Michael Winkler: Ich finde diese Vorstellung grauenhaft!

„Maas nimmt Rußland in die Pflicht“ – das ist tatsächlich eine Überschrift aus den Wahrheitsmedien. (Genauer: aus der Aktuellen Kamera, die zu DDR-Zeiten noch Tagesschau geheißen hat) Ein 20cm hoher Chiwawa, der nicht mal „Wuff, Wuff“ sondern nur „Wiff, Wiff“ bellen kann, baut sich drohend vor einem 200kg-Bären auf. Damit ist nicht einmal Maas persönlich gemeint, sondern das außenpolitische Leichtgewicht, das er repräsentiert.

Wenn die Russen drei Tage vor ihrem Angriff anrufen, hat Pfuschis Schrottwehr genug Zeit, um weiße Fahnen auszugeben. Die Bundeskanzlerin auf Abruf schafft es allenfalls, die Meinung der Amerikaner zu wiederholen. Merkeldeutschland ist finanziell ausgebrannt und islamisch besetzt. Was also bildet sich dieser Außenminister ein, wen er vertritt? Er sollte vielleicht einmal bei einem Kollegen in die Weiterbildung gehen, bei Andorra, San Marino oder Monaco.

„Parteiunabhängige Aktivisten“ hatten über Facebook zu einer Kundgebung gegen Victor Orban aufgerufen, und laut den merkeldeutschen Propagandamedien sind tatsächlich „Zehntausende“ aufmarschiert. Was sie wollen? Ach da sind sie bescheiden. Eine Neuauszählung der Stimmen der Parlamentswahl am 8. April, eine Änderung des Wahlrechts und die Sicherung der Pressefreiheit. Also in etwa das, was wir hier in der BRD ebenfalls gerne hätten. Ob es bei einer Neuauszählung der Wahl vom 24. September überhaupt für eine „große“ Koalition reichen würde?

Das Wahlrecht der BRD ist seit 1956 ungültig, hat das Bundesverfassungsgericht festgestellt. Damit sind alle Regierungen illegal zustande gekommen und alle von ihnen erlassenen Gesetze ungültig. Und eine Pressefreiheit? Davon träumen wir in Merkeldeutschland seit Jahrzehnten. Medien, die nur berichten, keine Meinungsführerschaft anstreben, die Nachrichten unverfälscht wiedergeben, ohne sie mit Kommentaren und Meinungen zu vermischen. Ach ja… Es gäbe so viel mehr vor der eigenen Tür zu kehren als im Ausland zu kritisieren.

Wir haben Frieden in Ost-Ghouta, um einmal etwas Positives zu berichten. Der Giftgaseinsatz der Terroristen war deren letztes Aufbäumen, die Bombardierung durch die internationalen Terror-Sympathisanten der hoffentlich letzte Akt. Die Menschen, die in diesem Gebiet verblieben sind, atmen auf und fühlen sich befreit. „Wir lieben Assad!“, sagen sie vor laufender Kamera. Da das so völlig dem Bild widerspricht, was die Wahrheitsmedien in den vergangenen Jahren verbreitet haben, muß ich leider feststellen, daß es diesen Medien nicht gelungen ist, eine eigene Wahrheit herbeizureden.

Eigentlich mag ich Dokumentationen, aber dazu müssen sie fundiert und frei von Propaganda sein. Heute liefen zwei Sendungen über das „Jahr Million“, also das Jahr 1.000.000 nach Christus. Die Zukunftsfamilie sah aus, als sei sie den Vorstellungen Coudenhove-Kalergis entsprungen: Kaffeebraune Mischlingstypen, krauses Haar, unverkennbar arabischer Einschlag. Allzu intelligent haben sie nicht gewirkt, diesbezüglich hat die Menschheit also keinerlei Fortschritte mehr gemacht. Von einer herrschenden Adelsrasse war nichts zu sehen. Bei der Dokumentation aus amerikanischer Produktion ging es darum, daß sich die Menschen vollständig in eine virtuelle Lebensumgebung laden lassen, um dort die Unsterblichkeit zu genießen.

Ich finde die Vorstellung grauenhaft! Intellektuelle Unterschicht, die man heute in einer Moschee oder bei einem Treffen der Antifa erwarten würde, müßte sich im virtuellen Universum die Ewigkeit totschlagen. Der einzige positive Aspekt dabei ist die mangelnde Zeugungsfähigkeit. Der virtuelle Raum ermöglicht zwar alle vorstellbaren Perversitäten, doch diese bleiben folgenlos. Insofern gebührt dieser Zukunft ein Darwin-Award. Was ich in dieser Zukunft machen würde? Programmieren! Ergänzende Routinen, die einen Vollrausch simulieren, auf Alkohol, LSD, Crystal und was die Chemielabors sonst so hergeben. Die Unsterblichen sollen ihr Leben schließlich genießen, oder? Körperliche Folgen sind zum Glück ausgeschlossen.


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