Kindersoldaten

von Gerhard Breunig

Genauso wie es allen sozialistischen Obrigkeits-Systemen innewohnt, dass diese irgendwann von ganz alleine scheitern, genauso scheint es diesen Systemen inne zu wohnen, dass kurz vor dem bereits absehbaren Ende, Kindersoldaten als sozialistisches Kanonenfutter von den Herrschenden in die „letzte Schlacht“ um die geliebte Ideologie geworfen werden.

Leider scheinen das die Menschen gerade in Deutschland bis heute nicht begriffen zu haben. Aus Geschichten, die mir mein Vater früher von seinen „Kriegserlebnissen“ erzählte, weiß ich sehr gut, wie sich das damals angefühlt haben muss, wenn ein junger Mann, mein Vater war damals 16 Jahre alt, für ein abgehalftertes Sozialistengesindel an die Front geschickt wird und verrecken das einzige Ziel dieser absolut sinnlosen Aktion zu sein scheint.

Wir können diesen „Reflex“ in solchen Obrigkeits-Systemen überall beobachten. Ob bei afrikanischen Despoten, islamistischen Fundamentalisten oder bei den Jüngern der Klimakirche. Stets wird von Oben befohlen, was unten zu tun ist. Opfert euch für unsere Ideologie und erfüllt gefälligst eure Pflicht. Oder sehe ich das falsch?

Ich denke nicht. Wenn ich sehe, wie diese kleine, ideologisch völlig verblendete Schwedin Greta Thunberg unseren Nachwuchs dazu animiert, „für das Klima“ zu demonstrieren, dreht sich mir der Magen um. Und das nicht etwa, weil der Nachwuchs Freitags die Schule schwänzt, sondern wegen der Thesen, die da in die Köpfe junger Menschen eingepflanzt wurden. Was bringt unsere jungen Leute dazu, den Mist zu glauben, den uns die Klimasozialisten dieser Welt seit Jahren eintrichtern wollen?

Das Prinzip der ständigen Wiederholung manifestiert diese Ideologie in den Köpfen der Menschen. Die meisten glauben den wissenschaftlichen Blödsinn einfach, weil er von so genannten Experten verbreitet wird. Logisches Denken und das Hinterfragen von Behauptungen gehört schon lange nicht mehr zum Lehrplan unserer Schulen – und das aus gutem Grund.

Kritische Menschen sind nicht erwünscht in sozialistischen Gesellschaften. Gesellschaft deshalb, weil die intellektuellen Meister fehlen. Anstatt in einer „Meisterschaft“ zu leben, geben wir uns mit einer „Gesellschaft“ zufrieden, die eben von selbsternannten „Meistern“ regiert und geführt werden muss. Nach dem Motto „in loco parentis“ werden wir von Vater Staat und Mutter Kirche wie kleine Kinder betreut. Und so lange wir nicht bereit dazu sind, das Gegenteil zu beweisen, wird das wohl auch in Zukunft so sein.

Die in Deutschland auf dem absteigenden Ast befindliche Angela Merkel findet die Schulstreiks prima. Das ist kein Wunder, denn ihre Kindersoldaten ziehen in den eigentlich längst verlorenen Kampf für die weltweit agierenden Klimasozialisten.

Der in Frankreich ebenfalls längst demaskierte Emmanuel Macron nimmt diese Gelegenheit sofort wahr, um die Thesen seiner Klimaeminenz Prof. Hans Joachim Schellnhuber zur „Großen Transformation“ unter die Massen zu bringen. Was dahinter steckt, hatte ich bereits ausführlich im Buch KLIMASOZIALISMUS erläutert.

Dass es so lange gedauert hat, bis dieser skandalöse, menschenverachtende Ansatz eines „offensichtlich geistig Verwirrten“ es so deutlich auf die Titelseiten und in die Aussagen der mainstream Politik geschafft hat, erscheint fast schon verwunderlich. Dass Menschen schon immer mit Angst gesteuert wurden, ist ein längst bekanntes Mittel der Herrschaft. Auch die missbrauchten Kindersoldaten des Klimasozialismus werden durch eine künstlich geschürte Angst auf die Straßen getrieben.

Es wird Zeit, das Thema Herrschaft an sich in Frage zu stellen. Die Pyramide der Herrschaft wird nur eingerissen, wenn deren Fundamente abgerissen werden. Das geschieht nicht durch „Revolution“. Das geschieht nicht durch „Chaos“. Das geschieht durch Bildung. Das geschieht dann, wenn sich der einzelne Mensch seiner selbst bewußt wird. Kindersoldaten sind der Ausdruck einer völlig degenerierten Gesellschaft. Kindersoldaten sind die Opfer unseres eigenen Unvermögens, denn wir lassen es jeden Tag auf´s Neue zu, dass so genannte Herrschaft Bildung, Wissen, Medienhoheit und unsere gesamten Lebensumstände an sich reißt.

Wir lassen das zu, wir machen da mit anstatt endlich zu lernen, wie wir uns um uns selbst und um unsere eigenen Belange kümmern können ohne Herrschaft, ohne Staatsmacht.

Die Folgen der Obrigkeitshörigkeit einer „Gesellschaft“ hat mein Vater schon 1944/45 zu spüren bekommen. Die Menschen in der DDR hatten über viele Jahre ein ähnliches „Vergnügen“. Heute ist es unsere Jugend, die zu Taten verleitet werden anstatt umfassendes Wissen von uns zu bekommen.

Wir lassen es schon wieder zu, dass in diesem Land Gesellen, Sozialisten nennen sie gerne Genossen, anstatt Meistern heranwachsen.

Meister, die in der Lage sind, ihre Leben selbst in die Hand zu nehmen, statt wie die Gesellen auf die Anweisungen der Meister zu warten.

 

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Quelle und Kommentare hier:
http://deutschland-pranger.de/b2evolution/index.php/wenn-glauben-wissen-ersetzt-6