Die Götter Germaniens

von Michael Winkler

Europa ist in schwerster Bedrängnis. Nach 1529 und 1683 läuft nun die dritte islamische Invasion. Das Christentum, das diesen Kontinent einst geeint hatte, ist ausgehöhlt, es hat abgewirtschaftet. Die Menschen sind innerlich leer geworden, sie beten nur noch Baal Mammon an, der ihnen gebietet, mehr und noch mehr Geld anzuhäufen. Doch sie sind nicht verschwunden, sie existieren noch immer – die Götter Germaniens!

Lassen Sie uns doch einfach mal über Gott sprechen. Ja, den älteren Herrn mit dem weißen Bart, der vor seinem goldenen Haus sitzt und auf die Schöpfung blickt. Abgesehen davon, daß „ER“ natürlich eine Frau ist und dunkle Hautfarbe hat. Ansonsten sieht ER aus wie Alice Schwarzer. Und das goldene Haus ist ein indianischer Wigwam…

Wir reden jetzt über den obersten Boß, über den, der hundert Milliarden Galaxien mit jeweils hundert Milliarden Sonnen erschaffen hat. Und womöglich hundert Milliarden weitere Universen dazu.

  • DIESEM Gott soll wichtig sein, daß Israel vom Nil bis zum Euphrat reicht?
  • DIESER Gott möchte, daß allen männlichen Nachkommen die Vorhaut abgesäbelt wird?
  • DIESER Gott schaut in unsere Kochtöpfe, damit am Freitag ja kein Fleisch auf den Tisch kommt?

Hä? Habt Ihr sie noch alle? Dieser allwissende Gott muß einen Abraham auf die Probe stellen, ob der wirklich seinen Sohn opfern will, dieser Gott setzt sich in einen brennenden Dornbusch, um ein Kaffeekränzchen mit Moses abzuhalten?

Dieser Gott schickt seinen Sohn auf die Erde, damit wir Menschen den zu Tode foltern? Dieser Gott sucht sich einen Analphabeten aus Mekka aus, um ihm ein heiliges Buch zu diktieren?

Verzeihung, aber dieser Gott heißt weder Jahwe noch Christus, auch nicht Allah. ER kommt auch nicht vorbei, um einen verlegten Hausschlüssel zu suchen oder um dafür zu sorgen, daß am frühen Morgen die alternde Familienkutsche anspringt. Dieser Gott hat dafür seine Leute. Oder besser, wir haben dafür unsere eigenen Götter geschaffen. Der Schöpfer von allem was ist hat seine Schöpfung so eingerichtet, daß ER eben nicht unablässig durch hundert Milliarden Universen zu hundert Milliarden Galaxien zu hundert Milliarden Sonnensystemen hühnern muß, um etwas zu tun, was der ADAC genauso erledigen kann.

So, jetzt wissen Sie, was Gott ist. Dieser Gott hat weder Sie noch mich erschaffen, ER hat Universen erschaffen, und ER hat eines so erschaffen, daß es Sie und mich hervorgebracht hat. Dieser eine Gott, der Schöpfer von allem was ist, durchdringt die gesamte Schöpfung, ohne einzugreifen. ER hat keinen Kiesel geworfen, um die Dinosaurier auszulöschen, ER hat auch keinen Eisberg gegen die Titanic gesteuert. ER hat das alles nur ermöglicht und läßt es in Ruhe laufen. Und damit lassen auch wir IHN in Ruhe, denn es geht hier nicht um Gott, sondern um die Götter. Um unsere Götter, die Götter der Menschheit.

Die Götter sind unter uns!

Menschen, denen ich solche Aussagen glaube, haben mir berichtet, daß sie Naturgeister sähen und mit Wesenheiten kommunizierten, die nicht zu unserer alltäglichen greifbaren Welt gehören. Ich bin mit solchen Wahrnehmungen nicht gesegnet, doch ich kenne die himmlische Hierarchie der katholischen Kirche, mit Engeln, Erzengeln, Cherubim, Seraphim, Thronen und Mächten, und Fürstentümern, womit immer mächtiger werdende Wesen des unsichtbaren Reiches bezeichnet werden. Außerdem gibt es noch Teufel, Dämonen und schließlich Satan selbst.

Wir Menschen sind selbst solche feinstofflichen Wesen, die sich einen grobstofflichen, also materiellen Körper zugelegt haben. Die Seele inkarniert, sammelt ein Erdenleben lang Erfahrungen und exkarniert dann wieder. Was zurückbleibt, vermodert und wird zu Staub. Wir Erdenmenschen sind in der Lage, selbst etwas zu erschaffen. Wir sind in der Lage, Gedanken zu materialisieren. Zugegeben, in einer sehr primitiven Form, durch Arbeit. Ein Buch ist zunächst ein Gedanke, der Form annimmt und schließlich als gedrucktes Werk vor uns liegt. Ein Auto, ein Haus, eine Stadt – das alles hat als Gedanke begonnen und wurde durch unserer Hände Arbeit geschaffen, in die Existenz gerufen. Wir können schaffen und zerstören, wobei die Zerstörung Raum schafft für neue Schöpfungen.

Wir Menschen sind sogar in der Lage, Götter zu erschaffen. Und es wird noch schlimmer: Da wir Menschen fehlerbehaftet sind, sind auch unsere Götter fehlerbehaftet. Denken wir nur an Zeus, den alten Schwerenöter, der seine Göttergattin ständig betrogen hat.

Wir leben in einem Universum, das wir nicht einmal ansatzweise verstehen. Die alten Schöpfungsmythen, ob aus der Bibel oder der Edda, haben wir wissenschaftlich verbrämt und durch neue Schöpfungsmythen ersetzt. Bischof James Usher hat errechnet, daß die Erde am 23. Oktober 4004 vor Christus erschaffen worden ist. Er ist dabei sehr sorgfältig vorgegangen und hat alle ihm zur Verfügung stehenden Quellen benutzt. Die moderne Physik hat mittlerweile errechnet, daß das Universum vor 13,82 Milliarden Jahren entstanden ist, im sogenannten Urknall. Anders als der gute Bischof haben die Physiker dafür milliardenteure Meßverfahren und Geräte benutzt, doch sobald man näher hinschaut, wird auch hier offensichtlich, daß die Arbeitshypothese der Physik letztlich doch nur ein Schöpfungsmythos ist. Ein Bild aus der Renaissance zeigt einen Menschen, der den Kopf hinausstreckt aus der Erdensphäre. Heute finden wir Bilder von fernen Planeten, schwarzen Löchern, explodierenden Sternen – und es sind trotzdem Bilder, Schöpfungen von Künstlerhand, die etwas darstellen, was noch nie jemand wirklich gesehen hat.

Die moderne Wissenschaft kann einen Körper in Zellen zerlegen, und sie kann eine Zelle in Moleküle und schließlich Atome zerlegen. Die Zelle hört schließlich auf zu leben, doch wir schaffen es nicht, diesen Zusatzbestandteil „Leben“ festzuhalten und auf eine Flasche zu ziehen. Umgekehrt geht es erst recht nicht, wenn wir alle Atome und Moleküle einer Zelle zusammenfügen, bleibt das trotzdem eine tote Suppe, die nicht zu bewegen ist, lebendig zu werden. Das Leben ist etwas, das sich nicht physikalisch oder chemisch erfassen läßt. Wenn das Leben einen physischen Körper bilden und ebenso verlassen kann, ohne daß unsere Meßgeräte das erfassen, ist Leben ohne physischen Körper zumindest denkbar. Und da sind sie dann plötzlich, unsere Naturgeister, unsere Engel und Dämonen, unsere Götter.

Unsere Gedanken sind als elektrische Schwingungen meßbar, zum Glück jedoch nicht entzifferbar. Jeder einzelne Ihrer, jeder einzelne meiner Gedanken strahlt meßbare elektrische Energie ab. Alessandro Volta, Luigi Galvani und André-Marie Ampère sind Kinder des 18. Jahrhunderts. Mit Elektrizität befassen wir uns also seit grob 250 Jahren. Lassen wir es zu, daß die elektrischen Impulse unserer Gedanken noch eine andere, uns unbekannte Energie enthalten und aussenden. Unsere offizielle Physik behauptet, das Universum bestünde zu 5 (FÜNF) Prozent aus bekannter und sichtbarer Materie und Energie, zu 20% aus „dunkler Materie“ und zu 75% aus „dunkler Energie“. Sie gibt außerdem zu, daß sie keine Ahnung hat, was diese „dunkle“ Materie und Energie sein soll. „Gedankenenergie“ und „feinstoffliche Wesen“ hält die Physik jedoch für esoterisch…

Gehen wir nun in die Steinzeit zurück. Ein großer Häuptling stirbt, wird so zu einem verehrten Ahnen. Jeder, der seiner gedenkt, schickt der Seele dieses Häuptlings ein wenig Energie. Soviel Energie, daß dieser Häuptling zu einem feinstofflichen Wesen wird, zum Totem dieses Stammes. Der einstige Häuptling ist zum Geist des Bären geworden, zum spirituellen Führer des Bärentotem-Stammes. Der Geisterbär kommuniziert mit dem Schamanen des Stammes, er erfährt weitere Verehrung, erhält noch mehr geistige Energie. Er vermag die Jäger des Stammes zu ihrer Beute zu führen, er kann den Stamm sogar vor Katastrophen warnen, womöglich ist er sogar heilkräftig, wenn er entsprechend angerufen wird. Aus den Energien der Gläubigen hat sich der Stamm einen Gott geschaffen.

Schließen sich mehrere Stämme zu einem Volk zusammen, vereinigen sich deren Stammestotems zu einem Götterhimmel. Der Geisterbär, der dem Stamm über Jahrhunderte gute Dienste geleistet hat, trägt nun den Namen Osiris… Der Gott wird weiter genährt aus dem Glauben seiner Anhänger, er erlangt mehr Macht. Ein lokaler Wettergott namens Jahwe wurde während der Babylonischen Gefangenschaft zum alleinigen Gott erhoben, mit Mythen versehen, angebetet von seinem auserwählten Volk… Eine arabische Mondgöttin namens Al-Lat kennen wir heute als Allah, und ihre Mondsichel ist nun das Krummschwert des Propheten, sie ziert ebenso die Flaggen islamischer Länder.

Es sind diese Götterschöpfungen, mit denen sich die Heilsversprechungen der Menschen verbinden. Ein Israel zwischen Nil und Euphrat, wie es die Flagge dieses Staates symbolisch ausdrückt, ist mit dessen Gottheit Jahwe verbunden. Man mag Jahwe einen Wüstendämon oder einen Dschinn nennen, für seine Anhänger ist er Gott. Nicht der Schöpfer von allem was ist, doch eine Wesenheit, die der persönliche Ansprechpartner ist, der persönliche Gott, der in irgendeiner Form sogar zu antworten vermag.

So ein Gott, beziehungsweise die Götter, sind die Abbilder ihres Volkes, gehören zu den Weltgegenden, in denen sie entstanden sind. Unsere alten Götter, Odin und Thor, die Asen und Wanen, waren unsere eigene Schöpfung. Die nordischen Götter trugen die Seelen der Germanen in sich. Sie wurden scheinbar verdrängt, durch das Christentum abgelöst. Was aber ist dieses Christentum?

Da ist zunächst ein uneheliches Kind namens Jesus. Da hat der „liebe Gott“ das getan, was ein Hobby des Zeus gewesen ist, eine Menschenfrau geschwängert. Dieses Kind wurde geboren, taucht als Zwölfjähriger kurz auf und verschwindet wieder, bis es 30 ist, um dann eine Lehre der Nächstenliebe zu verkünden. Der „Sohn eines Zimmermanns“ entpuppt sich als rhetorisch begabter mitreißender Prediger. Das, was er lehrt, ähnelt verdächtig dem Buddhismus. Schließlich wird er von der Staatsmacht einkassiert und auf eine Weise zu Tode gebracht, die archetypisch ist: Ans Kreuz geschlagen und am dritten Tag wieder auferstanden. Genau wie vor ihm ein ägyptischer Gott namens Horus.

Dieser Jesus ist übrigens nicht der alleinige Stammvater des Christentums, ihm gleichberechtigt steht der Rabbiner Saulus, der als Paulus zum Apostelfürsten erhoben wurde. Dieser Mann hat das Christentum mit dem Judentum engstens verwoben, daraus ein Judentum für Nichtjuden werden lassen. Christus wurde zum jüdischen Messias – was die Juden heftigst bestreiten. Der Mann aus Galiläa, was eine nichtjüdische Abstammung nahelegt, wurde zum Juden erklärt, zum Nachkommen Davids gemacht. Derjenige, der zu den Juden sagt: Ihr habt den Teufel zum Vater, wird zum Erfüller der Prophezeiungen der jüdischen Bibel erklärt. Der Lehrer der Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe treibt die Händler und Geldwechsler aus dem „Haus seines Vaters“, dem jüdischen Tempel.

Nach einer Zeit der Verfolgung blühte die Sekte auf und gedieh, wurde zur Staatsreligion Roms und verdrängte die alten, angestammten Götter. Gott der Vater des Christentums hat so gar nichts mit dem rachsüchtigen und blutrünstigen Jahwe der jüdischen Bibel zu tun. In der christlichen Lehre ist er ziemlich passiv. Hauptakteur ist Gott der Sohn, der die Welt mit seinem Tod am Kreuz vom Zorn seines Vaters erlöst. Ab und zu taucht dann noch der Heilige Geist auf, um den Menschen tolle Fähigkeiten zu verleihen. Diese Dreifaltigkeit ist irgendwie in jeder Ausprägung ganz Gott und zugleich doch nur ein eigenständiger Teil dieses Gottes, der getrennt handlungsfähig ist.

Die Religion der Nächstenliebe wurde mit Feuer und Schwert nach Germanien getragen, nicht die Überzeugungskraft der Missionare, sondern die Krieger der Frankenkönige haben das Christentum zu den Germanen gebracht. Wobei manche Gegenden zweimal missioniert worden sind. Als die „Franken-Apostel“ Kilian, Kolonat und Totnan nach Würzburg gekommen sind, waren die Bewohner bereits Christen, allerdings Arianer. Da wurde dann ummissioniert, zu römisch-katholisch. Das arianische Christentum hat Jesus nicht zum Sohn Gottes erklärt, sondern zu einem Propheten – also genau das gelehrt, was der Islam über diese Person aussagt. Außerdem hat Jesus da die Kreuzigung überlebt, mußte also nicht von den Toten auferstehen. Er ist auch nicht in den Himmel aufgefahren. Da wurde Mohammed wohl von den Arianern inspiriert, die für die römischen Katholiken alsbald Ketzer geworden sind.

Germanien wurde christianisiert, römisch-katholisch natürlich, und die nordischen Götter wurden verdrängt. Nun, nicht ganz und nicht schlagartig. Die frühe christliche Kirche in Germanien übte sich in Toleranz, hat heidnische Rituale erst mal geduldet. Erst später wurde das Heidentum abgeschafft. Wurde es das wirklich? Zugegeben, kein einäugiger Wotan reitet mehr auf einem achtbeinigen Pferd auf christlichen Altären. Doch ich möchte an den Geisterbären erinnern, das Totem des steinzeitlichen Stammes, den ich zu Osiris befördert habe. Wenn keine Missionare die alten Heiligtümer niederbrennen, geht die Göttlichkeit schleichend auf neue Formen und neue Namen über. Der Erzengel Michael, Sankt Georg der Drachentöter – die katholische Kirche bietet zahlreiche Heilige an, zu denen sich die alten Götter haben weiterentwickeln können. Wenn meine Mutter ihren Hausschlüssel gesucht hat, war dafür nicht die Heilige Dreifaltigkeit zuständig, sondern der heilige Antonius…

Die Zeit des christlichen Abendlandes erstreckt sich von 1000 bis 1500, grob gerundet. In dieser Zeit bestand eine Einheit der Kirche, auch wenn es mit Katharern und Hussiten durchaus Abweichler gegeben hat. In dieser Periode war die Kirche froh, wenn das einfache Volk die christlichen Lehren des Neuen Testaments gekannt hat, das Alte Testament war weitgehend unbekannt. Das christliche Abendland wurde von Martin Luther gespalten, zudem hat er einen großen Fehler begangen: Er hat nicht nur das Neue, sondern auch das Alte Testament ins Deutsche übersetzt und so dem Christentum die jüdischen Heldensagen aufgebürdet. Das Christentum hat sich im internen Konflikt zersetzt, mit dem Höhepunkt des Dreißigjährigen Krieges. Danach gab es in Europa drei Glaubensrichtungen: die römisch-katholische, die evangelische und die russisch-orthodoxe.

Mit der Aufklärung wurde die Religion in den Hintergrund gedrängt, der neue Götze hieß nun Wissenschaft, auch wenn die Wissenschaft die alten Mythen nur durch neue Mythen ersetzt hat. Die Leute sind zwar noch lange brav in die Kirche gegangen, doch der Geist des Christentums war ausgehöhlt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Christentum durch den Materialismus ersetzt. Das nunmehr „jüdisch-christliche“ Abendland betet den Götzen Baal Mammon an, der keinerlei Spiritualität zu bieten hat und dessen Glaubensgebote sich in drei Sätzen zusammenfassen lassen: Mach Geld! Mach mehr Geld! Mach noch mehr Geld!

Die Schätze der Erde haben uns jedoch nicht reich gemacht, sondern verarmen lassen. Deutschland ist hoch verschuldet, die Target-II-Salden, mit denen unsere Waren „bezahlt“ werden, sind uneinbringbar. Das private Vermögen der Deutschen gehört zu den geringsten in jenem Teil Europas, der nicht zum früheren Ostblock gehört hat. Deutschland hat seinen inneren Zusammenhalt verloren. Früher war Deutschland eine geistige Einheit und ein politischer Flickenteppich, heute ist es umgekehrt. Die politische Vernunft hat Seltenheitswert, dafür wird jeder aufrecht gebliebene Deutsche als „Nazi“ und „Rechter“ diffamiert. Im Land grassiert der Volkstod, die Türken und der Islam, die 1529 und 1683 erfolgreich abgewehrt worden sind, unternehmen gerade die dritte Invasionswelle. Diesmal wird ihnen Tür und Tor geöffnet, das geistig und moralisch zerrüttete Land hat keine Abwehrkräfte mehr. Deutschland wurde verraten, von oben, von seiner eigenen Regierung.

Die Rückkehr der Götter

Der Islam gehört nicht zu Deutschland, er gehört nicht nach Germanien, er gehört nicht in den Norden. Wüstendämonen gehören in die Wüste, und eine Religion, die im 7. Jahrhundert verhaftet ist, nicht ins 21. Jahrhundert. Der Islam ist keine schöpferische Religion, sondern eine zerstörerische. Die Mohammedaner glänzen weltweit durch Terroranschläge, doch dem Mohammedaner-Terror fallen zumeist ihre eigenen Glaubensbrüder zum Opfer. Das „Haus des Islam“, wie sich die muslimische Welt selbst nennt, ist kein Haus des Friedens.

Die einst sittenstrenge evangelische Kirche ist zum Hort der Beliebigkeiten geworden. 200 beliebige Geschlechter, eine Ideologie links vom abgewirtschafteten Marxismus, Kirchenführer, die sich ihres Gründers Martin Luther schämen – die evangelische Kirche ist entkernt. Das sind längst keine Protestanten mehr, das sind Konformisten der gedankenlosesten Sorte. Die katholische Kirche ist straffer organisiert, doch deren größter Nachteil ist der Papst in Rom. Ich glaube nicht, daß sich die katholische Kirche von diesem Papst noch einmal erholen wird. Das christliche Abendland ist eine Lüge, innerlich morsch, von der Zeit überholt.

Wir benötigen jedoch dringend einen inneren Halt, eine „Religio“, eine Rückverbindung zum Spirituellen. Wir benötigen dringend etwas, das unsere innere Leere ausfüllt. Die alten Götter Germaniens existieren noch immer, sie werden sich unser annehmen, wenn wir uns ihrer annehmen. Oh nein, Wotan wird nicht mehr auf Sleipnir reiten, Thor nicht mehr seinen Hammer schwingen, Heimdall nicht mehr den Bifröst bewachen. Es werden weniger Menschen in Deutschland leben, wir werden der Natur mehr Raum geben. Nach zweihundert Jahren des Krieges werden wir Frieden schließen mit der Natur, und in der Natur werden wir sie finden, unsere alten Götter.

Wir werden sie mit neuen Namen ansprechen, doch es werden die alten Götter sein, zurückgekehrt nach mehr als tausend Jahren. Die drei Wüstenreligionen werden in die Wüste zurückkehren, Europa in die Freiheit entlassen. Europa wird sich mit seinen alten Göttern zu neuen Höhen aufschwingen. Das entspricht der alten Prophezeiung, der neuen Welt nach Ragnarök, nach dem Ende der alten Götter.


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