Ein Mangel an Härte – Fazit (Teil 4)

von Der III. Weg

Hiermit kommen wir nun zur Auflösung der einleitend gestellten Fragen. Zur Erinnerung vergegenwärtigen wir uns noch einmal die beiden zentralen Fragen. Die konkrete Fragestellung, die wir beantworten wollen, war, warum viele Menschen, die man mit der offensichtlichen und zweifelsfrei wirksamen Lösung für die Überfremdung Deutschlands konfrontiert, diese mit den Worten „das kann man doch nicht machen“ abtun.

Wir ordneten diese Frage einer Weiteren unter, nämlich der, inwiefern der Mensch der Moderne im Geiste verweichlicht ist. Die erste Frage sollte uns dabei als konkreter Einstiegspunkt in die zweite, vergleichsweise abstrakte, Frage dienen. Wir beginnen also mit der ersten Frage.

Wir haben einleitend behauptet, dass zur Beantwortung dieser Frage das liberale Konzept der Menschheit und die Sicht der Moderne auf das Leben von Bedeutung sind und daher beides, in Bezug auf dessen was uns an dieser Stelle interessiert, vertieft. Nun werden wir sehen warum – zunächst jedoch noch einmal das Wesentliche.

Im Artikel über das Konzept der Menschheit sprachen wir davon, dass der Liberalismus dem modernen Menschen ein bewusstes Gruppendenken aberzogen hat, indem er die Kategorisierung der Menschen in die, die zu einer Gruppe gehören und die, die es nicht tun, als moralisch verwerflich darstellt.

Im Artikel über die Sicht der Moderne auf das Leben, sprachen wir davon, dass der moderne Mensch Konflikte als einen Unfall betrachtet, da er meint, Konflikte, die die elementare Existenzgrundlage betreffen, überwunden zu haben.

Lange Zeit schien diese Anschauung, zumindest in der westlichen Wertegemeinschaft, auch scheinbar wahr zu sein. Mit dem Eintreffen und insbesondere durch die steigende Zahl der Ausländer änderte sich dies.

Die Einwanderer waren nicht, wie die Europäer, vorneweg die Deutschen, umerzogen worden, niemand hatte ihnen die Zähne gezogen.

Der Wille nach Macht, Geltung und Einfluss war in ihnen noch immer am Leben und um dies zu erreichen, waren sie auch keinen Konflikten abgeneigt. Ganz im Gegenteil, für einige von ihnen machten Konflikte das Leben erst interessant, sie sahen in ihnen eine willkommene Möglichkeit, sich als Männer zu beweisen.

Die Einstellung dieser Menschen, sowie die Bedrohung, die von ihnen ausgeht, erinnert nun die Deutschen und Europäer schmerzhaft an die vergessene Wahrheit, dass alles von Wert auf der Welt erkämpft werden muss und auch das das, was man schon besitzt, gegen die verteidigt werden muss, die es einem wieder entreißen wollen.

Nun sieht sich der moderne Mensch also mit einem konfliktbereiten Gegner konfrontiert, welcher Machtansprüche stellt und instinktiv spürt er, dass die Konsequenzen, sollte er diesen keinen Einhalt gebieten, nicht sonderlich schön sein werden. Daher ruft sein Inneres ihn zur Gegenwehr auf. Mit dem Führen eines solchen Konfliktes würde er jedoch implizit die Bedürfnisse seines Volkes über die anderer Stellen. Er meint, willentlich so zu handeln, wäre moralisch falsch, da er gelernt hat, keine Unterschiede zwischen den Menschen zu sehen, weshalb ihm die Linie, die er durch die Höherwertung des eigenen Volkes ziehen würde, als willkürlich und ungerecht erscheint.

Selbst die Wahl eines kleineren Übels, wir sprachen im ersten Artikel davon, warum ein sofortiger Einwanderungsstopp humaner wäre, als das, was unvermeidlich kommen wird, wenn dieser nicht umgesetzt wird, wird dadurch für ihn unmöglich. Denn auch hier müsste eine Wertung und damit eine Differenzierung zwischen Menschen vorgenommen werden, und selbst wenn diese nur darin besteht, zu entscheiden, wer gehen muss und wer bleiben darf.

Es ist kein Zufall, dass Vertreter der Menschheitsidee den Nationalismus ablehnen, denn eine Nation kann es nur geben, wenn es auch Grenzen gibt, aber schon die Existenz einer Grenze an sich, ist ein Affront gegen die Idee einer Menschheit, denn sie unterteilt die Menschen in die, die das Recht haben sich innerhalb von ihr zu bewegen und die, die es nicht haben. Damit berührt die Menschheitsidee eine der zentralen Fragestellungen in der Einwanderungsdebatte: Wem gehört eigentlich Deutschland?

Solange man in der Spezies Mensch eine Menschheit sieht, eine große, unterschiedslose Ansammlung von Brüdern, wird man diese Frage nur mit „Niemanden“ oder „Allen“ beantworten können. Somit ist die Beseitigung der Menschheitsidee eine der wichtigsten Schlachten der geistigen Revolution, die für den Wiederaufstieg des Nationalismus zu gewinnen gilt. Erst wenn diese geistige Pest ein für alle Mal überwunden wurde, wird man sich wieder aus vollem Herzen zur Nation bekennen können.

Dies ist leider noch nicht geschehen und so stehen viele Menschen vor einem Dilemma. Sie wollen auf der einen Seite nicht noch mehr Ausländer in ihrem Land, auf der anderen Seite sind sie aber auch nicht gewillt, das, was nötig wäre um dies zu erreichen, umzusetzen. Vor diese Wahl gestellt und mit keiner der beiden Möglichkeiten zufrieden, entscheiden sich viele Menschen einfach nichts zu tun.

Diese Reaktion ist nicht ganz unähnlich der des Pazifisten, der einsehen muss, dass seine Ideologie praktisch zum Scheitern verurteilt ist. Konfrontiert mit einer Realität, die nicht der eigenen Wunschvorstellungen entspricht, entscheiden beide sich, die Realität zu ignorieren. Es ist diese Tendenz zur Realitätsverdrängung, die uns einen Anhaltspunkt liefert, worin die geistige Verweichlichung des Menschen der Moderne liegt.

Im Grunde ist der Entscheidung, vor der die Europäer stehen, eine gewisse Tragik nicht abzusprechen. Auch wir erkennen an, dass der Wille der Einwanderer nach Europa zu kommen, um hier ein besseres Leben zu haben, nur menschlich ist. Nur ein herzloser Mensch oder ein Psychopath könnte sich dem Leid auf der Welt gegenüber voll und ganz verschließen, insbesondere wenn es Frauen und Kinder trifft.

Leider können wir nun mal nicht allen helfen, wir erwähnten schon das Problem einer begrenzten Menge an Ressourcen, und wenn wir uns mit den Schiffsbrüchigen der gescheiterten Nationen dieser Welt beladen, drohen wir bald selbst unterzugehen. Wir müssen also Prioritäten setzen und mit den Konsequenzen unserer Entscheidung leben. Wie schon im ersten Teil erwähnt, wir sind uns voll bewusst, dass einige dieser Konsequenzen nicht glanzvoll sein werden und die Dinge schön zu reden, ist nicht unser Ziel.

Die Verweichlichung des modernen Menschen besteht in der Unfähigkeit solche und ähnliche Entscheidungen, trotz ihrer Tragik, zu treffen und mit den Konsequenzen umzugehen. Ja, nicht nur mit ihnen umzugehen, sondern sie willentlich zu akzeptieren, ihre Notwendigkeit trotz allem zu erkennen und sie schließlich auch umzusetzen.

Der moderne Mensch ist ein sentimentaler Schwächling, der an solchen Entscheidungen zerbricht. Dies soll keine moralische Anschuldigung sein, sondern eine Feststellung. Wie so oft sind wir an dieser Stelle nicht an Schuldzuweisungen interessiert. Sie lösen keine Probleme und sind damit für uns bedeutungslos. Was zählt, ist eine sachliche Analyse der momentanen Lage und wie mit ihr umzugehen ist.

Diese ist: Eine lebensfeindlich Ideologie, deren Anfänge über 2000 Jahr zurückreichen, hat den Menschen der Moderne umerzogen und zu dem gemacht, was er ist. Daran können wir nichts ändern. Wir können auch nicht mehr tun, als diesen Menschen unsere Argumente zu präsentieren. Den letzten Schritt muss jeder selbst machen. Sind weder die Realität, die sich vor seinen Augen abspielt, noch alle Argumente der Welt dazu in der Lage, ihn zu diesem Schritt zu bewegen, ist er für uns verloren. Das Einzige, was wir von diesen Menschen erwarten können, ist teilnahmslos den Ausgang dieses geschichtlichen Dramas abzuwarten und sich am Ende mit der Seite anzufreunden, die aus diesem Konflikt siegreich hervorgeht.

Unsere Arbeit muss sich daher an die richten, die noch nicht zu Schaulustigen der Geschichte degradiert wurden, an die, in denen noch immer ein Funke des heldischen Geistes vergangener Zeiten glüht. Es ist an uns, diesen Funken zu dem Feuer zu entfachen, das einst in Helden wie Arminius oder Homers Hektor brannte. Helden, die auch vor den härtesten Umständen nicht zurückschrecken. Helden, die in der Überwindung des grausamsten Schicksals, den größten Menschen vergönnten Ruhm, ein Zeugnis ihres übermenschlichen Willen sehen. Helden, für die zu leben heißt zu kämpfen, die alles Schwache und Halbe verachten. Es ist dieser Geist, den wir brauchen, die Antithese zum kriecherischen Geist der BRD.

Dunkle Zeiten stehen Deutschland bevor, nicht weil seine Feinde stark, sondern weil wir schwach sind, weil wir dumm und einfältig geworden sind.

Bereitwillig glaubten wir die Lügen des Feindes. Nun zahlen wir den Preis und er wird es wert sein.

Jeder Schlag, den das deutsche Volk durch seine Feinde erleidet, ist ein Schlag, der uns die Schwäche austreibt.

Jeder Anschlag, jeder grapschende NAFRI-Mob und jeder von Ausländern totgeschlagene Deutsche schürt die Sehnsucht nach alter Stärke.

Am Ende, wenn auch dem letzten Deutschen der Liberalismus von Ausländern aus dem Schädel geprügelt wurde, wird der heldische Geist der Väter Deutschland wieder beseelen.

 


Quelle und Kommentare hier:
http://der-dritte-weg.info/2017/09/13/ein-mangel-an-haerte-fazit-teil-4/