Merkel an Schland: „Ein paar Millionen Invasoren kommen noch.“

Von Katja Wolters

Der Sommer wird die nächste Flüchtlingsmegawelle nach Europa spülen. Merkel lullt die Deutschen schon mal auf das Allerschlimmste ein.

Mit steigenden Temperaturen fuhr zuletzt auch die mediale Betroffenheitsmaschine in Deutschland wieder hoch – kein Tag vergeht, ohne Meldungen über ertrunkene „Flüchtlinge“ im Mittelmeer. Ein „ARD-Brennpunkt“ widmete sich am Freitag gar eilig dem Schicksal hunderter an die Küste Libyens angespülter Ertrunkener, die auf dem Weg nach Italien waren.

Zu den vereitelten IS-Terrorplänen in der Düsseldorfer Altstadt gab es keine solche Sondersendung. Angesichts rund 500 Millionen auswanderungswilligen, mehrheitlich muslimischen Menschen aus dem arabisch-afrikanischen Raum, liegt eine naheliegende Reportage über den Zusammenhang von Flucht und Terror augenscheinlich, nun ja, zu nahe. Eine Woche vor der EM braucht der gemeine ARD-Zuschauer das wohl ohnehin ungefähr so wenig, wie einen Hexenschuss beim Bergsteigen.

Nachdem Merkel, die Frage „Wolle mer se reinlasse?“ schon im letzten Jahr im Alleingang beantwortet hatte, setzt sie auch 2016 auf die Klaviatur des Gutmenschentums. Im Gespräch mit BUNTE erwidert sie die Frage, ob sie aus heutiger Sicht erneut so handeln würde, wie im September 2015, als sie vor Ungarn festsitzende Invasoren frech nach Deutschland einlud, mit einem schlepperfreundlichen: „Ja.“

Schließlich hätten Deutschland und Österreich bei diesem gesetzeswidrigen Kalkül

„in einer humanitären Notlage entschieden, unsere Grenzen nicht zu schließen, so dass diese Menschen zu uns kommen konnten, so wie in den Monaten zuvor schon Hunderttausende andere über Ungarn gekommen waren.“

Es gebe bis heute

„eine enorme Hilfsbereitschaft und Einsatzfreude bei unzähligen Bürgern“, will Merkel zudem wissen.

Der vorsichtige Frage, ob der Zuzug von „rund einer Million Menschen“ (liebe BUNTE, in Wahrheit sind es ein paar mehr) Deutschland nicht nachhaltig verändere, entgegnete Merkel mit formvollendetem Dummschwatz:

Unsere Gesellschaft hat sich ja immer verändert und verändert sich jeden Tag weiter“,

schwadroniert sie.

„Das hat ganz unterschiedliche Ursachen, Stichwort Digitalisierung. Schauen Sie mal 30 Jahre zurück und vergleichen Sie, wie wir damals gelebt haben und wie wir heute leben.“

Ob die BUNTE-lesende Omi unter der Dauerwellenhaube Verständnis für das Argument aufbringt, die digital-globalisierte Welt bringe nun einmal die Verantwortung mit sich, die müden, geknechteten Massen dieser Welt in ihrem Viertel unterzubringen? Merkels Presseteam geht anscheinend davon aus.

„Es hilft überhaupt nichts zu glauben, das ginge uns alles nichts an“, belehrt sie Oma.

Am Ende überwiegten ja doch die Vorteile der islamischen Masseninvasion. Beispiel gefällig? Der soziale Wohnungsbau:

„Diese neuen Wohnungen kommen allen in Deutschland zugute, nicht nur den Flüchtlingen.“

Oha! Es darf also auch die alleinerziehende Mutter mit Kind demnächst im Berliner Randgebiet ‚Neu-Damaskus‘ einziehen. Allahu akbar!

Außerdem stellten die Bundesländer endlich wieder mehr Lehrer ein, „eine erfreuliche Entwicklung“, so Merkel. Und wenn diese Lehrer den Klassen beigebracht haben, dass man hierzulande von links nach rechts liest, geht es bestimmt mit „Torquato Tasso“ weiter. Spitze!

Und von den ganzen Koranlehrern ganz zu schweigen…

Das Beste aber kommt zum Schluss:

„Und über die Bundesagentur für Arbeit und die Jobcenter setzen wir umfangreiche arbeitsmarktpolitische Instrumente einschließlich der sogenannten Ein-Euro-Jobs ein“,

schwärmt Merkel,

„davon können alle Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen profitieren“.

Bei der Bundeskanzlerin ist geteiltes Leid halt doppelte Freude. Wer hat behauptet, das „C“ in CDU käme bei Merkel zu kurz?

Wer denkt bei so viel Spannung, Spiel und Schokolade noch ernsthaft an Grenzschutz? Auf dem Landesparteitag der CDU Mecklenburg-Vorpommerns warnte Merkel am Freitag bezüglich der mazedonischen Sicherheitspolitik an der Grenze zu Griechenland:

„Wenn das ganze jetzt über Libyen und Italien kommt, zu sagen, wir schließen einfach den Brenner, so einfach geht das nicht. Dann ist Europa zerstört.“

Keine Sorge, mit dem neuen Kanzler der Alpenrepublik, Christian Kern hat Merkel allem Anschein nach einen mindestens ebenso willfährigen Partner in Wien, wie mit Werner Faymann.

Kern, der als Bahnchef 2015 den Migrantenzustrom von Österreich nach Deutschland steuerte, führte zuletzt eingeführte Asylnotstandsgesetze bereits ad absurdum. (1) Vergangene Woche betonte er gelassen, es gebe momentan am Brenner „keine dramatische Situation“. Ungarn bezeichnete Kern hingegen streng als einen „autoritären Führerstaat“.

Freilich wird keine schriftliche Obergrenze den kommenden Ansturm stoppen können. Aus der IS-Hochburg Libyen wurde jetzt schonmal angekündigt, keine Migranten zurückzunehmen.

„Europa muss Wege finden, sie in ihre Heimatländer zurückzubringen. Sie können nicht bei uns leben“,

sagte Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch der Welt am Sonntag. Der Mann ist gelernter Architekt und ein relativer Neuling in der Politik. Seinen Quereinstieg ermöglicht hat der Sturz des stabilen Gaddafi-Regimes durch die NATO. War da was von wegen „Fluchtursachen bekämpfen“? Egal: „Schlaaaand!“

Ein wirksames Serum gegen den BUNTE-Bullshit ist der phänomenale Artikel „Die Große Zerstörerin“ von Michael Klonovsky in der aktuellen Juniausgabe:

„Nicht nur die Linkspresse, die Asyllobby und die Araber feiern Frau Merkel für ihre Bestrebungen, möglichst viele und möglichst muslimische Flüchtlinge (respektive Einwanderer oder auch Eindringlinge) möglichst unkontrolliert nach Deutschland zu importieren“, schreibt Ex-Focus-Redakteur Klonovsky, „auch Wirtschaftsbosse wie Daimler-Chef Zetsche spenden Applaus für die Zufuhr von (billigen) Arbeitskräften, aus deren anspruchsarmer Riesenschar sie sich dann die fünf oder acht Prozent herauspicken werden, die sie gebrauchen können; um den Rest muss sich eben «die Gesellschaft» kümmern, also letztlich vor allem die steuerstrangulierte Mittelschicht; ist ja nicht ihr, der Zetsches, Ding – und Golf spielen sie im Zweifelsfalle halt woanders.“

Klonovsky fährt fort:

„Diese absonderliche Allianz aus Kapital und Linken, die seit dem Ende das Kalten Krieges zutage tritt und deren Kernbestreben die Auflösung der Nationen bzw. Völker ist, um eine leicht zu plündernde beziehungsweise zu »emanzipierende« und jedenfalls möglichst unkonturierte, wehrlose, manipulierbare, ethnisch unsolidarische Erdenkinderschar zu erzeugen, findet hierzulande in Frau Merkel eine willige Vollstreckerin.“


Quelle und Kommentare hier:
https://www.compact-online.de/merkel-an-schland-ein-paar-millionen-invasoren-kommen-noch/