Nur der Wasserstoff-Antrieb hat Zukunft

von Watergate

Die Japaner haben es schneller kapiert: Elektromobilität hat keine Zukunft. Während die Merkel-Regierung und die Grünen in Deutschland noch davon sprechen, dass bis 2035 alle Fahrzeuge auf Elektroantrieb umgestellt sein sollen, setzt Japan schon längst zum Überholmanöver an.

Japan hat die Förderung von Elektromobilität bereits eingestellt und setzt vollkommen auf Wasserstoffantrieb. Die japanische Regierung hat das bindende Ziel herausgegeben, dass 6.000 mit Wasserstoff angetriebene Autos bis zu den Olympischen Spielen 2020 auf japanischen Straßen fahren müssen. Allein in Tokio ist man schon dabei, 35 passende Tankstellen aufzubauen.

Japan hat sich für die Antriebsfrage von morgen bereits heute die Frage der Ressourcen beantwortet. Denn ein durchschnittlicher Akku für einen Pkw beinhaltet rund 40 Kilogramm des zu den seltenen Erden zählenden Metalls Lithium. Wenn alle in Deutschland fahrenden Autos auf Elektroantrieb umgestellt würden, bräuchte man dafür rund 2,5 Millionen Tonnen Lithium.

Die weltweite Lithium-Förderung betrug 2018 rund 250.000 Tonnen. Wenn allein Deutschland die zehnfache Lithium-Menge des aktuellen Weltbedarfs benötigen würde, müssten Wissenschaftler und Politiker theoretisch schnell auf den Trichter kommen, dass diese Ressourcen nicht nur begrenzt, sondern auch schnell erschöpft sein werden. Das Entsorgungsproblem der Batterien ist noch nicht einkalkuliert.

Zudem stammen die seltenen Erden, zu denen auch Kobalt aus dem Kongo gehört, aus politisch unsicheren Herkunftsländern, die ihre Minen unter menschenverachtenden Bedingungen ausbeuten. Die Lithium-Gewinnung in Peru zerstört nicht nur die Umwelt, sondern entzieht den dort lebenden Menschen die Lebensgrundlage, weil das Grundwasser für die Förderung der Ressource aufgebraucht wird.

Wenn Deutschland die Weltproduktion aus zehn Jahren benötigt, um auf Elektromobilität umzustellen, zeigt diese Tatsache schon jetzt die Grenzen dieses irrsinnigen Vorhabens der Merkel-Regierung und den Grünen auf.

Der Umstieg auf E-Autos ist definitiv keine Option.

Elektromobilität kann allenfalls eine Übergangstechnologie sein – doch auch selbst dann bleibt die Umweltfrage (massive Zerstörung der Umwelt in Peru) sowie die Frage der Menschenrechte in den betroffenen Ländern unbeantwortet. Zudem würde sich die deutsche Automobilindustrie von China abhängig machen, das sich bereits Schürfrechte in Peru und im Kongo gesichert hat.

Abhängigkeit macht allerdings erpressbar. Zudem hat China vor, Minen im Meeresboden zu erschließen und auszubeuten. Die Folgen für die Umwelt sind nicht absehbar. Aus diesen Gründen muss der Wasserstoffantrieb zur bevorzugten Antriebstechnologie werden.

Die fehlgeleitete Energie-Politik der Bundesregierung muss unbedingt gestoppt werden.

Sie könnte in einem Desaster enden.

 


Quelle und Kommentare hier:
https://www.watergate.tv/nur-der-wasserstoff-antrieb-hat-zukunft/