Jüdische Neocons stecken hinter dem Staatsstreichversuch in Venezuela

Von Chris Rossetti  (auf Basis eines Artikels von Ron Paul), übersetzt von Lucifex.
Das Original Jewish Neocons Behind Venezuela Coup Attempt erschien am 7. März 2019 auf National Vanguard.

Als die Neocons im Irak einmarschieren und seine Regierung stürzen wollten, verwendeten sie viel Zeit auf den Versuch, uns davon zu überzeugen, daß sie nicht bloß in den Irak einmarschieren und seine Regierung stürzen wollten. Nein, es war alles wegen 9/11 und Massenvernichtungswaffen und die nationale Sicherheit der USA und ging letztendlich um „Humanität“. Wir würden als Befreier begrüßt werden, sagten sie. Sie über Monate und sogar Jahre dafür zu plädieren und bezogen sogar den Kongreß ein: der Iraq Liberation Act wurde schon 1998 beschlossen!

Das ist jetzt alles anders. Im Januar, am Vorabend der zweiten Amtszeit des venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro, erhielt ein in Venezuela beinahe unbekannter Politiker einen Anruf vom US-Vizepräsidenten Mike Pence, der ihn dazu drängte, sich auf Artikel 233 der venezolanischen Verfassung zu berufen und sich zum „Interimspräsidenten“ zu erklären. Pence versprach US-Unterstützung dafür, den gewählten venezolanischen Präsidenten zugunsten eines Politikers zu stürzen, der sich nicht einmal um das Amt des venezolanischen Präsidenten beworben hatte. Ah, aber sie behaupteten, daß die in Artikel 233 der venezolanischen Verfassung niedergeschriebenen Bedingungen dafür erfüllt seien, daß dieser obskure Politiker Juan Guaido, Präsident der Nationalversammlung, das Präsidentenamt übernimmt. Natürlich besagt Artikel 233 nichts dergleichen, aber der US-Regimewechselexpress zählte richtigerweise darauf, daß willfährige Mainstream-Medien diese faustdicke Lüge unhinterfragt lassen.

Ihre Behauptungen zu überprüfen ist eigentlich recht leicht, da Artikel 233 ziemlich unkompliziert ist. Er legt sechs Szenarien dar, durch die das Oberhaupt der Nationalversammlung vorübergehend die Pflichten des Präsidenten für 30 Tage übernehmen kann, zum ausdrücklichen Zweck, eine weitere Wahl zur Ausfüllung des leeren Präsidentensitzes abzuhalten. Keine der Bedingungen sind erfüllt worden. Während es absurd ist zu behaupten, daß die US-Außenpolitik von dem Wunsch getrieben sein sollte, die Verfassung eines anderen Landes durchzusetzen (während sie unsere verletzt), so gäbe es, selbst wenn wir das durchgehen lassen würden, in diesem Fall einfach keinen rechtlichen Grund, Juan Guaido als Venezuelas Präsidenten anzuerkennen.

Aber Legalität hat die Neocons in ihrem globalen Streben nach Mord und Chaos nie gestört.

Die Speerspitze des US-Angriffs gegen Venezuela zum Zweck der Amtseinsetzung ihrer Marionette ist keine andere als ein massives Lager von „humanitären Hilfsgütern“ auf der kolumbianischen Seite der Grenze, das ungefähr in der vergangenen Woche von US-Militärtransportflugzeugen angeliefert worden ist, die von US-Militärpersonal begleitet wurden.

Und wer ist vor Ort, um die Lieferung dieser „Hilfe“ nach Venezuela zu beaufsichtigen? Kein anderer als der Kerl, dessen Spezialität das Verstecken von Waffen in humanitären Hilfslieferungen ist, der langjährige jüdische Kriegshetzer und Förderer von Massenmord Elliott Abrams!

Will irgendjemand darauf wetten, daß eine Menge Waffen in dieser „Hilfslieferung“ nach Venezuela sind, um die Rebellen zu bewaffnen? Man sagt uns natürlich, daß es nur „gemäßigte“ Rebellen sind!

Jede US-Regimewechseloperation hat einige ihrer einzigartigen Merkmale gehabt, aber diese ist besonders zynisch: daß Nahrungsmittel und Medizin zu Waffen gemacht werden und ihre Anlieferung militarisiert wird.

„Aber Maduro lehnt internationale humanitäre Hilfe ab, während sein Volk hungert! Er wirft praktisch Babies aus Brutkästen!“

Nur daß er humanitäre Hilfe nicht ablehnt. Er erhielt kürzlich eine Lieferung von 900 Tonnen Hilfsgüter aus China, Kuba, der Türkei und Rußland. Die UNO und andere internationale Hilfsorganisationen liefern ebenfalls Hilfsgüter. Die venezolanische Regierung lehnt nur Hilfe ab, die mit US-Militärtransporten kommt und von US-Militärpersonal gebracht wird, dessen Oberbefehlshaber offen gelobt hat, die Regierung zu stürzen.

Würde Trump eine Hilfslieferung blockieren, die aus Mexiko kommt, von einem China, das gerade dabei ist, die US-Regierung zu stürzen? Geliefert durch bewaffnete Mitglieder des chinesischen Militärs?

Es ist wie das trojanische Pferd, aber sie haben sich nicht einmal die Mühe mit dem Pferd gemacht!

Heute ist also Showdown-Tag, wo der selbsternannte „Präsident“ Guaido ins benachbarte Kolumbien übergewechselt ist, um vom kolumbianischen Präsidenten flankiert zu werden und die amerikanische „humanitäre“ Hilfe persönlich an den venezolanischen Grenzwachen vorbeizubringen. Es ist ein Rezept für ein Blutbad, und das ist genau das, was die Neocons wollen. Vizepräsident Mike Pence drängt auf dieses Blutbad, und es überrascht nicht, daß er es als eine Art von religiösem heiligen Krieg darstellt, als er ihnen sagt: „¡Vayan con Dios!“ – geht mit Gott.

Wie sich herausstellt, haben einige der Hilfslastwagen Feuer gefangen (durch Bombenanschläge, oder wurden sie sabotiert?) und damit einen massiven PR-Sieg für die Neocons und „regime changers“ geliefert: „Maduro verbrennt amerikanische humanitäre Hilfe, während das Volk hungert! Die Lager sind alle leer!“

Aber wie der eigenwillige jüdische investigative Journalist Max Blumenthal herausfand, sind sie nicht leer. Es ist eine weitere US-Lüge.

Jede von den USA angestiftete „regime change“-Operation muß Heckenschützen haben, die dem entscheidenden Zweck dienen, der Bevölkerung heiße Angst einzujagen und sogar die bis dahin Unbewegten zur Aktion zu mobilisieren. Und genau auf Stichwort hat Venezuela seine „snipers“ bekommen! Maskierte Männer, die wahllos auf Protestierende schießen. Natürlich wird die einheimische Bevölkerung sie für Undercover-Sicherheitskräfte der Regierung halten, die auf unbewaffnete Unschuldige schießen, und werden beginnen, sich auf die Seite der Anti-Maduro-Kräfte zu stellen. Nur daß sie sehr wahrscheinlich entweder bewaffnete Oppositionskräfte oder vielleicht sogar Ausländer (lies: CIA) sein werden, die hingeschickt wurden, um diese kritische Aufgabe zu erledigen.

Das ist genau das, was auf dem Maidan-Platz in der Ukraine geschah. Es war das Heckenschützenfeuer in die Menschenmenge, das die Bevölkerung gegen Janukowitsch und für die Revolte mobilisierte. Nur daß sich herausstellte, daß die Leute, die da schossen, die Protestierer selbst waren!

Der britische Milliardär Richard Branson schaffte es irgendwie – Wunder über Wunder -, in nur etwas mehr als einer Woche (!!) eine große internationale Popmusikkonferenz an der kolumbianischen Grenze zu Venezuela zu organisieren, um vermutlich den Venezolanern zu zeigen, was für ein zauberhaftes Leben sie führen werden, wenn sie nur ihren Präsidenten stürzen. Normalerweise dauert das Organisieren solch einer Veranstaltung Monate oder länger, aber irgendwie gelang es Branson, es in bloßen Tagen durchzuziehen. Legt es zu den Akten unter „Dinge, über die man sich wundert.“

Popmusikkonzerte sind ebenfalls häufige Merkmale, wenn eine Regimewechseloperation im Gange ist. Ich erinnere mich daran, als ich wegen der Präsidentschaftswahl von 2005 in Minsk, Weißrußland, war, wo die USA einen Kandidaten als Gegner des seit Langem dienenden und populären Alexander Lukaschenko unterstützt hatten. Dort wurde ein „spontanes“ Rockkonzert illegal im Stadtpark inszeniert, nachdem der vorgeschriebene Wahlkampfstillstand vor der Wahl in Kraft getreten war. Das illegale Konzert verwandelte sich in eine politische Demonstration für die US-unterstützte Opposition, und der von den USA unterstützte Kandidat erschien selbst bei der Konferenz.

Und wieder genau nach dem Muster tauchte der US-unterstützte Juan Guaido bei Bransons Popkonzert auf und verwandelte es in eine politische Demonstration!

Aber ein Problem für die Staatsstreichplaner war: niemand besuchte Bransons große Bemühung. Während die Washington Post behauptete, daß 200.000 Menschen sich in die Konzertarena gedrängt hätten, können wir in diesen Tagen der Drohnenfotografie sagen, daß die tatsächliche Beteiligung etwa ein Zehntel dieser Zahl war.

Soweit kommt der US-Staatsstreich in Venezuela nicht zustande. Das Militär ist im Großen und Ganzen loyal geblieben. Aber das ist kein Sieg für Maduro: die Neocons und „regime changers“ werden jetzt die Gewalt steigern. Jetzt werden sie es auf die harte Tour machen.

Die „humanitäre“ Hilfe, die gleich jenseits der Grenze in Kolumbien als Köder präsentiert wird, ist nicht dafür gedacht, dem Volk zu helfen. Sie soll den Regimewechsel ermöglichen. Es ist ein win-win für die Regimewechsler: Wenn die Lieferungen nach Venezuela gelangen, dann zeigt das, daß Maduro den Halt verloren hat; wenn Maduro die US-Kisten erfolgreich von seinem Land fernhält, dann unterstreicht das das Narrativ „er läßt sein eigenes Volk verhungern“ und wird wahrscheinlich einen R2P-Anspruch in Kraft treten lassen, um einen internationalen Militäreinsatz zu seinem Sturz zu „rechtfertigen“. Dies ist das Libyen-Modell, kombiniert mit dem Syrien-Modell. Das Ergebnis wird ein Massaker und eine Dezimierung der Wirtschaft des Landes und seines bereits niedrigen Lebensstandards sein.

Es ist ein US-Krieg gegen eine souveräne Nation, und der Kongreß schweigt. Die liberalen Kriegsgegner schweigen. Libertäre sind so hypnotisiert von dem Wort „sozialistisch“, mit dem die venezolanische Wirtschaft beschrieben wird, daß viele ihr angebliches Nichtangriffsprinzip fallengelassen haben und einer Operation derselben US-Regierung zujubeln, die viele für nicht kompetent genug halten, um auch nur Straßen zu Hause zu bauen!

Niemand kümmert sich darum, diese Neuauflage jeder gescheiterten US-Regimewechseloperation zu stoppen, weil niemand zu sehen scheint, was sie ist. Die Lügen fließen offen und werden pflichtschuldig von den Mainstream-Medien verstärkt. Oh ja… diesmal wird es funktionieren.

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Zum Fall Venezuela ist auch dieser Kommentar von Luftpost lesenswert, den ich (Lucifex) nachfolgend wiedergebe:

Das Gezerre um Venezuela ist so offenkundig (((ihres))), dass es schon surreal wirkt, wie es als links/rechts Auseinandersetzung aufbereitet wird!

Ja, es ist die hellerhäutige Oberschicht, die sich hinter Guaido sammelt, aber die zählt im aktiven Kern wohl zum Stamm. Bei einem RT „Cross Talk“ (30. Januar) machte die Umsturz Propagandistin Vanessa Neumann – hust – deutlich, dass Guaido seiner Hautfarbe wegen zum Gesicht der Revolte gemacht wurde und das ziemlich blöde Video von Max Blumenthal, an dessen Artikel man ja auch nicht vorbei kommt, das er in einer Mall in Venezuela gedreht hat, illustriert das auch eindrucksvoll. Natürlich beschreibt er in einem Interview bei „The Zero Hour“ die „Rechten“ als Weiße, nicht ausdrücklich aber jeder soll es denken.

Blumenthals Mall Video kann als Bestätigung des Artikels von Kurtagic gesehen werden. Die hellere Oberschicht, im eigenen Bezirk schick und sicher und ein Laden in der Mall bietet schusssichere Türen an. Dass es für die anderen Leute wirklich Versorgungsengpässe gibt, stört den Kämpfer für den Sozialismus Blumenthal nicht und er würde sich, ja anders als der „rechte“ Billy Six auch nicht daran stören, denn er würde ja auch zu denen in der Mall gehören, nur als Linker, Guter. Die einen tragen weiße Hemden und er, bildlich gesprochen ein rotes, damit wir sie überhaupt unterscheiden und damit wir sie nicht sehen.

Es ist traurig, es ist abstoßend und es ist eine Farce. Bedenkt man auch noch, wer die Sklaven nach Lateinamerika brachte, wie diese kunterbunte Hoffnungslosigkeit erzeugt wurde und wie sie es schaffen, die dadurch entstandenen Probleme gegen uns, aber auch gegen die Dunkelhäutigen auszunutzen, kann man Venezuela wirklich wie einen Mikrokosmos betrachten, in dem sich abspielt, was sich historisch immer wieder abspielte und Stück um Stück weltweit abspielt. Wann wird uns das endlich zu blöd?

Es gibt nicht mal eine echte, eigene Wahrnehmung der Dinge (jedenfalls nicht in wirksamer Größe, weil wir durch links – rechts, rassistisch – antirassistisch gespalten und in Lagerkämpfe verwickelt wurden. „Die Weißen“ eroberten die Welt, juhu – die Weißen unterjochten die Welt – Schande über uns,

Die bunte Hölle, die sie überall erschaffen, könnte politisch vielleicht noch als Vielfalt der Stämme organisiert werden, aber dann wären sie ein sichtbarer Stamm neben (!) anderen und das geht ja nicht. Guaido oder Maduro ist nicht mal wie Cola und Pepsi. Die Plörre kommt aus einem Fass.

Nicht nur zur Belustigung (eigentlich ist es unheimlich), auch um zu sehen, wie sie das mit dem „Guck mal noch eine“ machen, wie sie wirklich überall sind, verlinke ich zwei Seiten zu Vanessa Neumann.

https:***//www.telegraph.co.uk/culture/3615413/How-the-Cracker-from-Caracas-took-to-the-British-establishment.html

https:***//en.wikipedia.org/wiki/Vanessa_Neumannn

Das ist wirklich gruselig. Ich dachte zuerst, ich hätte mich geirrt und es seien verschiedene Frauen. Wenn sie ganz sie selbst sind, dann können sie scheinbar alles sein! Was zum Kuckuck ist das für eine Energie? Ganz nebenbei, nicht weil ich dieses Fass aufmachen will, sieht diese Frau wirklich wie ein Kerl aus. Du liebe Zeit!

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So sieht Vanessa Neumann aus:


Quelle und Kommentare hier:
https://morgenwacht.wordpress.com/2019/03/15/juedische-neocons-stecken-hinter-dem-staatsstreichversuch-in-venezuela/