Gruppe42 zeigt: Markus Fiedler über „Meinungsmanipulation durch Wikipedia und andere Medien“

Markus Fiedler ist eigentlich Biologielehrer in einem Gymnasium in Deutschland und hat sich vermutlich hin und wieder mit pubertärem Verhalten von Jugendlichen genug zu ärgern.

Aber dem Intellektuellen scheint das noch nicht zu reichen, denn legt er sich nun seit einiger Zeit mit einem Trupp angeblicher moderner Menschen an, die in ihrem Verhalten aber durchaus mit pubertierenden Jugendlichen, wenn nicht sogar mit ein paar Rednecks zu vergleichen sind. Nur treiben sich diese Typen nicht in den tiefen Wäldern und Sümpfen im Süden Amerikas herum, sondern im tiefen Morast des Internets und vergiften mit ihrer pseudointellektuellen und scheinmoralischen Attitüde den gesellschaftlichen Diskurs.

Ausgehend von ihrem Mutterschiff, dem anonymen Denunzierungsportal „Psiram“ haben diese Gestalten ein Netzwerk geschaffen welches tief in die deutschsprachige Wikipedia und anderer Medien hineinreicht. Eingeschworen auf den Gott der Wissenschaft führen sie ihren Hatschi gegen alles was ihrer Weltsicht fremd ist und ihre Ideologie der freien, westlichen Welt angreift.

So ist es kein Wunder, dass auch der Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser aus diesen Netzwerken diffamiert wird. So rückt man seine Forschungen zu den umstrittenen Terroranschlägen von 9/11 immer wieder in die Nähe hanebüchener Verschwörungstheorien und stellt Dr. Ganser auf ein Podest mit Holocaustleugner und Antisemiten.

Markus Fiedler selbst wurde über Dr. Daniele Gansers Recherchen zu den „NATO Stay behind Armeen“ auf dessen Wikipedia Artikel aufmerksam und bemerkte damals, als kundiger User, die eigenartigen Edit-Wars rund um Daniele Ganser Wikipedia Artikel. Über diesen Beitrag kam Markus Fiedler dann auch zu einem Vortrag von Dr. Ganser den er an der Universität in Tübingen hielt.

Als Dr. Ganser bei einem seiner Vorträge sich über dieser Art und Weise der Denunzierung beschwerte und dies am Beispiel seines Wikipedia-Artikels bewies, wollte Markus Fiedler ein Korrektiv durchführen und wurde umgehend von der Plattform verbannt. Für Markus Fiedler war dies der Startschuss sein technisches Wissen und seine Erfahrung bei Wikipedia unter Beweis zu stellen. In akribischer Arbeit und Recherche zerlegte und offenbarte er die Netzwerke und Methoden dieser Menschen und präsentierte das Ergebnis in zwei aufeinander folgenden, sehr sehenswerten Dokumentarfilmen.

Am 13. April war Markus Fiedler mit seinem Vortrag in Wien zu Gast und referierte über seine Filme, seine Arbeit und die Netzwerke hinter den Attacken auf kritische Menschen.

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