von Birgit Stöger
Österreich – Wer geglaubt hat, dass Vertreter der Religion des Friedens es einfach so hinnehmen, wenn ihre Imame ausgewiesen und ihre Moscheen geschlossen werden, hat sich einmal mehr gründlich getäuscht. Seit der Ankündigung erhielt Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nicht nur wüste Beschimpfungen. Er wurde mehrfach mit dem Tode bedroht.
Seit der Ankündigung der türkis-blauen Regierung, bestimmte Moscheen in Österreich schließen zu lassen und einige Imame auszuweisen, wird einmal mehr klar, dass der Islam und seine radikalen Vertreter alles ist, jedoch ganz sicher nicht friedlich.
Glaubt ihr, wir werden tatenlos zusehen, wenn ihr das macht?
Die wütenden Reaktionen aus Ankara ließen nicht lange auf sich warten. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan polterte am Samstagabend bei einem islamlischen Fastenbrechen, dass die Entscheidung Österreichs, Moscheen zu schließen, die Welt in Richtung eines Krieges zwischen Kreuzrittern und Halbmond bringe. Der Westen selber müsse seine Leute zur Ordnung rufen. Wenn das nicht geschehe, würden die Rechnungen „auf andere Art beglichen“.
„Was also? Sie wollen unsere Religionsvertreter aus Österreich hinauswerfen. Glaubt ihr, wir werden tatenlos zusehen, wenn ihr das macht? Das heißt, wir werden auch Maßnahmen ergreifen“, sagte Erdogan laut türkischen Medienberichten.
Wütende Muslime: Wüste Beschimpfungen und Morddrohungen
Die IGGÖ kündigte zudem rechtliche Schritte gegen die Moscheeschließungen und Ausweisungen ihrer Imame an. Im gewohnten Opferjargon bejammerte IGGÖ-Präsident Ibrahim Olgun die Pläne und behauptete, dass die österreichische Regierung
„die Glaubensgemeinschaft aus politischem Kalkül heraus in Verruf zu bringen“ wolle.