Oliver Janich, Ron Paul, die Pan-Europa-Bewegung und die Mont Pelerin Society

von Autarkes-Rattelsdorf

In Deutschland gründete Oliver Janich die „Partei der Vernunft“, die angeblich wirklich eine Alternative gegen das globale NWO-System anbieten will. Ich hatte an anderer Stelle schon einige Zitate aus Janichs Buch gebracht, die mir nicht gerade zugesagt haben (HIER), um es höflich auszudrücken. Eigentlich hatte sich das Thema Oliver Janich für mich erledigt, aber nachdem ich hörte, dass auch der angebliche „alternative“ US-Präsidentschaftskandidat Ron Paul (Freimaurer) ein Anhänger der „Österreichischen Nationalökonomie“ ist und sogar mehrere Bücher über das Thema veröffentlicht hat, begann ich hellhörig zu werden. Denn auch Herr Janich ist ein Anhänger dieser Österreichischen Nationalökonomie, wie unschwer aus seinem Buch zu erkennen ist. Die Österreichische Nationalökonomie verschweigt das Zinsproblem und wirbt für einen desaströsen Goldstandard. Dieses System stellt keine wirkliche Alternative da, sondern diese Wirtschaftstheorie ist das alte System in anderen Kleidern. Ich musste mich also näher mit der Österreichischen Schule beschäftigen. Nun möchte ich ihnen erstmal die wichtigsten Personen der Österreichen Schule vorstellen.

Carl Menger (1840 – 1921)
Er wird heute als erster Vertreter der Österreichischen Schule gesehen. Bekannt wurde er für seine Wert- und Preistheorien. In dem Buch „Die Habsburger Monarchie 1848 – 1918“ von Wolfdieter Bihl wird Menger als einer der prominentesten Juden seiner Zeit aufgeführt.

 

Eugen von Böhm-Bawerk (1852 – 1914)
Er ergänzte Mengers Lehre um eine subjektivistische Kapitaltheorie, wonach der Kapitalzins in einem Marktprozess zwischen Individuen mit unterschiedlichen Zeitpräferenzen entsteht. Der Eigentümer von Kapital verzichte auf Konsum in der Gegenwart, um als Gegenleistung für seinen Verzicht den Zins zu erhalten. Bawerk gehörte zur ersten Generation der Österreichischen Schule. Ob Böhm-Bawerk ein Jude war, ist heute Streitfrage und ungeklärt.

 
Friedrich von Hayek (1899 – 1992)

Der jüdische Nobelpreisträger entwickelte die Kapitaltheorie der Österreichischen Schule weiter und stellte sie der Wirtschaftstheorie des Herrn Keynes gegenüber. Er war einer der wichtigsten Weichensteller für die Philosophie des Liberalismus und des Neo-Liberalismus.

 
Ludwig von Mises (1881 – 1973)

Die wichtigste Person in der Österreichischen Schule war der Jude Ludwig von Mises, er baute auf der Basis seiner Vorgänger eine Geld- und Konjunkturtheorie auf. Er erklärte Konjunkturzyklen mit der Verzerrung des Produktionsprozesses durch die Geldschöpfung der Zentralbanken, die durch zu niedrige Zinsen überhöhte Investitionen anregen.

In der Österreichischen Schule spielten viele andere Juden eine wichtige Rolle: Fritz Machlup, Murray Rothbard, Joseph Neuwirth, Moritz Benedikt, Otto Neurath, Otto Bauer … . In dem Buch „Vienna and the Jews, 1867-1938“ kann man über das private Mises-Seminar (Teil der Österreichischen Schule), das auch entscheidend bei der Erfindung des Liberalismus geholfen hat, lesen:

„Das private Mises-Seminar wurde das neue Zentrum der Österreichischen Schule, hier war auch der Ort wo sich Friedrich von Hayek profilieren musste. In Mises‘ Memoiren wird eine Liste aller Teilnehmer aufgeführt. Laut verschiedenen Quellen, die wichtigste davon Professor Martha Steffy Browne, einer Teilnehmerin des Seminars, waren von den 29 Teilnehmer 23 Juden (79%). Ironischerweise werden einige der bekanntesten Juden (Gottfried von Haberler, Hayek, Oskar Morgenstern) auf der Liste als Nichtjuden aufgeführt.“

Eustace Mullins schreibt in seinem Buch „The Rule of the Order“ über den Juden Montagu Norman (seiner Zeit Chef der englischen Zentralbank) und wie er versucht mithilfe der Österreichischen Nationalökonomie die einzelnen Nationalstaaten zu untergraben und eine Art Globalisierung einzuleiten (1926). Er wollte die alte Finanzordnung durch die Theorien der Österreichischen Schule ersetzen und somit eine Neue Weltordnung einleiten. Anscheinend wurde schon damals der Unfug als Lösung angeboten! Aber den eigentlichen Hammer schreibt Mullins kurze Zeit später und den möchte ich komplett zitieren:

„Entscheidend für die Absichten von Montagu Norman war die Österreichische Schule, selbst ein Auswuchs der Pan-Europa-Bewegung (!!!). Margit Herzfeld berichtet in ihrer Biographie über Ludwig von Mises (wichtigster Vertreter der Österreichischen Schule), dass er Mitglied in der Pan-Europa-Bewegung des Grafen Coudenhove-Kalergi war (!!!) (1943). Er wurde 1940 durch Erlaubnis der Rockefeller Stiftung (!!!) nach Amerika gebracht, um für 2500 Dollar im Monat für das „National Bureau of Economic Research“ zu arbeiten.“

Fassen wir das kurz zusammen: Oliver Janich und Ron Paul befürworten eine alternative „Lösung“ für die Bankenkrise (Systemkrise), die eindeutig von Rockefeller finanziell unterstützt wurde (denn später wurde Ludwig von Mises ein führender Kopf in der Mont Pelerin Society!), Verzweigungen in die Pan-Europa-Bewegung hat, welche uns die kriminelle EU erst eingebrockt hat (!!!) und schon einmal von einem jüdischen Bänker als Lösung (1926) angeboten wurde, mit dem Hintergedanken die Menschen auszuplündern und nicht zu retten (wie man es ausführlich bei Eustace Mullins nachlesen kann).

Später wurde die Mont Pelerin Society (eine wichtige Denkfabrik des zionistischen Westens) der Hauptsammelpunkt für die Ideen der Österreichischen Schule, wo sie bis heute überlebt haben, um als falsche Lösungen durch Oliver Janich (Freimaurer???) und Ron Paul (Freimaurer) unter die Menge gebracht zu werden.


Quelle und Kommentare hier:
http://autarkes-rattelsdorf.blogspot.com/2012/01/oliver-janich-ron-paul-die-pan-europa.html