werden.

Wichtig ist auch hier, nicht unter Klarnamen bestimmte Dinge zu thematisieren. Entweder man bleibt im Rahmen des gerade noch Sagbaren oder man erstellt einen Account mit Pseudonym.

  1. Auf der Straße

a) auf der Demo

Allgemein gesprochen raten wir grundsätzlich von Straßenaktivismus ab. Wer es dennoch probieren möchte, der sollte sich vorher über einige Dinge klar sein:

  • es ist nicht unwahrscheinlich, dass man seine Anonymität damit aufgibt. Auch wenn das eigene Gesicht es nicht in die Tagesschau schafft, kann es sein, dass man erkannt wird und den „Nasen“ Stempel verpasst bekommt.
  • Es ist möglich, dass man mit den Bullen aneinandergerät. Der beste Fall ist noch, dass man das hilflose Opfer von Polizeiwillkür wird. Ein blaues Auge, eine geprellte Rippe, selbst eine gebrochene Nase heilt auch wieder. Schlimmer wird es, wenn die Grünen einen einsacken. Das kann Folgen bis hin zu einer Anklage vor Gericht haben (und auch wenn man sich tadellos verhält kann es sein, dass sie Anklagepunkte fabrizieren).
  • Man darf sich einfach nicht zu viel Wirkung erhoffen. Man geht zusammen auf die Straße, hört sich Reden an, skandiert Sprüche, singt vielleicht was. Das ist ein schönes Gefühl. Aber am nächsten Tag ist die Welt immer noch so wie am Tag zuvor.

Wenn man das alles berücksichtigt, dann kann und sollte man bei Pegida, bei Trauermärschen in Dresden und anderen Städten, bei jeder Veranstaltung, die man unterstützen möchte, mitlaufen.

b) In der Menge

Wir haben in dem Artikel „Pegida positiv nutzen“ viele Tipps gesammelt, wie man die Viertelsaufgewachten im persönlichen Gespräch überzeugen kann.

  1. Als Redner

Rhetorik – Teil 1

  1. Als Aktivist

Wer nicht nur mitrennen will, sondern auch Flugblätter verteilen und andere Aktionen durchführen möchte, der beachte:

  • keine Graffiti- Schmierereien! Das ist niveaulos.
  • Aufkleber an Laternen, Mülltonnen, etc. fallen den Leuten, die Augen dafür haben, auf.
  • Keine Parteienwerbung!
  • Keine Gewalt in der Öffentlichkeit! Selbst wenn sich ein bekannter Rechter gegen Mordanschläge der Linken wehrt, wird normalerweise der Nationalist verklagt und nicht die Vaterlandsverräter. Egal, was auf der Straße passiert, es sollte niemals vor einem Richter landen! Geheime Aktionen mit anschließender Flucht können wir hier unmöglich öffentlich empfehlen. Wir sind gegen jede Gewalt! Ganz, ganz ehrlich!

e) Argumentationshilfen

Flugblatt NWO

  1. Gegenüber Feinden

Es gibt anscheinend eine relativ große Unsicherheit, wie man sich als Nationaler gegenüber unseren erklärten Feinden verhalten sollte. Die einen raten zu kompromissloser Härte, die anderen zu Appeasement. Nun, man kann das nicht verallgemeinern, allgemein kann man nur sagen, dass man als Nationaler fast nie positiv wahrgenommen werden wird, gerade von erklärten Feinden, so dass es recht sinnlos erscheint, das versuchen zu wollen. Gewalttätigkeiten sind auch nicht hilfreich, wenn Zeugen oder Kameras in der Nähe sind (und dieses Risiko besteht immer).

a) Altlinke und Gutmenschen

Diese Personengruppen kann man total schön schocken, wenn man ihnen zuerst ohne Falschheit darlegt, dass man in vielen Punkten (Kampf fürs Proletariat, Antiamerikanismus und Antiimperialismus, Kritik am Zionismus) mit ihnen übereinstimmt und wenn sie einen dann anfangen zu mögen zeigt man ihnen, dass ihre Weltsicht nur die halbe Wahrheit ist und sie, wenn sie konsequent wären, zu Rechten werden müssten. Die meisten werden darauf säuerlich bis stinkwütend reagieren und sich kein Stück ändern. Aber das ist auch nicht das Ziel dieses Umgangs mit ihnen.

b) Antifanten und Gendertanten

Alle Neulinken, Post- Linken, Antideutschen, Transgender- Aktivisten, Schwulen- und Flüchtlingsanbeter und sonstige Hippies und Tunten sind in keiner Form gesprächswürdig. Mit denen lohnt die Diskussion nur, wenn Dritte dabei sind und zuhören, dann sollte man versuchen sie mit wenigen Sätzen zum Ausrasten zu bringen, so dass sie ihre wahre Natur zeigen und sich dann mit einem gezielten Spruch (z.B. „das macht mir jetzt total Angst, dass Du so radikalisiert bist“) verdrücken.

  1. Politiker und Medienhuren

Halt die Fresse, Lügenpresse! Kein Kontakt zu „Journalisten“, Fernsehsprechern, Radiomoderatoren. Keine Auftritte in Talkshows, keine Kommentare in die Kamera in der Fußgängerzone. Kein Händeschütteln für bekannte Politiker, statt dessen demonstrativ angewiderte Abwenden, Buh- Rufe oder wahre Bezeichnungen (keine Beleidigungen! „Verbrecher“ oder „Volkszertreter“ geht, „Arschloch“ oder „Kinderficker“ kann eine Beleidigungsklage nach sich ziehen. Wer sicher gehen will, spricht den Politiker nicht direkt an, sondern stellt „Alle Politiker sind…“ voran. Das ist eine Meinungsäußerung, die (noch) erlaubt ist. Oder in Frageform: „Sie trauen sich noch auf die Straße?“ – Aber auf keinen Fall im Nachgang auf Diskussionen einlassen, weggehen und sagen „ich rede nicht mit Verrätern“. Wer Eier, Tomaten oder gammliges Gemüse zur Hand hat: Feuer frei!

  1. Ausländer

Viele Mitmenschen, selbst einige Kameraden, verstehen nicht, dass Ausländer aus dem “mediterranen” Bereich grundsätzlich anders ticken als wir. Der Hauptunterschied ist, dass es ihnen in einer Diskussion niemals darum geht, Standpunkte auszutauschen, Meinungen anzuhören und im besten Falle die Wahrheit herauszufinden. Nein, sie wollen einfach nur gewinnen! Daher macht es auch hier nur Sinn, mit ihnen zu sprechen, wenn Dritte anwesend sind. Dann sollte man genau diese Eigenart des „Gewinnen wollens“ gnadenlos bloßstellen. Jeder anständige Deutsche wird sich angewidert abwenden, selbst wenn er zuvor noch dem armen Migranten gegen den bösen Obernazi zu Hilfe eilen wollte.

Im direkten Umgang mit Orientalen und Negern gilt: Nie Schwäche zeigen, nie freundlich sein, nie nachgeben, auch wenn das zur Eskalation führt!

e) Juden

Irgendwer hat mal gesagt, bei einer Auseinandersetzung mit einem Juden bleibt immer ein wenig Schmutz zurück. Man sollte, wenn man Juden als solche erkennt, möglichst jeden Umgang mit ihnen vermeiden (und selbst das werden sie als „Diskriminierung“ wahrnehmen) und wenn man mit ihnen umgehen muss möglichst ihre Art der falschen Freundlichkeit spiegeln und sich keine Blöße geben. Selbst in einer Diskussion, wo man vielleicht Dritten die Augen öffnen kann, sollte man sich dreimal überlegen, ob man der Situation gewachsen ist (nicht weil die Juden so viel klüger wären, als andere Ausländer, sondern weil die Juden um sich selbst herum noch viel mehr PC- Klimmbimm errichtet haben als um die Ausländer).

f) Islamkritiker, Konservative, Wahrheitsbewegte, Pegida- Mitläufer

Das sind streng genommen ja keine Feinde, sondern eher Konkurrenten aus dem eigenen Lager, trotzdem sollte man im Allgemeinen Haralds Tipps auch im Umgang mit ihnen beherzigen und sich immer bewusst sein, dass sie einen blinden Fleck haben.

4. In der Familie

Die Familie ist ein geschützter Raum, leider nicht geschützt genug, um nicht von der gesellschaftlichen Spaltung betroffen zu sein. Gut möglich, dass eines, mehrere oder gleich alle Familienmitglieder Nationalismus komplett ablehnen. Von diesem Fall gehe ich in diesem Abschnitt aus. Wer einen Vater hat, der im 2. WK mitgekämpft hat, eine Mutter, die als Trümmerfrau tätig war, Geschwister, die in verschiedenen freien Kameradschaften sind und einen Schwager in der NPD, der kann dieses Kapitel überspringen.

a) die eigenen Eltern/ Großeltern

Diese werden sich nur in den seltensten Fällen von der Generation die Augen öffnen lassen, die sie groß gezogen haben, man sollte das daher nicht alleine versuchen.

b) Geschwister, Schwager und Cousinchen

Die eigene Generation wird eher auf einen hören, hier ist die Frage, welchen sozialen Status man hat. Wenn man ohnehin schon als Sonderling und „schwarzes Schaf der Familie“ gehandelt wird, dann braucht man auch nicht versuchen die anderen zu überzeugen. Gilt man aber allgemein als verständig und nüchtern, kann es große Wirkung zeigen, wenn man sich als Nationalist „outet.“

  1. Der Partner

Normalerweise werden Paare auch politisch mehr oder weniger übereinstimmen, das ist aber nicht immer so. Oft ändern sich ja auch Einstellungen im Laufe der Jahre, was dann zu Problemen führen kann. Wenn der Partner einfach politisch desinteressiert ist, sollte man es dabei bewenden lassen. Wenn er allerdings links denkt und am liebsten das Schlafzimmer mit einer Flüchtlingsfamilie teilen würde, ist es Zeit, Tacheles zu reden. Frauen sollten dabei taktvoll vorgehen und den Mann eher hintergründig beeinflussen, Männer können ihrer Frau ruhig mal sagen „ich bin davon überzeugt, ist mir egal, wenn du das anders siehst!“

Vorsicht: Dieser Ratschlag basiert auf der Annahme eines gesunden Rollenmodells in der Partnerschaft, in vielen modernen Partnerschaften sind die Rollen nicht so klar verteilt!

  1. die eigenen Kinder

Das ist das allerschwerste Thema, weil die eigenen Kinder ja nicht nur abends durchs TV, sondern den ganzen Tag über in der Schule gegen uns aufgehetzt werden. Wenn die Kinder also irgendwann herausfinden, dass Papi eine Neonase ist, dann kann es ganz schön krachen. Gesünder ist es daher, die Kinder direkt national zu erziehen und daraus resultierende Reibereien mit Schule und anderen Umwelteinflüssen auszuhalten (wobei das auch nicht ungefährlich ist, es gibt Nationale, die nur deswegen Ärger mit dem Jugendamt haben, weil sie Nationale sind und das JA anscheinend vermutet, dass alle Nationalen ihre Kinder verprügeln und in der Julnacht auf Gewaltfackelmärsche mitnehmen).

Kinder sind ziemlich feinfühlig, sie spüren sehr früh, wenn es ein Missverhältnis zwischen der äußeren Welt und der Welt ihrer Eltern gibt. Spätestens mit der Einschulung wird dieser Graben dann immer tiefer. Das Thema wäre (mindestens) einen eigenen Artikel wert, aber ich muss gestehen, dass ich an dieser Stelle auch keine Patentlösungen anzubieten habe.

e) Bekannte und Freunde

Bei allen, die nicht zur eigenen Familie gehören, gilt: Blut ist dicker als Wasser! Man mag denken, eine Freundschaft sei tief und von Loyalität und gegenseitigem Respekt geprägt, aber wenn der andere erfährt, dass man „radikale“ Ansichten hat, wendet er sich von einem ab. Das liegt daran, dass Bekannte ja einen bestimmten Menschen, den sie kennenlernen, mit seinen Eigenarten, aber vor allem mit seinen Ansichten, entweder mögen oder nicht. Wenn sie erfahren, dass man Nationalist ist, ist das für viele so, als würde man gestehen, dass man drogenabhängig oder pädophil ist. Die Sicht auf den Freund verändert sich komplett.

5. In Hinblick auf die Zukunft

Ja, wie verhält man sich, wenn man weiß, dass eigentlich alles im Arsch ist und der große Knall noch mit die beste Option ist?

a) Krisenvorsorge

Krisenvorsorge hat viele Aspekte und wir haben viele Artikel dazu gemacht, die alle auch in unserem Handbuch Krisenvorsorge verlinkt sind.

Unglaublich wichtig ist dabei, neben der im Handbuch erwähnten Vorsicht, sich eben auch darauf vorzubereiten, dass keine Krise kommt (und nicht mit einer Pumpgun im Atomschutzbunker rumzusitzen und auf das Ende der Welt zu warten), dass man Wissen bewahrt! Wir wollen doch nicht, dass die nächste, übernächste Generation, wieder von Null anfangen muss.

b) Nicht sparen!

Was überflüssig bzw. sogar schädlich ist: Riestern, Bausparvertrag und andere Formen der Privatrente, Geld ansparen.

Was sinnvoll ist: Immobilie zum selbst bewohnen kaufen (ruhig bei der Bank verschulden), Edelmetalle oder Gebrauchsgegenstände horten, Fertigkeiten entwickeln.

  1. nicht verzweifeln

Dies ist ein klassischer „last, but not least“, der eigentlich wichtigste Tipp von allen: Bei all der Scheiße, die jeden Tag passiert, kann man schon mal mutlos werden. Man darf sich aber keines falls völlig entmutigen lassen. Egal wie schlimm es steht, wir sind es uns, unserem Volk und unseren Ahnen schuldig mit erhobenem Haupte zu kämpfen, selbst wenn das bedeutet mit erhobenem Haupte unterzugehen. Lieber stehend sterben als kniend leben!

Sagt jedem, der „Insektengift“ versprüht, euch erzählen will, es gäbe keine Hoffnung mehr für uns und wir hätten schon verloren: „Wenn du das denkst, dann kannst du hier Hammer, Nägel und ein paar Holzplatten von mir haben und schon mal anfangen dir deinen eigenen Sarg zu zimmern. Da liegst du dann Probe, bis es dich wirklich dahinrafft. Ich dagegen werde meine Zeit sinnvoller verbringen, nämlich mit dem Kampf gegen das Böse, dem Aufklären meiner Volksgenossen und damit, dass ich ganz einfach mein Leben lebe.“

  1. In Hinblick auf den Tod

Weil der Kommentator Hektameyer unter dem Eindruck des Terroranschlags auf ein französisches Satiremagazin die Frage gestellt hat, wie man sich auf ein schreckliches Ende vorbereiten könne, um seinen Peinigern nicht auch noch die Genugtuung zu geben, dass sie sich an seiner Angst weiden könnten, ergänze ich (aber wirklich als aller- aller- letzten Punkt!) diesen Ratschlag:

Jeder, der schon einmal in einer lebensbedrohlichen Situation gewesen ist, weiß, dass das nicht so abläuft wie im Kino. Weder hat man auf einmal übermenschliche Kräfte, noch wird man total klar und ruhig und einen coolen Spruch bekommt man erst recht nicht hin. Im Gegenteil, Panik und Angst schnüren einem die Luft ab, der Instinkt rät einem, gar nichts zu machen, einfach abzuwarten, bis „es vorbei ist.“ Man denkt nur „bitte nicht!“ und wenn man ein Gegenüber hat, das man ansprechen kann – auch und gerade wenn es ein Terrorist ist – dann spricht man das auch aus.

Man kann hier zweierlei Dinge tun: Zum einen kann man brenzlige Situationen üben und sich zurecht legen, was man in welcher Situation tun muss.

Alle ” “Helden”, professionellen Haudraufs und Fanatiker machen auch nichts anderes, sie üben brenzlige Situationen ein.

In dem Zusammenhang sei noch einmal auf das Handbuch Krisenvorsorge verwiesen, in welchem wir genau erklären, warum gerade für die Fälle, die hoffentlich nie eintreten, geübt werden muss Zum anderen muss man sich klar machen, dass das individuelle Leben nicht so wichtig ist, wie wir im Allgemeinen denken. Klar wünschen wir uns alle im hohen Alter – oder noch besser: gar nicht! – zu sterben. Aber nur wer so egoistisch ist, dass er außer seinem eigenen Leben keinen Wert kennt, wird sein Überleben an oberste Stelle setzen. Wir Nationalisten sollten uns bewusst sein, dass es unsere Ahnenreihe ist, deren Überleben wir sicherstellen müssen, nicht unser eigenes. Und wenn wir bis zum Zeitpunkt unseres Todes mit aller Kraft genau an dieser Aufgabe gearbeitet haben, dann können wir auch ungebrochen vor das jüngste Gericht treten, selbst wenn sie uns demütigen, foltern oder sonstiges mit uns anstellen (ich denke dabei übrigens nicht in erster Linie an islamische Terroristen, sollte aber klar sein). Ein unerschütterlicher Glaube daran, dass es nach dem Tod nicht vorbei ist, hilft vielleicht auch. Und das Wissen, dass alles Flehen und Betteln nichts helfen wird – denn das wird es nicht, da unseren Feinden Mitleid unbekannt ist – sollte man auch verinnerlichen. „Verinnerlichen“ bedeutet hier, dass man sich regelmäßig (meditativ) mit solchen Gedanken beschäftigt.

Trotzdem wird man erst, wenn es soweit ist, wissen, ob man das Zeug dazu hat, dem Tod ins Auge zu sehen.


Quelle und Kommentare hier:
https://schwertasblog.wordpress.com/2015/01/11/tipps-und-tricks/