Eva Hermann: Blutgericht Europa

Blutgericht Europa
Karl der Große als Ursache des Untergangs

Große Sorge: Deutschland bricht unter der Last nicht mehr zu bewältigender Herausforderungen zusammen: Schwerer Geburtenschwund bei der einheimischen Bevölkerung seit nunmehr einem halben Jahrhundert kennzeichnet das Bild, seit dieser Zeit findet ebenso die stete Einwanderung fremder Kulturen statt, welche 2015 ihren Höhepunkt nahm.

Deutschlands Grenzen sind gefallen, Millionen Migranten fluten nach wie vor bedingungslos ins Land. Die ohnehin stark belasteten Sozial-und Versorgungssysteme laufen zielgerecht auf einen Kollaps zu, ebenso wie das globale Finanzsystem. Die einst hochqualifizierten deutschen Dichter, Denker, Ingenieure und Erfinder sind weitgehend verschwunden, es gibt kaum noch Potential für wirklich segensreiche, nachhaltige Entwicklungen. Wie abgeschnitten scheinen einstiger Wohlstand, Bildung und Erfolg, verschwunden aller Reichtum geistigen Wissens. Deutschland blutet aus, Deutschland stirbt!

Ebenso Europa, die alte Welt, das Christliche Abendland: Auch hier zeigen sich vergleichbare Untergangssymptome. Wachsende Armut, politische Unruhen, tägliche Bürgerproteste und Massendemonstrationen kennzeichnen die düstere Lage. Was ist los mit Europa?

Es gibt triftige Gründe für den Niedergang, andere jedoch, als auf rein irdischer Basis erklärbar. Wir müssen die Ursachen in der Vergangenheit suchen, in der Entstehungszeit Europas, und dürfen bei der Analyse niemals die Schöpfungsgesetze außer Acht lassen, zu denen auch die Karmalehre gehört.

Die Konturen des heutigen Kontinents wurden gezogen von dem einst mächtigen Herrscher, Kaiser Karl dem Großen, heute auch Vater Europas genannt. Im achten Jahrhundert hatte er „seine“ Länder christianisiert, allerdings mit roher Faust und blutigem Schwert. Bewährter Naturglaube wurde seither streng verboten, die Wurzeln der Identität sämtlicher Volksseelen roh herausgerissen: Gewaltsam wurde den Menschen die Grundlage ihres natürlichen Urwissens über die überlebenswichtigen Schöpfungszusammenhänge geraubt.

Das alles geschah auch noch »im Namen Gottes«.

Die blutige Saat, die vor über 1200 Jahren in die europäische Erde gelegt wurde, geht nun auf.

„Was der Mensch sät, das wird er vielfach ernten,“

sagte Jesus Christus vor über zweitausend Jahren. Wer Blut sät, wird also Blut ernten: Europa steht im Gericht.

Um diese vielfach noch verborgenen Ursachen geht es in dem neuen Buch der Journalistin und Ex-Tagesschausprecherin Eva Herman. Ebenso um die unheilvolle Rolle der Kirche, die maßgeblich am Niedergang Europas mitbeteiligt ist: Millionen Menschen heute können Gott nicht mehr ohne die Kirche denken. Doch während die Kirche den Schöpfer bis heute als „Geschäftsmodell“ benutzt und benötigt, so brauchte Gott die Kirchen doch niemals.

Eva Herman schildert hochspannende Zusammenhänge, wie die jeweils herrschenden politischen Systeme der Vergangenheit Karl den Großen seit Jahrhunderten für ihre eigenen Zwecke stets aufs Neue instrumentalisierten, und welchen gigantischen, allerdings unheilvollen Einfluss der einstige Machthaber bis heute auf Europa hat. Kein Wunder, dass der Karls-Preis heute als umstrittene Auszeichnung angesehen wird.

Eva Herman ist überzeugt: Das Erkennen der wahren Zusammenhänge des Untergangs wird kommen, der Mensch wird in naher Zeit schon dazu gezwungen werden. Die Macht der unsichtbaren, jedoch ewigen Schöpfungsgesetze bricht sich Bahn: Ein gewaltiger Wandel steht der Menschheit bevor. Wohl dem, der sich dafür gerüstet hält.

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