von Jürgen Frankenberger
Gigantische Summen lösen sich in Nichts auf, gleichzeitig herrscht Finanzmangel und in der Folge Personalmangel
Es gibt momentan keine starke politische Kraft mehr, die relevante Kritik an den Aufgaben der Bundeswehr übt. Sie wird von Pazifisten und Friedensbewegten in Ruhe gelassen. Dafür kommt man ein bisschen auffällig mit einer angeblich “maroden Bundeswehr” daher.
Eigentlich müsste ein unabhängiger Untersuchungsausschuss tätig werden. Aber warum, wenn die Bevölkerung auch bei diesem Thema desinteressiert zu sein scheint.
Denn da ist doch was oberfaul! Die Bundeswehr verschlingt Unsummen an Steuergeldern, Deutschland ist einer der großen Rüstungsproduzenten und kommt mit einer maroden Bundeswehr daher? Gleich glaub’ ich es! Aber wo fließen die Gelder hin? Wetten, dass es auch hierzu mal wieder keine seriösen Zahlen und Nachweise gibt. Sie wissen schon: Geheim, weil Staatsinteressen betroffen sind!
Aber auch in den Zuständigkeiten anderer Minister sehen wir diesen Effekt: Auf dem Papier werden gigantische Summen bewegt, bei näherem Hinsehen stößt man schnell auf marode Strukturen. Nehmen sie irgend ein Ministerium, fast überall dieses Phänomen. Gigantische Summen lösen sich in Nichts auf, gleichzeitig herrscht Finanzmangel und in der Folge Personalmangel, der in manchen Bereichen dramatisch ist. Die von der UN geforderte “Bestanderhaltungsmigration”, die für Abhilfe sorgen sollte, verschlimmert alles noch. Obwohl die Asylindustrie Milliarden mit den armen Seelen verdient.
Um so unverständlicher, dass der Finanzminister zu den Panama Papers und den Milliarden, die an Steuern hinterzogen werden, noch lustige Witzchen machte:
Der Mensch ist seit dem Sündenfall ein Sünder, witzelte er und das Finanzsystem sei eine Art unbezwingbare Hydra.
Ich glaube, an wirklichen Zahlen zum Bundeshaushalt und wo die vielen Milliarden verschwinden, wären viele sehr interessiert. Aber die kennt vermutlich niemand! Nicht einmal der Finanzminister.
Außer jedoch Dieter Nuhr!
Denn der rechnete im TV mehrfach vor, dass jeder zweite Steuereuro in die Sozialkassen fließt. Dabei zahlt das obere Prozent der Steuerzahler so viel Steuern, wie die untere Hälfte der Steuerpflichtigen. Und deshalb:
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