Freiburg: Vermummte Linke schlugen mit Eisenstangen Demonstranten nieder

von David Berger

Angstschreie, Menschen liegen zusammengeschlagen auf dem Boden, andere werden mit Eisenstangen durch die Straßen Freiburgs getrieben. Die linken Gegendemonstranten nutzten gestern Abend die Situation der Abwesenheit von Polizei nach den offiziellen Demonstrationen, um Hetzjagden auf die zu veranstalten, die aus Solidarität mit dem Opfer einer Gruppenvergewaltigung auf die Straßen gegangen waren.

Wir veröffentlichen hier den Erlebnisbericht von Markus Roter, der gestern an der AfD-Demonstration in Freiburg teilnahm. Im Polizeibericht ist von diesen Vorfällen noch nicht die Rede – ganz einfach deshalb, weil nach dem offiziellen Ende der Demos bestimmte Stellen praktisch polizeifrei waren. Diese Situation nutzen die Linken schamlos aus:

Treffpunkt zur Demonstration war um 18:30 Uhr beim Martinstor. Der Demozug sollte von dort über die Kaiser-Joseph-Strasse zum Siegesdenkmal ziehen, mit Abschlusskundgebung vor dem Rathaus. (Un)sinnigerweise hat die Ordnungsbehörde der Stadt Freiburg, mitten auf der Demostrecke am Bertholdsbrunnen, eine Gegendemo genehmigt, wo sich mehrere Hundert Gegendemonstranten, darunter auch erkennbar „Gewaltbereite“, teilweise Vermummte eingefunden hatten.

Immer wieder Blockaden der angemeldeten Demo

Daraufhin wurde die Demostrecke der AfD geändert und man lief außenherum über den Augustinerplatz, Oberlinden zum Siegesdenkmal. Schon während der Demo kam es zu einigen Stillständen, verursacht durch Blockaden. Beim Karlsbau musste der Zug länger stoppen und trotz mehrfacher Lautsprecherdurchsagen der zahlreich anwesenden Polizei wurde die Strasse nicht frei gemacht und musste geräumt werden.

Wilder Mob der Gegendemonstranten schien zu allem bereit

Ebenfalls in der Gauchstraße kam es zu längeren Verzögerungen. Im Bereich Unterlinden kam dann eine Reiterstaffel der Polizei zum Einsatz gegen die Gegendemonstranten. Nach der Abschlusskundgebung auf dem Rathausplatz waren alle fünf Zu-/Abgänge durch Gegendemonstranten versperrt und nur mit große Mühe und viel Personal konnte die Polizei, zumindest den Rathausplatz schützen.

Der wilde Mob der Gegendemonstranten schien zu allem bereit und versuchte die Polizeisperren mehrfach durchzubrechen.

Wir waren also quasi Gefangene im eigenen Land und mussten ca. eine halbe Stunde auf dem Rathausplatz verharren. Vielfache Lautsprecherdurchsagen der Polizei, die Abgangswege freizugeben wurden ignoriert. So kam dann wieder die Reiterstaffel zum Einsatz und es konnte zumindest ein Weg geräumt werden, die Universitätsstraße vom Rathausplatz bis zur Bertholdstraße.

An der Einmündung zur Bertholdstraße hatten sich aber ebenfalls einige Hundert Gegendemonstranten eingefunden und auf die Teilnehmer der AfD Demo gewartet.

Die Polizei hat die Teilnehmer der AfD Demo dann aufgefordert, Richtung Bertholdsbrunnen zu gehen. Am Bertholdsbrunnen sind wir dann rechts abgebogen in die Kaiser-Joseph Straße, Richtung Martinstor. Es war ziemlich dunkel, da die Geschäfte schon geschlossen und die Schaufenster nur schwach beleuchtet waren.

Vermummte mit Schlagstöcken aus Eisen und Holz

Etwa auf Mitte der Strecke bis zum Martinstor, kamen dann aus der Löwenstraße, mehrere Dutzend, großteils vermummte mit Schlagstöcken aus Holz und Eisen bewaffnet auf uns zugerannt.

Hinter uns wurden die ersten angegriffen und mit den Stöcken und Stangen traktiert. Plötzlich drehten zwei von den Vermummten um und griffen meine Frau und meinen Sohn (15 Jahre, 1,92 m) an.

Angstschreie, Menschen liegen auf Boden

Meine Frau wurde gegen eine Schaufensterscheibe geschubst und bekam einen Schlag in den Rücken. Mein Sohn wollte ihr geistesgegenwärtig helfen und wurde ebenfalls mit einem Stock geschlagen und an der Hand verletzt.

Wir konnten uns dann irgendwie aus der Situation retten und sind dann über die Niemensstraße zum Platz der Alten Synagoge geflüchtet. Auf der Kaiser-Joseph Straße wurde weitergeprügelt. Wir haben noch gesehen wie einige Leute auf dem Boden lagen, es waren Schreie zu hören.

Polizei war seltsam abwesend

Es waren beim Abgang aber nirgends mehr Polizisten zu sehen, weder auf der Kaiser-Joseph Straße, noch am Martinstor und auch nicht bis zum Platz der Alten Synagoge und dort auch nicht. Sehr schwaches Bild was die Einsatzkräfte hier im Nachgang der AfD Demo abgegeben hatten und die Teilnehmer ihrem eigenen Schicksal überließen.

Es sind auf der Kaiser-Joseph Straße auch mehrere Straßenbahnen langsam vorbeigefahren, die Fahrer hätten die Übergriffe sehen müssen, das gilt es zu eruieren.

Mehrere Rettungswagen im Einsatz

Wir konnten vom Platz der Alten Synagoge noch beobachten wie mehrere Rettungswagen mit Blaulicht Richtung Innenstadt gefahren sind.

Für mich ist es wichtig, weitere Beteiligte/Opfer der Vorfälle im Nachgang der Demo ausfindig zu machen um entsprechend (gemeinsam) strafrechtlich vorgehen zu können. Ebenso ist es wichtig, die Polizei über die Zu-/Umstände nach der Demo in Kenntnis zu setzen, damit dort für die Zukunft die Einsatzstrategie überarbeitet und der jeweiligen Lage angepasst werden kann.

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Quelle und Kommentare hier:
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