Präsident des Niedersächsischen Richterbundes findet messernde Migranten normal

von Birgit Stöger

Frank Bornemann, Präsident des Niedersächsischen Richterbundes, meint, ein wenig Messerstechen und Vergewaltigen sei bei „Flüchtlingen“ bis zur Eingewöhnung in ihr neues Zuhause ganz normal. „Wir müssen da ehrlich bleiben.“ Na gut, ganz ehrlich? Sie haben doch eine Delle in der Bimmel, Herr Bornemann.

Frank Bornemann meint, es müsse mehr Anstrengungen für die Integration von jugendlichen Flüchtlingen geben. Dies sei notwendig, bis alle Flüchtlinge verinnerlicht hätten, dass man in Deutschland zum Beispiel nicht mit dem Messer aufeinander losgeht – so zitiert ihn der FOCUS.

„Wir müssen da ehrlich bleiben, es dauert seine Zeit, bis die Normen einer neuen Gesellschaft verinnerlicht sind.“

Die AfD-Stuttgart hält demgegenüber die Erkenntnis, dass man „nicht mit dem Messer aufeinander losgeht“, für einen Allgemeinplatz in einer aufgeklärten und zivilisierten Welt. Wer dies nicht verinnerlicht hat, ist offensichtlich in einem nicht aufgeklärten und nicht zivilisierten Umfeld sozialisiert worden – da werden „Anstrengungen zur Integration“ nicht mehr viel helfen. 

In Deutschland aber ticken die Uhren genau so. Da will man mit Geld und guten Worten integrieren, was nicht zu integrieren ist, und oft auch gar nicht integriert werden will. Hier wirkt eine unselige Vermischung von romantisierendem Gutmenschentum zusammen mit dem unerschütterlichen Glauben an kollektive Volkserziehung.

Bornemann räumt immerhin ein, dass derlei Missionen Zeit brauchen. Ein paar Jahre sollen wir uns also mal mit Messerstechern, Mördern und Vergewaltigern abfinden. Nur: Da die Grenzen weit offenstehen und die Migration ständig weitergeht, wäre der Prozess ja niemals abgeschlossen. Wir hätten diese Zustände dauerhaft, für jeden „Integrierten“ kämen 3 „zu Integrierende“ hinterher.

Die naheliegende Schlussfolgerung wäre nun, dass es keine besonders gute Idee ist, solche Menschen massenhaft ins Land zu lassen. Denn welchen Sinn sollte das machen? Also: Grenzen schließen und Migration stoppen.

Das aber ist ja so naheliegend, dass es unter die berühmten „einfachen Antworten“ fällt, die der angeblich so komplexen Welt nicht gerecht werden. Oder kurz: Es ist „populistisch“. So etwas kann nur dummen Rechten einfallen, die einfach nur Schutz und Sicherheit in ihrem Land wollen und das große moralische Ganze nicht erkennen können. Sarkasmus off!


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/04/14/praesident-des-niedersaechsischen-richterbundes-findet-messernde-migranten-normal/