Bottrop Essen: Wenn aus Wahn Propaganda wird – Politische Umdeutung einer dubiosen Silvester-Irrfahrt

von presselügenclub

Der Jubel der Erleichterung war sicher groß beim linken Establishment, als bekannt wurde, dass es ein Deutscher gewesen sein soll, der in der Silvesternacht in Bottrop und Essen mehrere Menschen mit einem Auto angefahren hat. Zum Glück kein Syrer oder Afghane, kein Anschlag durch Islamisten.

Sofort wird der propagandistische Umkehrschluß gezogen: Wenn es ein Deutscher war, dann muss es ein Nazi-Anschlag sein. Wie praktisch, dass der vermeintliche Täter nichts Besseres zu tun hatte, als gleich bei seiner Festnahme auch genau diese gewünschte Botschaft zu verbreiten.

Natürlich gibt es auch „zufällige“ Filmaufnahmen von zwei „Tatorten“ und zweifelhafte „Experten“ übernahmen in den Medien die Deutung des vermeintlich bekannten Geschehens.

Ein „rassistischer Anschlag“ – den hätten die Linken gerne!

Doch was genau ist eigentlich bekannt und was nicht? Die Polizei (Pressemeldung v. 02.01.2019) berichtet von insgesamt vier Orten, je zwei in Essen und Bottrop, wo versucht wurde, Passanten mit einem Auto anzufahren.

Das gelang offenbar nur an zwei Orten, wo es zu einzelnen Verletzten kam. Von einer afghanischen Familie auf dem Berliner Platz in Bottrop ist die Rede und von einem Türken in der Frintoper Straße in Essen. An der Osterfelder Straße in Bottrop gelang dem Fahrer kein Treffer, ebenso nicht an der Bushaltestelle in der Schloßstraße in Essen, was auch nicht verwunderlich ist, wenn man sich das „zufällig“ gemachte Video (Quelle: Youtube, NRW Aktuell.tv) ansieht.

Gezielte „Ausländerjagd“ im Dunkeln kaum möglich

Von einer „Jagd auf Ausländer“ kann keine Rede sein, denn nach einer Jagd sieht es insbesondere in der Schloßstraße gar nicht aus, eher nach einem sehr auffälligen und langsamen Herankriechen. Auch wenn die Haltestelle beleuchtet war, dürfte es dem Fahrer im Dunkel der Nacht nahezu unmöglich gewesen sein, beim Heranfahren rechtzeitig zu erkennen, ob und wie viele der Wartenden nun Ausländer waren oder nicht. Ähnlich verhielt es sich auf dem Berliner Platz, wie ein weiteres „zufälliges“ Video (Quelle: Youtube, unbekannt) zeigt. An beiden Orten sieht es vielmehr nach einem pauschalen Angriff aus, wo weder Zeit noch Gelegenheit gewesen wäre, die Passanten im Dunkeln nach Nationalität zu „sortieren“. Lediglich die Wahrscheinlichkeit, in stark überfremdeten Städten wie Bottrop oder Essen auf Ausländer zu treffen, dürfte sicher höher sein, als irgendwo auf dem Lande.

Tatvideo: Zu perfekt, um zufällig zu sein?

Das Video von NRW Aktuell.TV wirft viele Fragen auf. Generell fällt auf, dass der „zufällige“ Filmer zur perfekten Zeit am perfekten Ort stand, um den ganzen Ablauf aufzunehmen. Fast schon ZU perfekt, als dass es Zufall sein kann? Ein silberner Mercedes-Kombi kommt von links ins Bild gefahren, fährt auffallend sachte und langsam auf die Haltestelle zu, bremst lange bevor er die Haltestelle erreicht deutlich ab, schaltet dann den Warnblinker an und fährt langsam weiter in die Haltestelle hinein, so dass wirklich jeder Passant genug Zeit hatte, um beiseite zu gehen. Dann wendet der Kombi ganz gemächlich und fährt zurück, um dann noch mal den Warnblinker zu setzen, bevor er in der Rechtskurve verschwindet.

Eine „Jagd“ zeigt das „zufällige“ Tatvideo nicht

Warum der Warnblinker weit vor der Haltestelle und nach Ende der Aktion? War es ein „vereinbartes“ AN-AUS-Signal für den Kameramann? Ist ein normaler Bürger wirklich in der Lage, eine so überraschende Situation so perfekt zu filmen und vor allem schon mit dem Filmen loszulegen, als der Wagen noch ganz normal die Straße entlang kam und eigentlich niemand ahnen konnte, dass dieses Auto gleich in eine Haltestelle fahren wird? Ohne Vorwissen ist das so kaum denkbar, oder? Und warum bemüht sich der vermeintliche „Attentäter“ sorgsam darum, nicht zu schnell in die Haltestelle zu fahren und vorher sogar noch eine Warnung per Warnblinker zu signalisieren?

Etwas abrupter wirkt die Situation, die wir in einem zweiten „zufälligen“ Video (Quelle: Youtube, unbekannt) vorgeführt bekommen. Hier fährt ebenfalls ein silberner Mercedes-Kombi auf Passanten zu, allerdings nicht ganz so langsam, aber auch mit Warnblinker-Signal. Der Ort lässt sich aus dem Film nicht identifizieren. Ob es sich um den gleichen Wagen wie in dem Film aus der Essener Schloßstraße handelt, ist ebenfalls nicht zu erkennen. Immerhin lässt sich hier ein Kennzeichen des Kombi ablesen, dass wohl „E – DN 660“ lautet. Auch bei diesem Video war irgendjemand erstaunlich geistesgegenwärtig, wenn auch nicht der vollständige Ablauf zu sehen ist.

Wer fuhr welchen Mercedes und wo?

Wer den Mercedes-Kombi in Essen oder Bottrop tatsächlich gefahren ist, lässt sich nirgends erkennen. Laut Polizei wurde ein silberner Mercedes, den die Beamten für den tatverdächtigen Wagen hielten, an der Straße Rabenhorst in Essen angehalten und im Zuge dessen ein 50jähriger Deutscher namens Andreas N. als Fahrer festgestellt. Auch davon kursiert ein Video im Netz, dass allerdings keinen Mercedes-Kombi, sondern eine silberne Mercedes Limousine zeigt. Ein ganz anderer Fahrzeugtyp. Bislang ist unklar, ob es sich dabei wirklich um das von der Polizei gestoppte Fahrzeug handelt. Wenn ja, wäre das ein Ermittlungsfehler, der von Anfang an auf eine falsche Fährte führen muss (und vielleicht auch soll).

Nicht Fakten, sondern politische Umdeutung

Wie so oft bei zweifelhaften „Anschlägen“ hat man das Gefühl, dass alles irgendwie schon vorbereitet wurde. Wir kriegen sofort einen Täter präsentiert mit Namen, Gesicht und Lebenslauf. Ob auch nur irgendwas daran stimmt oder ob man uns eine Legende vorführt – wir wissen es nicht und haben auch kaum eine Chance, es selber zu prüfen. Umso dreister werden wir deshalb von interessierter Seite belogen, denn jeder, der sich eine politische Deutungshoheit in solchen Fällen verschaffen kann, der wird es auch tun. Und wer kann das in solchen Fällen? – Natürlich etablierte Politiker, Journalisten und Behörden.

Für sie spielt es keine Rolle, was wirklich passiert ist, warum es passiert ist und wer dahinter steckt. Für sie zählt nur, wie sie einen solchen Fall am besten politisch ausschlachten und nach ihren Interessen umdeuten können. Dafür haben sie auch sofort die passenden „Experten“ zur Hand, die sich ganz nach Wunsch und Gesinnung äußern und so die öffentliche Interpretation bestimmen. Was spielt es für eine Rolle, ob der Täter wirklich „Andreas N.“ heißt? Ob er Deutscher oder Bosniake ist? Ob er seit Jahrzehnten schizophren und damit völlig unglaubwürdig ist? Ob er aus freien Stücken handelte oder – was bei psychisch Gestörten sehr leicht möglich ist – zu dieser Tat angestiftet wurde?

Auf die Botschaft kommt es an

Hauptsache ist, dass der vermeintliche Täter sofort nach der Festnahme die politische Botschaft hinausposaunt, die das linke Establishment hören wollte: Er wollte Jagd auf Ausländer machen. „Kanaken“ und „Schwarzfüßen“ soll er die Leute genannt haben, die er umfahren wollte. Belegt sind diese Äußerungen durch gar nichts, aber sie hören sich toll an und geben die Richtung der Ermittlungen vor.

Fragwürdige Journalisten und „Experten“ basteln sich einen Terrorismus

Um das zu untermauern, legen etablierte Medien mit weiteren scheinbaren Interna aus den Vernehmungen nach:

„Seit seiner Festnahme redet der Hartz-IV-Empfänger N. ohne Unterlass. Aus seinem tief sitzenden Hass auf alles Fremde macht er keinen Hehl. N. will über die Ausländer bei ihm im Viertel in Essen sprechen und darüber, wie sehr ihn dies alles ekelt. Sogar auf einen Anwalt hat er verzichtet“, schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Eigentlich sind das alles Dinge, die Journalisten gar nicht wissen können, weil die Behörden sie gar nicht preisgeben dürften. Also haben wir es hier entweder mit Lügen zu tun oder mit absichtlich „durchgestochenen“ Details, die Teil einer Story und deshalb auch rechtlich nicht angreifbar sind.

Aber selbst wenn es echte Aussagen des Vernommenen wären, würde auch das nichts belegen oder beweisen, denn der präsentierte „Täter“ ist ja seit Jahrzehnten irre im Kopf, war sogar schon in der Psychiatrie. Seine Aussagen sind also per se wertlos, was die Suche nach einem Motiv angeht. Solche Fakten werden aber von etablierten Medien elegant beiseite gewischt, denn etwas Besseres als ein „rechter Anschlag“ kann ihnen nicht passieren. Erst recht nicht, wenn gleichzeitig anderswo in Deutschland mal wieder Merkels Flüchtlinge durch schlimme Gewalttaten – wie in Amberg – auffallen.

Linksextreme „Experten“ basteln am „rechten Terror“

Flüchtlingsgewalt ist kein Terror, aber die dubiose Irrfahrt eines ebenso dubiosen Mannes, vom dem keiner weiß, wie er tickt und von wem er angestiftet wurde, die wird uns ganz dreist als „Terrorismus“ verkauft. So jedenfalls tat es der selbsternannte „Experte“ Matthias Quendt im SPIEGEL-Interview. Quendt wird von den „Qualitätsmedien“ gerne als „Experte“ in Sachen Rechtsextremismus aufgerufen, auch wenn er eigentlich keine Ahnung hat, sondern nur seinen indoktrinierten Gesinnungsdreck von sich gibt. Der 39jährige Politquacksalber ist selbst ein ausgemachter Extremist, ein linker nämlich, und arbeitet als bezahlter Funktionär für die linksextremistische „Amadeu-Antonio-Stiftung“, die über Kahane auch mit geheimdienstlich-staatlichen Strukturen verwoben ist.

Neben Quendt wird mit Florian Hartleb ein weiterer „Experte“ durch den etablierten Blätterwald gereicht, der für die richtige Interpretation sorgen soll. Auch sein Gelaber komplett wertlos, denn auch sein Augenmerk liegt ausschließlich auf dem so genannten „Rechtsextremismus“. Hartleb ist somit politisch voreingenommen und genau deshalb als „Experte“ gefragt, denn seine Aufgabe in dieser Sache soll offenbar darin zu bestehen, den vermeintlichen Täter zu einem „einsamen Wolf“ von Rechts zu erklären. Für die offizielle Version ist das auch bitter nötig, denn tatsächlich weist der als Täter präsentierte Mann keinerlei Verbindungen in rechte Kreise auf, ist noch nie durch eine einschlägige Gesinnung bekannt worden und auch bei der Polizei noch nie aufgefallen. Da bleibt nur noch die krude Theorie vom „einsamen Wolf“, um den Fall in die gewünschte Richtung umzudeuten.

Für solche Märchen ist Hartleb genau der Richtige, wie er in München bewiesen hat: Er untermauerte mit seinem Gutachten, dass der 18-jährige Schüler David S., der im Juli 2016 einen nach wie vor unaufgeklärten Amoklauf am Münchener Olympia-Einkaufszentrum verübt haben soll, als „rechtsextremistischer Attentäter“ eingestuft wurde. Und das, obwohl David S. selbst einen Migrationshintergrund hatte, also Ausländer war.

Hartleb, der sich nach Außen hin gutbürgerlich gibt, folgt also immer wieder der linksextremistischen Strategie, dass eine Tat, von der Ausländer betroffen sein könnten, generell immer eine „Nazi-Tat“ sein muss, selbst wenn der Täter kein Nazi oder wie in München sogar selber Migrant ist. Diese Strategie finden wir auch bei offenen Linksextremisten wieder, z.B. beim Pseudojournalisten und Antifascho Stefan Laurin, der die Taten von Bottrop und Essen in seinem „Ruhrbarone“-Blog als „Nazi-Anschläge“ bezeichnet, egal ob der Täter Deutscher sei oder welche Gesinnung er habe. Widersprüchlich, aber politisch vollkommen correct(iv).


Quelle und Kommentare hier:
https://presseluegenclub.blogspot.com/2019/01/bottrop-essen-wenn-aus-wahn-propaganda.html