Darmstadt: Dreitausend „Scheinheilige“ gegen die Meinungsfreiheit!

Von Klaus Lelek

Intoleranter rot-grüner Mob belagert Orangerie und lässt Andersdenkende Spießrutenlaufen

Der totalitäre Staat, der mit Gewalt andere Meinungen unterdrückt, rückt immer näher und hat auf der Wahlkampfveranstaltung der AfD rund um die Orangerie in Darmstadt zu bürgerkriegsähnlichen Szenerien geführt. Bereits im Vorfeld gab es einen Anschlag mit Buttersäure auf das historische Barockgebäude.

Die Mauer des jüdischen Friedhofes wurde mit Anti-AfD-Parolen geschmiert. Als die vierhundert mutigen Besucher und AfD-Anhänger nach der Veranstaltung mit Alexander Gauland den Saal verlassen wollten mussten sie ein verbales Spießrutenlaufen über sich ergehen lassen über das die FR frohlockend und triumphierend schreibt:

„Die Abreise einiger AfD-Anhänger gestaltete sich schwierig, weil sie durch ein Spalier von Gegendemonstranten hindurchlaufen mussten, die immer wieder lautstark „Haut ab! Haut ab!“ skandierten.“

Aufgerufen zum Frontalangriff gegen die Meinungsfreiheit hatten mehrere Blockparteien, der Asta, Gewerkschaften, Kirchen, Vereine und Initiativen. Bereits ab 16 Uhr zog ein Lindwurm von dreitausendfünfhundert Demonstranten vom Luisenplatz in den Vorort Bessungen, um im angrenzenden Orangerie Park ihr Feldlager der Intoleranz aufzuschlagen. So nah am Veranstaltungsort, dass die gellenden Pfiffe bis in den Saal schallten. Zitat der als Antifa-Kampfblattes fungierenden FR:

„Das Pfeifkonzert der Gegendemonstranten war bis in das Gebäude zu hören. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz, um einen friedlichen Ablauf sicherzustellen.“ (Das Wort „friedlich“ ist in diesem Zusammenhang sarkastisch)

Allein das eine solch massive Beeinträchtigung eines politischen Gegners überhaupt genehmigt wurde, ist ein politischer Skandal. In Mainz und Kandel sorgte die Polizei mit einem fünfzig bis hundert Meter breiten Sicherheitsabstand dafür, dass die Kundgebungen von „Beweg was“ oder anderen Veranstaltern nicht zu sehr gestört wurden. Ebenso wurde ein „Begegnungsfreie Auflösung“ der Kundgebungen garantiert. In Darmstadt wurden dagegen rechtsfreie Räume geschaffen.

Unter diesen Aspekten eines von Anschlägen im Vorfeld und massiven Einschüchterungen geprägten Veranstaltung einer demokratischen Partei, die inzwischen Millionen Wähler vertritt, klingen die Worte des grünen Oberbürgermeisters Jochen Partsch, man solle „der AfD mit Argumenten begegnen“, heuchlerisch und verlogen. Hierzu der gleichgeschaltete Chronist:

„Wir müssen uns argumentativ auseinandersetzen mit denen, die einfache Antworten haben; versuchen zu verstehen, dass manche Angst haben und denen widerstehen, die anderen Angst einjagen.“

Stinkende Argumente und Beschimpfungen!

Nach den Störungen durch einen tobenden Mob, dem Spießrutenlaufen und anderen hässlichen Szenen rund um die Orangerie, nach einem Anschlag mit Buttersäure und Farbanschlag auf den jüdischen Friedhof klingen solche Sätze nach einer bis zum Himmel stinkenden doppelten Moral. Hier wird noch mal verbal bekräftigt, was die Buttersäure bereits im Vorfeld erreichen sollte.

Andersdenkende mundtot machen und sich dabei scheinheilig auf Werte wie „Toleranz“ berufen. Anders als der ungebildete Antifa-Pöbel mit und ohne Parteibuch verstand der große Aufklärer Voltaire, aus dessen Ära auch die Orangerie stammt, unter Toleranz folgendes:

„Ich verabscheue was Sie sagen, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie es sagen dürfen.“

In Bessungen dagegen zeigte sich in Grundrissen die finstere Fratze der Diktatur.


Quelle und Kommentare hier:
https://www.journalistenwatch.com/2018/08/23/darmstadt-dreitausend-meinungsfreiheit/