Iwan, der Aufseher und die Kartoffeln

Von Deep Roots alias Lucifex.

In der „Tavernenrunde 4“ auf „As der Schwerter“ hatte unser Leser Pit einen Kommentar gepostet (# 76), der einen Witz enthält, welchen wir bedenken sollten, wenn wir Überlegungen darüber anstellen, was die verschiedenen Akteure und Fraktionen der JNWO mit dieser oder jener Sache bezwecken, oder was hinter der einen oder anderen politischen Entwicklung steckt.

Dies ist Pits Kommentar:

Ich habe schon mal den Vergleich gebracht mit dem Witz, wo ein Arbeiter stiehlt und der verzweifelte Aufseher sagt: „Iwan, ich kontrolliere jeden Abend deine Papiere und sehe, daß der Sack Kartoffeln in deinem Schubkarren korrekt erworben wurde. Aber ich weiß, daß du stiehlst, es macht mich wahnsinnig, bitte sag mir was du stiehlst.“

Iwan: „Schubkarren.“

So: während wir dachten, es ginge um Freiheit oder Sozialismus, um Toleranz oder Ausländer, um die autoritäre Persönlichkeit oder den Hedonismus, um Mohammedanismus oder Redefreiheit, ging es um was? Um Schubkarren, d.h.: um das Recht, die Staatshaushalte zu verschulden und die Bürger und den Staat mit all ihrem Vermögen dafür einstehen zu lassen. DARUM ging es all die Zeit.
Alles andere war völlig egal, einfach nur Theater und Beschäftigung und Ablenkung, solange nur die Staaten sich weiter verschuldeten.
Und es geht noch nicht mal um die hunderttausende Milliarden die wir bisher Zinsen gezahlt haben. Es geht bei solchen Schuldengeschäften nur um eins: um den Sachwert: der Grund und Boden des ganzen Globus fällt rechtmäßig in ihre Hände: denn DAS ist das collateral, die Sicherheitshinterlegung.

(Und natürlich werden sie nach einer 40jährigen Aufarbeitung von alledem großzügig sich mit 60% des collaterals zufrieden geben, und damit noch als edle Philanthropen dastehen, alte Verhandlungstaktik; im nächsten Durchlauf dann weitere Totalenteignung… mathematische Reihe, uns bleibt nach jedem Durchlauf ein immer kleinerer Teil… Frosch im Kochtopf).

Neben der oben von Pit angeführten Enteignungsagenda geht es dem Judentum natürlich auch um die Freiheit, in alle Länder einzudringen, sich dort aufhalten und gegebenenfalls daraus wieder abhauen zu können, um die langfristige Enteignungsstrategie durchziehen und deren Früchte genießen zu können.

Und hierfür ist es in ihrem Interesse, eine Gemengelage aus möglichst vielen ethnischen, rassischen, kulturellen, religiösen und auf „sexueller Orientierung“ beruhenden Identitätsgruppen zu schaffen und Spaltungen innerhalb der jeweiligen Mehrheitsvölker zu bewirken.

Aber das von Pit aufgezeigte Grundprinzip ist schon richtig (und trifft auch auf die Zervielfältigungsagenda zu): Wir glauben manchmal, es ginge (((ihnen))) und ihren Komplizen ums Kartoffelstehlen, und wir bemühen uns draufzukommen, wie sie das machen – dabei stehlen sie in Wirklichkeit Schubkarren.

Dieses Beispiel wollte ich schon seit einer Weile als Tavernenkommentar oder eigenständigen Artikel bringen, da es einige Entwicklungen gibt, wo man es beim Nachdenken über die dahintersteckenden Gründe bedenken sollte, zum Beispiel den Trump/Anti-Trump-Wirbel, das mehrmals wiederholte Wechselspiel zwischen Krisenangstmache und überraschenden Entspannungsinitiativen zwischen Trump und diversen Gegenspielern wie Nordkorea, dem Iran oder Rußland.

Auch die ganze Kriegs- und Krisendramaturgie um Syrien und ISIS ist so ein Fall: erst drängen die jüdisch-amerikanischen Neocons jahrelang auf ein Eingreifen der USA und der NATO-Mächte gegen Assad, der von den Medien als grausamer Schreckensherrscher dargestellt wird, während die Oppositionsfraktionen gegen Assad unterstützt und zur kriegerischen Rebellion angestachelt werden.

Dann wird ISIS zur übermächtigen radikalislamischen Monstermiliz aufgebaut, die bald einen Großteil des arabischen Orients beherrschen könnte. NATO-Kräfte führen Luft- und Raketenschläge gegen das Assad-Regime und sein Militär durch, und es wird erkennbar, daß Israel ISIS unterstützt.

Jetzt sieht es aber so aus, als sei nicht nur aus ISIS die Luft draußen, sondern überhaupt aus der Rebellion gegen Assad, die nun in der Provinz Idlib als ihr letztes Rückzugsgebiet zusammendrängt ist.

Da fragt man sich doch: und wofür war das jetzt alles? Was wollten sie wirklich damit erreichen? Wurde es vereitelt, oder läuft weiterhin alles nach ihrem Plan, und wir sehen es nur nicht, weil wir auf etwas schauen, um das es in Wirklichkeit gar nicht geht?

Der finale Anstoß, diesen Artikel zu machen, war die in diesem Kommentar von Luftpost enthaltene Information, daß Viktor Orban mit einer Jüdin verheiratet ist. Laut deutschem und englischem Wiki ist sie zwar römisch-katholisch, aber sie heißt Anikó Lévai, was schon sehr nach Levy klingt, und eine Tochter des Paares heißt Ráhel.

Also hat Orban sich anscheinend eine krypto-jüdische Esther ins Haus geholt, und da fragt man sich nun:

Was steckt hinter all dem?

Wieso tritt Orban bei diesem Verschwägerungshintergrund („jüdisch versippt“ nannte man das im nationalsozialistischen Deutschland) gegen den jüdischen Oligarchen George Soros und dessen Bestrebungen auf, zu denen auch die Förderung der Zudringlingsflut über die Balkanroute gehörte?

Wieso läßt Orban sich dafür von den internationalen Politikern und Medien als Antisemit anfeinden und erwidert darauf nicht, daß er mit einer Jüdin verheiratet ist?

Wieso läßt man ihn mit der Schließung der ungarischen Grenzen gegen die Asylforderer durchkommen, und warum ist die danach bereits in Gang gekommene logische Ausweichbewegung über Kroatien und Slowenien anscheinend wieder eingeschlafen?

Wieso hat die angebliche „Schließung der Balkanroute“ scheinbar weitgehend funktioniert?

Was sind hier die Kartoffeln, und was die Schubkarren?


Quelle und Kommentare hier:
https://morgenwacht.wordpress.com/2018/09/08/iwan-der-aufseher-und-die-kartoffeln/