Mord, Brandstiftung, Körperverletzung: Neue Christenverfolgung endgültig in Deutschland angekommen

Von COMPACT-Magazin

Das Bundeskriminalamt hat die Zahlen gewaltsamer Übergriffe auf Christen in Deutschland veröffentlicht. Der Islamofaschismus marschiert auch bei uns immer lauter. Für die Justiz ist „Scheiß Christen“ nicht einmal eine Beleidigung.

Fast 100 gezielte Angriffe auf Christen soll es im vergangenem Jahr in Deutschland gegeben haben, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf Zahlen des Bundeskriminalamts (BKA) berichten. Darunter ein Mord, neun Körperverletzungen und ein Fall von Brandstiftung. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.

Der Mordfall habe sich im April 2017 in Prien am Chiemsee ereignet und werde momentan vor Gericht verhandelt. Rund ein Viertel der Angriffe hätten Kirchen und christlichen Symbolen gegolten. Mindestens 14 Fälle betrafen demnach „christenfeindliche Straftaten“ unter Asylbewerbern und kürzlich ins Land gekommenen Migranten.

Der CDU-Innenpolitiker Ansgar Heveling begrüßte, dass jetzt „Klarheit über das Ausmaß“ der Übergriffe bestehe. Er sagte den Blättern, die Zahl festgestellter christenfeindlicher Straftaten sei „alarmierend“.

Das Bundeskriminalamt erfasst Straftaten gegen Christen seit 2017 in einer eigenen Rubrik. COMPACT hatte 2016 über die neue Christenverfolgung ausführlich berichtet und gewarnt, dass Christen auch in Deutschland zunehmend unter Druck eines immer aggressiver auftretenden Islams geraten.

In jenem Jahr hatten Islamisten das christliche Osterfest in ein höllisches Opferfest verwandelt. Am Dienstag vor Ostern schlugen islamische Terroristen in Brüssel zu – 32 Tote. Am Karfreitag nagelten muslimische Mordgesellen in der jemenitischen Hauptstadt Aden einen katholischen Pfarrer ans Kreuz, wie der Wiener Kardinal Christoph Schönborn beklagte. Der Geistliche war bereits Anfang März entführt worden, als ein Dschihad-Kommando ein Altersheim überfallen und sechzehn Mitarbeiter, darunter vier Nonnen, bestialisch ermordet hatte. Am Ostersonntag riss ein Bombenanschlag in Pakistan 70 Menschen in den Tod.

«Wir haben das Attentat von Lahore begangen, weil Christen unser Ziel sind», verkündete ein Sprecher der Terrormiliz Ehsanullah Ehsan.

Justiz erlaubt «Scheiß Christen»

Wegschauen und verharmlosen ist die Devise deutscher Staatsorgane, wenn es um muslimische Aggressivität geht. Dass Mohammedaner Andersgläubige wie selbstverständlich als «Scheiß Christen» bezeichnen dürfen, ist längst amtlich abgesegnet. Die Staatsanwaltschaft Koblenz stellte 2010 ein entsprechendes Verfahren gegen die Moslems Süleyman S. und Burak U. ein, da sie keine Beleidigung erkennen konnte. «Scheiß Moslem» würde dagegen – zu Recht – zu einer Verurteilung führen. Dass an einem Berliner Gymnasium – und nicht nur dort – «Verhaltenskontrollen selbsternannter Sittenwächter gang und gäbe gewesen» seien, räumte sogar die Frankfurter Allgemeine ein. «Die Wirklichkeit verändert sich seit zehn Jahren hin zu immer mehr fundamentalistischer Religiosität», sagt die langjährige Leiterin eines Mädchentreffs im Berliner Bezirk Neukölln, Gabriele Heinemann.

Vorstoß nach Europa

Im Zuge der Migrationsflut kamen zigtausende Dschihadisten zu uns, die hier ihren Arabischen Frühling fortsetzen wollen, nachdem sie in Syrien dank des russischen Eingreifens vorläufig an ihre Grenzen gestoßen sind. Ihre ersten Opfer sind in der Regel diejenigen, die vor ihnen gerade geflohen waren: Unsere Flüchtlingsheime sind für Christen zu Angstzonen verkommen.

Dabei geht es längst nicht mehr nur um die «Verweigerung des Gebrauchs der Toilette mit dem Hinweis auf die angebliche Unreinheit des christlichen Benutzers » oder «Androhung und Austeilen von Prügel», wie Volker Kauder im März in der Welt am Sonntag kritisierte.

Im Februar 2016 meldete ein Bewohner der Massenunterkunft in Berlin-Tempelhof sogar einen Mordplan. Demnach unterhielten sich Moslems darüber, wie christliche Iraner am besten umgebracht werden könnten.

Detailliert planten sie, die Kuffar (Ungläubige) zu verbrennen. Auch Pfarrer Gottfried Martens von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Berlin kennt Fälle ungehemmter Gewaltorgien. Opfer waren zum Beispiel zwei Perser, die in einem Heim im Stadtteil Dahlem beim Bibellesen erwischt wurden.

«Die Wachleute [sic!] stürmten ins Zimmer, riefen: ”Die Bibel ist haram [islamischer Ausdruck für unrein]”,

drückten die beiden an die Wand, schlugen und traten auf sie ein.» Mittlerweile herrsche in vielen Einrichtungen ein regelrechtes «Scharia-Klima».

Oft verbündet sich der Christenhass der neu Zugereisten mit dem der schon länger hier lebenden Migranten. Das hat Ajdin (Name geändert) am eigenen Leib zu spüren bekommen. Unter den giftigen Blicken eines breitschultrigen moslemischen Sicherheitsmannes betrat der iranische Christ an einem Novemberabend 2015 den Speisesaal seines Flüchtlingsheimes im hessischen Hochtaunuskreis. Plötzlich hagelte es Schläge durch einen weiteren Securitymitarbeiter.

«Ein anderer schubste mich zum Pfortenbereich, wo zwei weitere Wachleute auf mich warteten. Der warf mir vor, ich hätte ”scheiß Islam” gesagt. Dann prügelten mich alle Vier, durch die Faustschläge ging ich zu Boden; dann traten sie mich ins Gesicht».

Dass der 31-jährige Ajdin die Attacke überlebte, war ein Wunder: «Schädelprellung, Monokelhämatom rechts, Stumpfes Thoraxtrauma, stumpfes Bauchtrauma», beschreibt der Befund der Notaufnahme mit medizinischen Fachwörtern den Leidensweg des Christen.

Hätten deutsche Sicherheitsmänner einen Migranten derart malträtiert, der Aufschrei wäre in der gesamten Republik vernehmbar gewesen. Doch in diesem Fall beschwichtigten die Behörden.

«Ein etwaiger religiös motivierter Hintergrund dieser Auseinandersetzung ist uns nicht bekannt», erklärte die Kreisverwaltung.

Brennende Kirchen

Einem stetig wachsenden Teil der Moslems in Deutschland genügt nicht länger, der Mehrheitsgesellschaft immer mehr Zugeständnisse abzuknöpfen, um dominante Sichtbarkeit im öffentlichen Raum zu erlangen. Ihnen gelten Christen und die christlich geprägte Gesellschaft als Feinde, die auch offensiv bekämpft werden müssen. So häufen sich in den letzten Jahren die Kirchenbrände.

Am 30. Juli 2013 ging die evangelische Willehadi Kirche im niedersächsischen Garbsen in Flammen auf. In verdruckster politischer Korrektheit berichtete die Neue Presse Hannover von «jungen Männern» unter den Schaulustigen am Brandort,

«die eine Art Partystimmung verbreiten und alles andere als traurig über die brennende Kirche sind».

Am 5. Oktober 2014 zündeten Unbekannte die koptisch-orthodoxe Kirche in Berlin-Lichtenberg an.

Der zuständige Bischoff Anba Damian sagte der evangelischen Nachrichtenagentur Idea,

«dass ihn zuvor wiederholt arabisch sprechende Personen eines nahegelegenen Flüchtlingsheims wegen seines Glaubens beleidigt hätten».

Besonders bedrückend für die betroffenen Christen ist das demonstrative Schweigen von Politik und Amtskirchen. Nach der Brandschatzung in Garbsen war der Dachverband der evangelischen Kirchen EKD nicht einmal zu einer Presseerklärung bereit. An der Ruine des Sakralbaus lehnte dagegen ein Schild mit der Aufschrift: «Garbsen ist Multikulti and I love it.» Angesichts dieses Wegduckens riss Kritikern der Geduldsfaden.

«Bei aller Sorge um das gesellschaftliche Miteinander darf man nicht die Augen vor einem Aufkeimen der Gewalt und des Rowdytums unter Jugendlichen ”mit Migrationshintergrund” verschließen»,

schrieben Idea und das katholische Nachrichtenportal kath.net in einem gemeinsamen Kommentar.

2.000 Jahre Geschichte ausgelöscht

Weltweit sind Christen die am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft, im Nahen Osten sind sie sogar von der Auslöschung bedroht. «Gegenwärtig ist die größte Christenverfolgung aller Zeiten im Gang», warnte die Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) auf einer Konferenz im November 2015.  Die Organisation Open Doors nennt 50 Länder, in denen ein beträchtlicher Teil der dort lebenden rund 625 Millionen Christen direkt von Verfolgung betroffen ist. In 35 der 50 Länder sei der islamische Extremismus hauptverantwortlich.

Besonders dramatisch ist die Lage im Orient. Dort geht gerade die 2.000-jährige Geschichte der Christen in den Stürmen der Gewalt unter, die der sogenannte Arabische Frühling entfesselt hat.

«Bewahrt die Christen im Nahen Osten vor der Auslöschung», fordert der Koordinator der Flüchtlingshilfe in Jordanien, Pfarrer Khalil Jaar. Von den insgesamt 35 Millionen Christen, deren Muttersprache Arabisch ist, leben 20 Millionen im Exil und nur noch 15 Millionen in ihren Herkunftsländern. In Syrien, wo im Jahr 1920 noch jeder dritte Bürger unter dem Kreuz betete, war es 2010 nur noch jeder zehnte, insgesamt zwei Millionen.

Davon sind jetzt, nach fünf Jahren Dschihad-Aggression, gerade noch 770.000 im Land geblieben, oft als Binnenvertriebene. Auch im benachbarten Irak hat der Vormarsch der Kopf-ab-Milizen zur Entstehung «christenfreier Zonen» geführt, wie der CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder zu Jahresanfang beklagte.

Dass die nun veröffentlichten Zahlen des BKA die Politik in den westlichen Ländern Politik und Leitmedien beeinflussen werden, glaubt kein Mensch. Durch ihre manische Warnung vor Islamfeindschaft («Islamophobie»), ignorieren sie die Bedrohung jener Religion, die das Abendland seit bald 2.000 Jahren prägt.

Sie lasen Auszüge aus COMPACT-Magazin 05/16: „Himmel hilf! Die neue Christenverfolgung“


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https://www.compact-online.de/mord-brandstiftung-koerperverletzung-neue-christenverfolgung-endgueltig-in-deutschland-angekommen/