Kertsch-Eskalation: Eine gezielte Provokation der Ukraine

Von Eva Maria Griese

Die Ukraine fordert Russland zum Angriff heraus und der Westen bezichtigt Putin der Provokation. Scheinbar war eine Sprengung der Kertsch-Brücke geplant.

Der Konflikt im Asowschen Meer sollte Wladimir Putin einmal mehr als Aggressor dastehen lassen. Ukrainische Soldaten aber schildern, wie es wirklich war. Sie hatten Befehl, russische Warnungen zu ignorieren und aktiv zu provozieren. Ein Soldat gestand in Haft vor der Kamera, man hätte absichtlich gegen die russischen Grenzen verstoßen und schildert minutiös den Vorgang.

Der russische Inlandsgeheimdienst hat ein Video veröffentlicht, das drei der ukrainischen Marine-Soldaten zeigt, die am Sonntag vor der Krim festgesetzt wurden. Diese berichteten vor der Kamera, was sich in der Meerenge ereignete, bevor die russische Marine das Feuer auf ihre drei Marine-Schiffe eröffnete.

Die Soldaten gestanden, zuvor mehrfach von russischer Seite aufgefordert worden zu sein, umzukehren, und zum anderen, dass sie sich ihres provokativen Verhaltens bewusst waren

Eines der Besatzungsmitglieder, das vom FSB als Andrey Drach, Offizier der Hauptdirektion für militärische Spionageabwehr des ukrainischen Sicherheitsdienstes, identifiziert wurde, bestätigte, dass die russische Küstenwache die Schiffe wiederholt vor einer Verletzung ihrer Hoheitsgewässer gewarnt hat.

Ein in Sotschi lebender Schweizer berichtet als investigativer Journalist über den Vorfall im Asowschen Meer und stellt eine eigene Theorie auf:

„Es gab Berichte in den russischen Medien, ich betone „gab“, weil inzwischen verschwunden, der russische Geheimdienst FSB habe mit Hilfe des russischen Militärs eine Sprengung der neuen Brücke über die Kertsch-Strasse verhindert, eine geplante Provokation des neofaschistischen Putsch-Regimes in Kiew mit Hilfe der NATO, um einen Krieg mit Russland anzufangen. Deshalb haben am Sonntag russische Spezialkräfte drei ukrainische Patrouillenboote an der Durchfahrt unter Brücke gehindert, weil die Schiffe den Aufforderungen zur Umkehr nicht folgten, dann beschossen, aufgebracht und mitsamt ihrer Besatzungen festgesetzt wurden.“

(Im folgenden Video sieht man bei min 2.20 wie ein russischer Tanker die Durchfahrt unter der Brücke blockiert. Das würde die Theorie einer geplanten Sprengung untermauern.)

Eine Sprengung der neuen Kertsch-Brücke wäre eine Provokation gewesen, die den III. Weltkrieg auslösen würde. Dank FSB und SF wurde das verhindert.

Der Schiffskonvoi mit der atomaren Sprengmine wurde von den Russen auf der Route vom Ausgangshafen Odessa dann südlich an der Krim vorbei in die Einmündung zum Asowschen Meer mit Ziel Mariupol genauestens beobachtet und verfolgt. Dieser Konvoi bestand aus DREI ukrainischen Kriegsschiffen, die einen Schlepper eskortierten. Auf der anderen Seite der Brücke warteten ZWEI weitere Kriegsschiffe, also insgesamt FÜNF!!!

Quelle: Alles Schall und Rauch: Wollte die Ukraine die Kertsch-Brücke sprengen?

Man muss Poroschenkos Säbelrasseln auch vor dem Hintergrund sehen, dass er am
31. März 2019 Präsidentschaftswahlen vor sich hat. Die Zustimmung der Ukrainer zu diesem im Grunde von den USA eingesetzten Präsidenten ist gerade noch zweistellig. Er könnte als wegen des Kriegsrechts die Wahlen absagen und auf bessere Zeiten hoffen.

Eine Aufzeichnung des Sprechfunks zwischen der russischen Führung und einem Schiff der Küstenwache des Grenzschutzes bestätigt die angespannte Lage

„Wir sollten sie angreifen wir müssen sie zerstören – verdammt – Medwedew ist in Panik, er schreit, es scheint als ob der Präsident den ganzen Mist kontrolliert..“

„Ich weiß, ich verstehe, es gibt da einige Versuche…“

„Verdammt, lass ihn in das Propeller-Ruder treffen, um etwas zu zerstören, hast du versucht, ihn am Schiffsbug zu treffen?“

„Ich hab es versucht, aber er lässt mich nicht so nah dran“

„Versuche, ihn mit dem Wasserfall aus deinem Kanonenwagen wegzuspülen“

„Nein – das funktioniert nicht“

Wollte Poroschenko mit dieser Aktion eine Auseinandersetzung mit den Russen provozieren?

Die noch immer aktiven Hintergrund-Mächte des Deep State in den USA samt ihrem militärisch-industriellem Komplex haben ja schon über ihre Geheimdienste in Großbritannien versucht, mittels eines dilettantischen Giftanschlags auf den Doppelagenten Skripal gegen Russland Stimmung zu machen.

Die noch verbliebenen Transatlantiker in der EU (Rothschild Posterboy Macron und Soros Gesinnungsgenossin Merkel) sind sofort bereitwillig auf den Sanktionszug aufgesprungen. Sie könnten diesmal den Schokoladenkönig für eine Provokation instrumentalisiert haben. Kiew und die EU rühren noch immer die Kriegstrommel gegen Russland und tun gegenteilige Beweise als Propaganda ab.

Putin hat dieses durchsichtige Spiel durchschaut – und souverän unterlaufen

Die USA unter Obama mit seiner Außenministerin Clinton und hatten Putin über ihre medialen Megafone zum Staatsfeind Nr. 1 aufgebaut und mit tatkräftiger Schützenhilfe der NATO auf einen Krieg mit Russland hingearbeitet.

Donald Trump hat sich im aktuellen Konflikt mit Schuldzuweisungen zurückgehalten, über ihm schwebt noch immer das Damoklesschwert der auch nach zwei Jahren noch ergebnislosen Russland-Untersuchungen. Diese Luftnummer verhindert nach wie vor eine Annäherung der beiden weltweit größten Atommächte. Putin sagte über sein Verhältnis zu Trump:

„Unsere Beziehungen sind zur Geisel der Lage in den Vereinigten Staaten geworden, wie ich wiederholt gesagt habe“

Da Trump aber inzwischen mit verlässlichen Senatoren eine sehr solide Mehrheit im Senat hinter sich hat, wird hoffentlich bald Bewegung in diese bilateralen Beziehungen kommen. Die bisher von den Demokraten verhinderte Offenlegung der FISA-Memos dürfte kurz bevorstehen.

Ebenso ist für den 5. Dezember eine erneute Befragung Hillary Clintons zu ihrem privaten Server geplant, die im Gegenzug die Urangeschäfte der Clintons mit Putin ans Licht bringen könnten. Dieser „Uranium One“ genannte Skandal-Deal zugunsten der Clinton-Foundation würde Trumps „Russian Collusion“ für immer vergessen machen.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.contra-magazin.com/2018/11/kertsch-eskalation-eine-gezielte-provokation-der-ukraine/