Das wahre Gesicht des UN-Migrationspakts

von Quo usque tandem

Unsere politischen „Eliten“ versichern uns gegenwärtig non-stop, dass der Globale Migrationspakt der UN, welcher am kommenden 10.12. im marokkanischen Marrakesch auch von Deutschland „angenommen“ werden soll, alle unterzeichnenden Staaten weltweit auf eine wohlwollendere Haltung gegenüber Flüchtlingen einstimmen wird, welche ihre Heimatländer (vorwiegend) wegen wirtschaftlicher Ursachen verlassen. Als Folge, so erklärt man uns wortreich, werde dies die Flüchtlings-Ströme, welche gegenwärtig nach Deutschland branden, in andere Richtungen lenken und gerechter verteilen.

Wenn man nicht wüsste, dass all dies Sand ist, welcher dem deutschen Wahl- und Zahlvolk in die Augen gestreut werden soll (der bösen Schwiegermutter gleich, die Schneewittchen den vergifteten Apfel andreht), müsste man dafür plädieren, dass die Verkünder dieser Botschaft wegen fortgeschrittener Demenz in eine geschlossene Anstalt verbracht und unter Vormundschaft gestellt werden.

Betrachten wir doch einmal das Postulat diese selbsternannten „Wohltäter des deutschen Volkes“ genauer:

Mit ihrer Unterschrift unter den Pakt (so die Wohltäter) verpflichten sich – sagen wir – Eritrea, Afghanistan, Paraguay und die Fidschi Inseln, künftig Flüchtlinge aus den politischen und wirtschaftlichen Notstandsgebieten Afrikas sowie des Nahen und Mittleren Ostens aufzunehmen.

Der Knackpunkt hierbei ist, dass Eritrea und Afghanistan Flüchtlinge schicken, nicht aufnehmen und das Flüchtlinge nicht nach Paraguay oder sie Fidschi Inseln wollen, sondern mehrheitlich nach Deutschland.

Warum ist gerade unser Land ein so beliebtes „Ausflugsziel“ der Flüchtlinge aus den besagten Notstandsgebieten?

Um diese Frage zu beantworten muss man folgende Realität berücksichtigen:

Im Zeitalter des Smartphone ist man in Afrika sowie Vorder- und Mittelasien bestens über die Verhältnisse in Deutschland informiert – durch Berichte bereits hier befindlicher Verwandter, Bekannter oder Bekannter von Bekannten.

Aufgrund der zurückfließenden Information müssen die „Daheimgebliebenen“ zwangsweise den Eindruck gewinnen, dass Deutschland von einer Ansammlung einfältiger Gimpel bewohnt ist, welche mit vollen Händen Geld an jeden ausschütten, der die Hand ausstreckt, die jede noch so aufgesetzte Geschichte glauben und unter deren Justiz-System jeder Zuwanderer absolute Narrenfreiheit genießt.

Wohin wird man folglich seine Migrationsschritte präferentiell lenken? Dreimal dürfen Sie raten, geschätzter Leser.

Fern davon, andere Ziele attraktiv zu machen, wird der der Migrationspakt – mit seiner impliziten Botschaft, dass jeder Erdenbürger frei und ungehindert in jedes Land der Erde einreisen kann, auf das er sein Augenmerk richtet, um dort endgültig zu bleiben, wird der auf Flüchtlinge aller Art ausgeübte „Pull-Effekt“ Deutschlands noch beträchtlich verstärkt werden.

Verglichen mit den Flüchtlings-Tsunamis, welche sehr bald nach der Unterzeichnung des Flüchtlings-Paktes durch die BRD über Deutschland herein branden werden, werden die bisherigen Bewegungen dieser Art sanfte Wiesen-Bächlein gewesen sein.

Lediglich jemand, der unter völliger und absoluter Realitäts-Ferne leidet (oder aber sich vorgenommen hat, Deutschland, seinen angestammten Bewohnern und seiner, in 2000 Jahren gewachsenen Kultur terminal zu schaden) kann dieses unvermeidliche Endergebnis ignorieren.

Statt in Marrakesch Tinte für den de facto Untergang des Deutschland, das wir kennen und lieben einzusetzen, wären einer politischen Klasse, welcher das Wohl ihres Landes am Herzen liegt viel eher folgende Schritte anzuraten. Diese würden zwar nicht Fluchtursachen, dafür aber die Flucht-Bereitschaft (zumindest in Richtung Deutschland) beseitigen.

  • Reduzierung der an Asylanten/Flüchtlinge ausgeschütteten Sozialleistungen auf ein europäisches Mittelmaß. Gegenwärtig sind diese Leistungen die zweit-höchsten in Europa. Lediglich die Leistungen Dänemarks sind höher und, angesichts der Verschiebungen in der politischen Landschaft dieses Staates, kann erwartet werden, dass sie bald unter das bundesdeutsche Niveau sinken werden.
  • Strikte Anwendung der Bestimmung der sog. „Dublin III-Verordnung“. Diese besagt, dass Asylanträge in dem Staat zu stellen und zu behandeln sind, in welchem der Antragsteller zuerst die Grenze des Schengen-Raumes überschritten hat sowie, dass Antragsteller, welche bereits in einen anderen Staat weitergezogen sind, an den ursprünglich zuständigen Staat zu überstellen sind. Dies würde dem beliebten Spiel „Asyl/Flucht a la carte“ ein Ende bereiten.
  • Konsequente und zügige Abschiebung sowohl abgelehnter wie straffälliger Asylanten/Flüchtlinge (bei Straffälligkeit sofort nach der ersten rechtskräftigen Verurteilung).
  • Abschaffung des Klagerechts gegen Ablehnung eines Asylantrags. Auf der Grundlage dieses Rechts können abgelehnte Bewerber – mit tatkräftiger Hilfe einer spezialisierten Industrie von „Rechtsbeiständen“ – jahrelang weiter in Deutschland verbleiben, da die einschlägigen Gerichte hoffnungslos überlastet sind.
  • Kein Familien-Nachzug für Migranten ohne uneingeschränktes Bleiberecht – auch nicht auf der Grundlage von Quoten oder in sog. „Härtefällen“.
  • Beendigung der „Samtpfötchen-Haltung“ der deutschen Justiz gegenüber jedem Straftäter, der einen Migrations-Hintergrund vorweisen kann.

Aus Zeitgründen möchte ich mich auf diese Liste beschränken; sie ist jedoch durchaus erweiterungsfähig.

Aber, dass solche Schritte je durch das derzeit in Deutschland herrschende System auch nur in Erwägung gezogen werden, ist wohl ein schöner, aber vergeblicher Traum.

Uns Älteren, die wir den Schritt der Auswanderung nicht mehr tun können, bleibt nur, das künftige Schicksal unseres schönen und wertvollen Landes zu beweinen sowie unseren Kindern und Enkeln anzuraten, ihrerseits dem künftigen Desaster durch Auswanderung in vielversprechendere Weltgegenden zu entgehen.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/11/30/das-gesicht-un/