SPD-Stadtrat: „Das vorläufige deutsche Aufgebot zur WM – 25 Deutsche und zwei Ziegenficker“

Aufregung um einen Facebook-Post des 1, Stadtrates von Bebra Bernd Holzhauer (SPD). Dieser hatte gepostet:

„Das vorläufige deutsche Aufgebot zur WM – 25 Deutsche und zwei Ziegenficker“

Es ist eine Partei, vor der man solche Äußerungen am ehesten erwartet, spätestens seit Böhmermann.  Denn Böhmermann wurde als „Satiriker“ quasi von der gesamten Buntpresse unterstützt, und ja natürlich auch von zahlreichen Buntpolitikern. Nun dient Böhmermann vielen Bunten als Vorbild. Nun trifft es mit dem Ziegenficker-Sager nicht mehr den  Georgier, der türkischer Präsident wurde,  Erdogan, sondern offenbar  Türken in der Buntmannschaft der BRD.  Der Mann von der Orts-SPD rudert wieder zurück:

Ohnehin ist es  bunt-kontraproduktiv, wenn  man  zu solchen Worten wie „Ziegenficker“ greifen muss. Fakt ist für uns Patrioten, das Özil Türke ist. Doch nicht Özil ist schuld, daß er in der Buntmannschaft spielt, sondern die Bunten selber. Hätten die Bunten eine deutsche Nationalmannschaft gewollt, dann hätten sie auf die Patrioten gehört, die schon immer gesagt haben, das Özil auch mit BRD-Buntpass ein Türke ist.

„Ich bin Türke und Stolz darauf“ sagt Diktatorhuldiger Mesut #Özil #DFB #Nationalelf pic.twitter.com/BQbdCJIKf1

— BVB Hai (@MaxSilberpfeil) May 24, 2018

Doch Bunt hasst Fakten. Bunte Allgemeinplätze wie „Kein Mensch spielt illegal“ und „Meine Nationalität ist Mensch“ haben gegenüber Fakten Vorrang. Das sind nämlich die Menschenrechte, die universell gelten, laut Bunt. RT Deutsch Moderatorin J.K wird wohl vergeblich versuchen, manche Bunte zum Lesen über Art 1 des Grundgesetzes hinaus zu bewegen:

Ich empfehle das Grundgesetz auch über den ersten Artikel hinaus zu lesen. Da stehen noch ein, zwei andere interessante Sachen. #TagdesGrundgesetzes

— Jasmin Kosubek (@JasminKosubek) May 23, 2018

Und unabhängig davon sind Gesetze auch abänderbar. Bunt kann also jederzeit Einbürgerungen erschweren, und den deutschen Staats-Bürger (z.B. durch eine Aufwertung des Gesellschaftsvertrages) stärken. Auch  bunter Türkenhass ist dafür nicht erforderlich. Man muss nicht andere abwerten (Reiche, Ausländer), um soziale gerechtes zu tun oder die bürgerlichen Freiheitsrechte zu stärken. Es geht auch ohne bunten Hass, nämlich mit rechter Liebe zum  Gesellschaftsvertrag.  Bunt kann, wenn sie können wollen würden.  Ansonsten bleibt alles nur heisse Luft.


Quelle und Kommentare hier:
https://bayernistfrei.com/2018/05/26/tuerkenfeindlichkeit/