Das Karstädt-Protokoll: Künstlicher Süßstoff – doch kein Genuss ohne Reue!

von Uwe Karstädt

Das Geschäft mit Diätlebensmitteln ist ein Milliardengeschäft für die Nahrungsmittelindustrie. Der Konsument erwartet von den künstlichen Süßstoffen, dass er sein Übergewicht endlich verliert, aber ganz sicher nicht, dass er zunimmt. Doch es gibt ernstzunehmende Beweise, dass genau das der Fall ist. Hier das Karstädt-Protokoll Nr. 5 mit neuen, spannenden Fakten.

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Sie heißen Acesulfam, Cyclamat, Aspartam, Saccharin, Sucralose oder Neotam. In der Europäischen Union sind mittlerweile zehn Süßstoffe für die Verwendung in Lebensmitteln zugelassen. Das Versprechen der Lebensmittelindustrie: süßer Genuss ohne Reue. Süßstoff hat null Kalorien. Light ist »in«. So einer dem Schönheits- und Schlankheitswahn verpflichtenden Botschaft können sich die Verbraucher nicht verschließen.

Bei der ständig steigenden Zahl von Übergewichtigen in Deutschland ist es kaum verwunderlich, dass Light-Produkte der Renner im Supermarkt sind. Der Lieblingssüßstoff der Industrie Aspartam wird mittlerweile in über 9.000 Light-Produkten verarbeitet. Unter den Handelsnamen E 951, NutraSweet oder Canderel steckt Aspartam in Diätfruchtsäften, Diätjoghurt oder in Diätmüsliriegeln.

Süßes ohne Reue, also ganz ohne Kalorien, das ist zu schön, um wahr zu sein! Es ist auch nicht wahr. Natürlich ist das nur ein Märchen findiger Werbestrategen.

Künstliche Süßstoffe verwirren den Stoffwechsel

Viele Untersuchungen deuten darauf hin, dass künstliche Süßstoffe die Fähigkeit des Körpers stören, die Energieaufnahme und den Blutzucker zu regulieren. Einige Süßstoffe lassen sogar den Blutzuckerspiegel steigen. Das erklärt sich so: Süßes auf der Zunge signalisiert dem Gehirn, dass etwas Süßes auf dem Weg in den Verdauungstrakt ist.

Dies wiederum löst ein Signal für Leber und Bauchspeicheldrüse aus, Insulin zu produzieren und keine weitere Energie mehr aus den Fettreserven freizusetzen. Insulin senkt den Blutzuckerspiegel, der sich innerhalb enger Grenzen bewegen muss, damit die Zellen im Körper korrekt arbeiten. Wenn aber nun der erwartete Zucker nicht kommt, wird jegliche Glucose im Blut durch die Leber gespeichert. Dadurch fällt der Blutzuckerspiegel und erzeugt einen Essimpuls, damit das Defizit ausgeglichen wird. Kein Wunder also, wenn man dann mehr isst, als der Körper tatsächlich braucht.

Bei langfristigem Genuss von Süßstoffen gewöhnt sich der Körper an den schwankenden Blutzuckerspiegel und stellt nicht mehr korrekt die Verbindung zwischen Gehirn und Verdauungsapparat her. Es ist so, als ob der körpereigene Kalorienzähler seine Arbeit einstellt, weil er all diese widersprüchlichen Signale nicht mehr richtig deuten kann. Eine Gewichtszunahme
ist dann sehr wahrscheinlich.

Aspartam − der giftigste aller Süßstoffe

Künstliche Süßstoffe verwirren aber nicht nur unseren Stoffwechsel, sie sind bekanntlich auch giftig. Die Geschichte von Aspartam ist aufschlussreich. Aspartam ist ein Exzitotoxin, das stark auf das Gehirn wirkt. Einer der Botenstoffe (Neurotransmitter), die die Zellen im Gehirn nutzen, um Informationen auszutauschen, ist Aspartat, eine Aminosäure. Aspartam hat einen hohen Gehalt dieser Aminosäure. Nach dem Essen von Aspartam entsteht ein Überschuss von Aspartat im Gehirn.

Bis zu 72 Stunden nach der Aufnahme von Aspartam können Migräne und Kopfschmerzen auftreten. Aspartam kann zudem epileptische Anfälle auslösen. Frühe Versuche mit Ratten, die regelmäßig Aspartam bekamen, zeigten, dass ihr Risiko für einen Hirntumor um das 25-Fache stieg. Diese Fakten waren bereits bekannt, als Aspartam als unbedenklicher Süßstoff für den Menschen vorgeschlagen wurde.

Tatsächlich reichten zwei der Forscher der Entwicklerfirma formalen Einspruch gegen die Einführung des Produktes ein, weil ihre Untersuchungsergebnisse die Tumorgefahr bestätigten. Aber dieser Einspruch blieb ergebnislos, der Lobbyismus siegte wieder mal über die Volksgesundheit. Schrittweise wurde Aspartam für immer mehr Lebensmittel zugelassen, bis es eine uneingeschränkte Zulassung erhielt.

Die Gefahr, die von Aspartam ausgeht, verdeutlichen auch die Arbeitsvorschriften in den Herstellerbetrieben. Dort darf man nur mit Handschuhen, Schutzbrille, Atemschutz und einer chemikalienfesten Schürze arbeiten.

Aspartam besteht im Wesentlichen aus drei Komponenten:

  • ca. 50 Prozent Phenylalanin
  • ca. 40 Prozent Asparaginsäure
  • ca. 10 Prozent Methyl-Esther

Während der Verdauung im Körper zerfällt Aspartam in diese drei Stoffe − Phenylalanin, eine Aminosäure, Asparaginsäure und Methanol. Methanol ist ein Gift, das sich aber auch in einigen natürlichen Fruchtsäften befindet. Tatsache ist aber, dass der Methanolgehalt von Getränken mit Aspartam 15-100-mal höher ist als der von Fruchtsäften. Viele der Getränke sind mit einem Maissirup (Glucose-Fructose-Sirup) gesüßt, der den Insulin- und Leptinspiegel ernsthaft stört. Leptin ist ein Hormon, welches das Auftreten von Hungergefühlen hemmt und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Fettstoffwechsels spielt.

Deshalb erhöhen Aspartam-haltige Getränke das Risiko von:

  • Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts­Störung (ADHS)
  • Schlaflosigkeit
  • Koffeinabhängigkeit (Cola- und Energie-Getränke)
  • Nierensteinen
  • Zahnverfall (nicht nur wegen des Zuckergehaltes, sondern auch wegen der Säure)
  • Übergewicht
  • Osteoporose (phosphathaltige Getränke wie zum Beispiel Cola)

Studien mit regelmäßig Cola trinkenden Jugendlichen kamen zu einem erschreckenden Ergebnis:
14-jährige Mädchen hatten ein fünffach erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Der Grund: Die Zuckerbrause enthält viel Phosphat, das die Aufnahme von Kalzium in den Knochen behindert und damit zu einer Verringerung der Knochendichte führt. Das ist beängstigend, da diese 14-Jährigen schwache Knochen in einem Alter aufwiesen, in dem sie eigentlich ihre Knochenmasse aufbauen sollten. Das Risiko für eine Osteoporose mit all ihren Folgeerscheinungen steigt also bei regelmäßigem Cola-Genuss deutlich!

Süßstoffe erhöhen das Diabetes-Risiko

Welche Gefahr von Light-Produkten ausgeht, verdeutlicht in eindrucksvoller Weise auch eine Studie, die französische Wissenschaftler vergangenes Jahr am Forschungsinstitut INSERM in Paris durchgeführt haben. Die Wissenschaftler nahmen die Daten von 66.188 Frauen, die über 20 Jahre hinweg in regelmäßigen Abständen zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt wurden, genauer unter die Lupe.

Die Überprüfung ergab, dass durch den täglichen Konsum von 0,5 Liter Light-Limonade das Risiko an Diabetes zu erkranken um 15 Prozent stieg. Wurden 1,5 Liter der kalorienreduzierten Getränke am Tag getrunken, stieg das Risiko für eine Diabetes-Erkrankung sogar um 59 Prozent. Kalorienreduzierte Getränke können aber auch die Zähne schädigen und sogar Krebs fördern. Wissenschaftler von der Columbia Universität in New York haben herausgefunden, dass bei täglichem Konsum von Light-Getränken zudem das Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, um 48 Prozent erhöht ist.

Krank durch Gift im Körper

Aspartam steht außerdem im Verdacht, Schwindel, Müdigkeit und asthmatische Reaktionen auszulösen. Man vermutet Schäden durch Excitotoxine wie Aspartam auch als Ursache für Krämpfe sowie neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer. Bei manchen ist es sogar der einzige Auslöser für diese Krankheiten. Der weit verbreitete Gebrauch von Excitotoxinen ist noch relativ neu, nimmt aber weiterhin zu, sodass man befürchten muss, dass das volle Ausmaß der Folgen noch nicht sichtbar ist.

ADI-Werte der Süßstoffe

Zur gesundheitlichen Bewertung von Süßstoffen werden jeweils akzeptable tägliche Aufnahmemengen (Acceptable Daily Intake, ADI) abgeleitet. Die Werte basieren auf Ergebnissen aus Tierversuchen, in denen über einen längeren Zeitraum hohe Dosen des betreffenden Süßstoffes verabreicht wurden. So gibt der ADI-Wert die Menge (mg/kg Körpergewicht), die täglich konsumiert werden kann, ohne dass unerwünschte Nebenwirkungen zu erwarten sind.

Übersicht über die in der Europäischen Union zugelassenen Süßstoffe

Quelle: Deutscher Süßstoffverband e.V.

Link-Tipp: das-ist-drin.de/

E-Nummern verschlüsseln die Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln. Wer genau wissen will, was sich hinter diesen Abkürzungen verbirgt, kann dies im Internet unter www.das-ist-drin.de selbst überprüfen.

Stevia – natürliche Süße?

Erst seit dem Jahr 2011 ist in der Europäischen Union Stevia als Süßungsmittel zugelassen. Viele Menschen unterliegen allerdings dem Irrglauben, dass es sich bei Stevia um den einzigen natürlichen Süßstoff handelt, der auf dem Markt erhältlich ist. Stevia ist die Kurzbezeichnung für Steviolglykosoid, das aus den Blättern des in Südamerika heimischen Honigkrauts (Stevia rebaudiana) gewonnen wird.

Seit seiner Einführung als Lebensmittelzusatzstoff E 960 hat die Pflanzensüße einen wahren Siegeszug angetreten. In immer mehr Produkten befindet sich Stevia, vor allem in Milcherzeugnissen, Getränken und Konfitüren. Auch als Tafel- und Streusüße in Pulverform ist Stevia erhältlich. Allerdings handelt es sich dabei nicht um ein echtes Naturprodukt, wie es uns die Werbung weismachen will.

Im Gegensatz zu den natürlichen Steviablättern, die bereits 20-30-mal süßer als herkömmlicher Zucker schmecken, und seit langer Zeit in vielen Teilen der Welt zum Süßen verwendet werden, ist Stevia aus dem Supermarkt alles andere als natürlich. »Steviolglykosid ist ein isolierter Bestandteil, der unter Einsatz von Chemie und mit komplizierten physikalischen Verfahren gewonnen wird. Mit Natur darf also nicht geworben werden«, sagt die Verbraucherzentrale in Kiel.

Dennoch halte ich Stevia für eine der besten Alternativen zum Zucker. Stevia ist praktisch kalorienfrei und bei der Ernährung jedem anderen in der EU zugelassenen Süßstoff vorzuziehen. Allerdings gilt auch hier die Regel: Konsumieren Sie Stevia nur in Maßen, genauso wie Sie das auch bei normalem Zucker tun sollten. Die tägliche Höchstdosis von zehn mg Stevioglykosoid beziehungsweise vier mg Stevioäquivalenten pro kg Körpergewicht ist schnell erreicht. Bei einem Kind kann durch das Trinken einer einzigen Flasche mit Stevia gesüßter Limonade dieser Grenzwert bereits überschritten sein.

Xylit – Liebling der Zahnärzte

Xylitol, auch Xylit genannt, ist ein Zuckeraustauschstoff. Das süß schmeckende Kohlenhydrat kommt in natürlichen Nahrungsmitteln wie beispielsweise Pflaumen vor. Xylit befindet sich aber auch in der Rinde der Birke und wird deswegen manchmal als Birkenzucker bezeichnet. Da es insulinunabhängig verstoffwechselt wird, hat Xylit einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel als herkömmlicher Zucker.

Besonders geeignet ist es für Menschen mit Zahnproblemen. Xylit verfügt über eine extrem wirksame kariesvorbeugende Wirkung. Dies wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt. Es kann den Zahnschmelz remineralisieren und wird auch zur unterstützenden Behandlung von Parodontitis (schwere Zahnfleischinfektion) eingesetzt.

Wegen seines positiven Effekts auf die Zahnhygiene und der hohen Süßkraft findet sich Xylit, deklariert als Lebensmittelzusatzstoff E 967, oft in Kaugummis oder Kau-Bonbons. Xylit ist in Pulverform als Streusüße erhältlich. Konsistenz und Volumen gleichen herkömmlichem Zucker: Ein Teelöffel Xylit hat die gleiche Süßkraft, wie ein Teelöffel Zucker, enthält aber nur etwa die Hälfte der Kalorien. Der Verzehr von Xylit in begrenzten Mengen ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich, allerdings kann der Birkenzucker ab einer Menge von circa 2 Esslöffeln pro Tag abführend wirken.

Ein weiterer Faktor, der einen bewusst maßvollen Verzehr von Xylit anraten lässt, ist der Gewöhnungseffekt. Wenn wir unsere Geschmacksnerven an einen unnatürlich süßen Geschmack gewöhnen, wird es umso schwerer fallen, auf die künstliche Süße zu verzichten, wenn wir einmal den Birkenzucker nicht zur Verfügung haben. Die maßvolle Verwendung von allen Gewürzen, Salz und eben auch Zucker lässt unsere Geschmacksnerven wieder die natürlichen Geschmacksnuancen wahrnehmen, die jedem ursprünglichen Nahrungsmittel innewohnen.
Wie kommen wir aus der Einbahnstraße Zucker wieder raus?

Wir haben gesehen, was Zucker und seine bösen Geschwister Fructose, Süßstoffe & Co. alles anrichten können. Die zunehmenden Zivilisationskrankheiten vom Übergewicht über Diabetes bis hin zu den Herz-Kreislauferkrankungen können nicht gestoppt werden, wenn man sich auf etwaige freiwillige Beschränkungen der zuckerverarbeitenden Lebensmittelindustrie verlässt. Die Politik ist gefordert zu handeln. Gesundheitsexperten fordern ein ähnlich rigoroses Vorgehen wie seiner Zeit gegen die Tabakindustrie. Ich würde dabei sogar so weit gehen, wie es der US-Gesundheitsexperte Kelly Brownell von der Yale-Universität vorschlägt. Der Mediziner fordert:

  • Einschränkung bzw. Verbot von Werbung für ungesunde Lebensmittel.
  • Bekämpfung und Verbot von Werbekampagnen, die direkt auf Kinder abzielen.
  • Abschaffung von XL-Flaschen für Softdrinks.
  • Kein Verkauf von stark zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken an Schulen.
  • Schließung von Fast-Food-Filialen in der Nähe von Schulen.

Ist eine Zucker-Steuer die Lösung?

Ähnliche Forderungen kommen vom Schweizer Credit Suisse Research Institute, das im vergangenen Jahr eine Studie zum weltweiten Zuckerkonsum und den daraus entstehenden gesundheitlichen Folgen durchführte. Die Wissenschaftler fordern eine Besteuerung von Zucker und stark zuckerhaltigen Nahrungsmitteln:

»Nachdem wir die Argumente dafür und dagegen abgewogen haben, glauben wir, dass eine Besteuerung der beste Ansatz wäre. Das würde den Konsum verringern und gleichzeitig die öffentliche Hand dabei unterstützen, die sozialen und medizinischen Kosten bewältigen zu können«

Gesunde Ernährung ohne Zucker

Wenn Sie sich gesund und nährstoffreich ernähren wollen, müssen Sie nicht nur auf die Lebensmittel achten, sondern auch darauf, wie Sie sie zubereiten, denn es sind nicht nur die Lebensmittel selber, die uns dick machen. Wenn Sie ausschließlich belastete Lebensmittel zu sich nehmen – Lebensmittel, wie Sie sie überall in Supermärkten, Restaurants und dem Schnellimbiss bekommen, können Sie tatsächlich zunehmen, obwohl Sie spartanisch essen.

Damit Ihre Ernährung wirklich gesund ist, müssen Sie:

  • Wann immer möglich unverarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen.
  • Vermeiden Sie raffinierten Zucker, verarbeitete Kohlenhydrate und künstliche Fette.
  • Vermeiden Sie süße Getränke und Getränkedosen, insbesondere Diät-, koffeinhaltige- und phosphathaltige Getränke.
  • Vermeiden Sie künstliche Süßstoffe und Glucose-Fructose-Sirup.
  • Kauen Sie gründlich und essen Sie in einer entspannten Atmosphäre. Selbst biologische Lebensmittel sind weniger gesund, wenn sie in Eile hinuntergeschlungen werden.
  • Essen Sie, bis Sie nur zu zwei Dritteln satt sind. Trinken Sie nichts beim Essen.
  • Kochen Sie in rostfreien, gusseisernen oder Keramik-Töpfen, niemals in antihaftbeschichtetem Kochgeschirr, Plastik- oder Aluminiumgefäßen.
  • Heben Sie Nahrungsmittel nicht in Plastikbehältern auf.
  • Essen Sie keine Lebensmittel aus Blechdosen und bewahren Sie sie nicht in offenen Blechdosen auf.

Einige Tipps, wie Sie den schädlichen Effekten des Zuckers entgegenwirken können:

  • Treiben Sie Sport und essen Sie bewusst.
  • Essen Sie nur Bio-Fleisch und -Milchprodukte und so viel biologisch angebautes Obst und Gemüse wie möglich.
  • Bevor Sie eine Diät beginnen, achten Sie darauf, dass Sie so wenig Schwermetalle und Chemikalien wie möglich zu sich nehmen. Hintergrund: Wenn man eine Diät ohne vorherige Entgiftung beginnt, werden die Gifte aus den Fettzellen freigesetzt und, weil sie nicht ausgeschieden werden können, führen sie zu einer erneuten Vergiftung. Sie können sich dadurch richtig schlecht fühlen und sie werden alleine schon aufgrund dieser Nebenwirkungen vorzeitig aufgeben.
  • Nehmen Sie ein Präparat, das Gifte aufnimmt, wenn Sie abnehmen wollen, wie z. B. Biologo-Rescue, aber keines, das die Gifte nur freisetzt.
  • Nehmen Sie Multivitamin- und Mineralien-Präparate.
  • Gehen Sie alle psychologischen Probleme an, die mit Übergewicht zu tun haben.

Zu guter Letzt:

Genießen Sie Ihr Essen richtig. Haben Sie Spaß daran! Auf Dauer ist nur eine Nahrung attraktiv, die die beiden Grundsätze von gesunden Lebensmitteln und Genuss verbindet.


Quelle und Kommentare hier:
http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/uwe-karstaedt/das-karstaedt-protokoll-kuenstlicher-suessstoff-doch-kein-genuss-ohne-reue-.html